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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Zwickt sich der Pönitent mit der Geißel nicht heftig genug, so lässt ihn der Guardian länger beten und zuschlagen. Wer noch nicht alles Schamgefühl verloren hat wie ergraute Kapuziner, der unterzieht sich dieser Operation gewiss ungern. Dass diese schamlose Handlung Anlass zu der naturwidrigsten Unzucht gegeben hat, könnte ich jedem mannigfach beweisen, der daran zweifeln sollte."
Doch wenn er sprach, in seiner leisen, horchenden, sinnenden Art, verschwand Würde und Wissen, das ergraute Haar, das faltige Gesicht. Was den Knaben am mächtigsten anrührte, daß er bis in die Knie gebannt war, gebannt emporsah, war der unergründlich tiefe, geistige Ernst. Das schnitt durch und durch, wie Eisluft von einem Gletscher.
Sobald ihm jene Offiziere von dem, was sie gesehen, Bericht erstattet hatten, namentlich, daß die Ebene von der Pinarosmündung bei Issos mit Zelten bedeckt, daß Dareios in der Nähe sei, berief er die Strategen, Ilarchen und Befehlshaber der Bundesgenossen, teilte ihnen die empfangenen Meldungen mit, zeigte, daß unter allen denkbaren Möglichkeiten die jetzige Stellung des Feindes den sichersten Erfolg verspreche; der Schein, umgangen zu sein, so läßt ihn Arrian sagen, werde sie nicht beirren; sie hätten zu oft rühmlich gekämpft, um den Mut bei scheinbarer Gefahr sinken zu lassen; stets Sieger, gingen sie stets Besiegten entgegen; Makedonen gegen Meder und Perser, erfahrene, unter den Waffen ergraute Krieger gegen die längst der Waffen entwöhnten Weichlinge Asiens, freie Männer gegen Sklaven, Hellenen, die für ihre Götter und ihr Vaterland freiwillig kämpften, gegen entartete Hellenen, die für nicht einmal hohen Sold ihr Vaterland und den Ruhm ihrer Vorfahren verrieten, die streitbarsten und freiesten Autochthonen Europas gegen die verächtlichsten Stämme des Morgenlandes, kurz, Kraft gegen Entartung, das höchste Wollen gegen die tiefste Ohnmacht, alle Vorteile des Terrains, der Kriegskunst, der Tapferkeit gegen persische Horden, könne da der Ausgang des Kampfes zweifelhaft sein?
Er war ein Kavalier unter den Kavalieren und war nicht besser als alle die andern in dieser Schar, von der das Volk glaubte, daß die Majorin sie für den leibhaftigen Bösen in Bereitschaft halte. Sein Haar ergraute und sein Gehirn schlief. Er ward so alt, daß er nicht mehr an die Taten seiner Jugend glauben konnte. Er war nicht der Mann mit den wunderbaren Fähigkeiten.
Mild und freundlich schaut die Sonne herein, der ergraute Aufseher macht ein Schläfchen, wer wollte es ihm verübeln? Tausende von Nächten hat er in einer langen Reihe von Jahren treulich durchwacht, schon seit zwölf Uhr Nachts ist er wieder auf den alten Beinen, die Natur überwältiget ihn, er mag immerhin duseln und träumen von einer bessern Besoldung! ... Mehrere Gestalten sind uns bekannt.
Auch er wollte den Stadtschultheißen sprechen. »Es muß wohl jetzt sein?« fragte die Frau Stadtschultheiß. »Ja, dringend. Der Schultheiß von N. hat sagen lassen, daß ein Wagen voll Pulver durch unsere Stadt kommen werde.« »Schadet denn das etwas?« Der ergraute Ratsdiener sagte fast herablassend: »Ja, Frau Stadtschultheiß, ein Wagen Pulver und Prinzen und Feuerwerk im Städtchen paßt nicht zusammen.
In demselben Augenblicke trat Leyva aus dem innern Gemache und beschleunigte die allgemeine Flucht, indem er dem hintersten Hündchen des Konnetabel einen Tritt versetzte, daß es winselnd durch die Luft flog. Der ergraute Feldherr hatte einen zornroten Kopf und ließ sich von Pescara, der ihn geleitete, kaum mehr an der Hand zurückhalten. "Leyva", sagte der Marchese, "ich bitte Euch, bleibt!
Klaus Heinrich war ihr ähnlich, hörte er sagen, insofern auch er stahlblaue Augen zu dunkeln Haaren hatte, während Albrecht und Ditlind blond waren, wie Papa gewesen war, bevor er ergraute.
Des ernsten Moses Priesterthum verwalten ergraute, ruhmgenannte Helden, untadelhafte Volksrichter und Fürsten, deren weise gepflogenes Amt die allgemeine Liebe lohnte. Des sanften Christus Tempeldienst sollen die edelsten Jugendlehrer verwalten, wenn sie dem Gemeinwesen eine bedeutende Zahl trefflich gedeihender Zöglinge gaben.
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