United States or Burkina Faso ? Vote for the TOP Country of the Week !


Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, Was immer war, und immer wiederkehrt Und morgen gilt, weil's heute hat gegolten! Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, Und die Gewohnheit nennt er seine Amme. Weh dem, der an den würdig alten Hausrat Ihm rührt, das teure Erbstück seiner Ahnen! Das Jahr übt eine heiligende Kraft; Was grau für Alter ist, das ist ihm göttlich.

Ich werde weiter loten und loten, ohne Ziel, ohne Sehnsucht, froh wie ein Kind, das sich genügen läßt am Spiel und noch nicht verpestet ist an der Lüge: das Leben hätte einen tieferen Zweck, werde loten und loten, aber, so oft ich auf Grund stoße, wird's mir wie ein Jubelruf klingen: es ist immer wieder nur die Erde, die ich berühre, und nichts als die Erde, dieselbe stolze Erde, die das heuchlerische Licht der Sonne kalt zurückwirft in den Weltraum, die Erde, die sich außen und innen getreu bleibt, so wie dieser Globus, das letzte jämmerliche Erbstück des großen Herrn Kardinals Napellus, dummes Holz ist und bleibt, außen und innen.

Meine Zimmer mussten rein sein. Da empfing ich eine Frau, die ich liebte, da arbeitete ich, manchmal kamen Freunde; alles war dort nach meinem Geschmack; jeden Gegenstand hatte ich mit Bewusstsein irgendwo gekauft . . . oder er war ein Geschenk . . . . oder ein Erbstück . . . meine ganze Lebensgeschichte hing an diesen Möbeln, meine Reisen . . . eine Art Tagebuch: mit einem Wiegenbett fing es an, darin lagen einst meine Spielsachen dann kam ein alter Sessel, auf dem früher abends mein Vater sass und erzählte . . . so ging es weiter.

Der Aberglaube behauptet, dass man, wenn man einen Kris besehen will, diesen vollständig aus der Scheide ziehen müsse. Wer ihn nur zum Teil von der Scheide frei macht, stellt sich grossem Unglück bloss. Über bezauberte Krisse sind zahllose Erzählungen in Umlauf. 268 pusaka: Erbstück, hier wie öfter im pietätvollen Sinne: heiliges Erbstück. 269 Klambu-Haken: klambu ist: Gardine.

Trotzdem werden diese als "das jenseits der Berge" in der Phantasie des Menschen bestehen bleiben, als Erbstück der Urväter; denn man hat wohl den Begriff des Glückszeitalters seit uralten Zeiten her jenem Zustande entnommen, in dem der Mensch, nach gewaltiger Anstrengung durch Jagd und Krieg, sich der Ruhe übergiebt, die Glieder streckt und die Fittige des Schlafes um sich rauschen hört.

Dieses Ziel ist zweiteilig: Ich wollte an erster Stelle einer Sache Ansehen geben, dass sie als heiliges Erbstück bewahrt werden könne von dem kleinen Max und seinem Schwesterchen, wenn ihre Eltern in Elend werden umgekommen sein. Ich wollte den Kindern einen Adelsbrief geben von meiner Hand. Und an zweiter Stelle: ich will gelesen werden! Ja, ich will gelesen werden!

Lord Stanhope an den Grauen: Ich weile noch immer in dem weltentlegenen Nest, obwohl ich zu Weihnachten in Paris sein wollte. Ich sehne mich nach freier Konversation, nach Maskenbällen, nach der italienischen Oper, nach einem Spaziergang auf den Boulevards. Hier sind aller Augen auf mich gerichtet, jeder will teilhaben an mir; von einer gewissen Hofratsfamilie, die nicht in den besten Verhältnissen lebt, wird erzählt, sie habe eine goldene Stehuhr, ein vortreffliches Erbstück, versetzt, um eine Soiree zu Ehren des Lords geben zu können. Man verdächtigt eine Dame, Frau von Imhoffuralter Patrizieradel!

Zudem war noch der alte lahme Famulus Wolf da, der als gewohntes Erbstück mit versorgt werden mußte; er hatte zwar auf Luthers Ansuchen vom Kurfürsten ein Stipendium von 40 fl. bekommen, dies aber ging in Luthers Haushalt mit auf . Man konnte Luthers Witwe, die einen so großen und gastfreien Haushalt gewohnt war, doch nicht zumuten, das alte liebe Haus zu verlassen und sich in ärmlichster Weise, etwa in dieBudeBruno oder auf Zulsdorf zurückzuziehen und die Kinder unter fremde Leute zu geben.

Es betrifft die Nadel, die Sie heute in der Hand hatten und jenem Menschen zurückgaben. Ich erkannte sie sofort wieder als ein Erbstück meiner Urgroßmutter, das heißt, meiner und meiner verstorbenen Kusine Urgroßmutter. Es ist mir unleidlich, dies kostbare Andenken in den Händen jenes Menschen zu wissen, und ich möchte Sie bitten zu bewirken, daß sie mir eingehändigt wird

daß im besonderen dieses alte, verrufene »Polizeigesetz« vom Januar 1854 in Wahrheit geradezu ein wertvolles Erbstück darstellt, welches unserem Land übrig geblieben ist aus einer Zeit, da Regierung und Landtag noch durchdrungen waren vom Geist des Verfassungsstaates;