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Mein Magen begann heftig gegen seinen Inhalt zu protestieren, aber dabei blieb es, und in dem Glauben, dass diese Erscheinung auf eine Erkältung oder eine andere harmlose Ursache zurückzuführen sei, begab ich mich in mein Klambu und schlief vor Ermüdung sogleich ein.

August, begannen die Kajan, vergnügt über den günstigen Wasserstand, bereits bei Sonnenaufgang unsere Kisten und den Reis in die Böte zu verteilen, verpackten unsere Klambu und brachen das Zelt ab, so dass wir, als das ganze Kapuastal noch in Morgennebel gehüllt war, bereits in unseren Böten sassen und unter den besten Auspizien flussaufwärts fuhren.

Amun Lirung forderte mich auf, die Nacht sicherheitshalber in seiner amin zu verbringen und, sobald sich die Unruhe dort etwas gelegt hatte, verschwand ich in meinem Klambu. Am 25. September erwachte ich mit dem angenehmen Bewusstsein, keinen Marsch mehr unternehmen zu müssen. Die Pnihing zogen dem Kontrolleur zu Hilfe und kehrten abends jeder mit einer schweren Kiste beladen zurück.

Der Berggeist, der sich nachts sehr ruhig verhielt, liess tagsüber, besonders wenn die Sonne schien, ein Heer von stechenden und saugenden Insekten auf uns los, vor denen ich mich, wenn ich nicht das Fällen der Bäume zu beaufsichtigen hatte, sogleich in mein Klambu rettete, da Bier alles Kajaputi-

Demmeni mit Abdul und einigen anderen Malaien stiessen erst eine Stunde später zu uns. Bald stellte es sich heraus, dass wir keine Lampe und ausser einem sehr kleinen Vorrat der Pnihing keinen Reis bei uns hatten. Als ich mich aber unter dem vorzüglich schützenden Segeltuch in mein Klambu begab, empfand ich vor Übermüdung auch keinen Hunger, sondern nur Durst.

Wir beiden Europäer schliefen in der Mitte, unsere Malaien an der einen und die Kajan an der anderen Seite. Zur grossen Beruhigung letzterer war mein Hund, der wie immer neben meinem Klambu schlief, diese Nacht sehr wachsam und schlug mehrmals an.

Abends lag ich bereits sehr müde in meinem Klambu, als man mich nach oben ins Häuptlingshaus rufen liess, wo 50 Mann, die in der awa in einer Reihe standen, eine Art von "ngarang" aufführen sollten. Alle hatten ihre besten Kleider an.

Wir beschlossen nun, hier auf die Ankunft unserer Träger zu warten und uns für diesen Tag Ruhe zu gönnen. Da unser Lagerplatz auf einer Höhe von 500 m lag und stark beschattet war, kam uns die Temperatur sehr niedrig vor; eine wollene Decke in unseren Klambu war daher sehr angenehm. Immerhin zeigte das Flusswasser noch eine Temperatur von + 20° C.

Ich machte mich bereit, den Lauf der Dinge in meinem Klambu abzuwarten, als ich beim Schein einer Harzfackel zuerst das Gesicht meines Dieners, dann das von Itjot erblickte, die mich aufforderten, mich sogleich mit ihnen nach Itjots Hause zu begeben, da ich hier bei der Erregtheit der Bahau in solchen Augenblicken nicht sicher, in jedem Fall aber auf der Galerie nur hinderlich sein würde.

Die Häuptlinge untereinander schienen jedoch nicht so lange warten zu müssen, wenigstens hörte ich nachts, als ich in meinem Klambu wach lag, in Bang Joks amin eine aussergewöhnlich lebhafte Diskussion, bei der ich nicht nur Bo Ibaus und Ibau Adjangs Stimmen, sondern auch die verschiedener Frauen zu erkennen glaubte.