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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Der Bürgermeister konnte die brüderliche Warnung nicht recht deuten und im Banne der fürstlichen Frage rutschte ihm heraus: „Und diese Exekutive erniedrigt uns zum bedeutungslosen Polizeibüttel, der sonst nichts ist und nichts zu sagen hat!“ Wolf Dietrichs Wangen färbten sich rot, Wilhelm Alt, der Weitblickende, erblaßte.
Rameni gab sich mit großer Anstrengung einen Ruck und teilte mir mit, daß das Haus im Jahre wohl einen Mietwert von hundert Rupien habe, für die verlorenen sieben Jahre wolle er mir nur den vierten Teil dieser Summe in Rechnung stellen, unter der Bedingung, daß ich ihm für die drei kommenden Jahre den vollen Preis vorauszahlte. Als ich nickte, erblaßte er.
Die erblaßte Susanne rief: „Ich kann doch keene so scheußliche alte Schachtel sein wie die da!“ „Das ist keine scheußliche alte Schachtel“, sagte Eva freundlich; „das ist eine sehr liebe, lustige Muttel!“ „Siehste, Alte“, höhnte Barthel, „wenn du um die ganze Welt reistest, ’s könnte dich keen Maler schöner uffmalen, als du eben bist.
»Sie scheinen, mein Herr, zu vergessen, daß ich Ihnen zwar erlaubt habe, unter gewissen Bedingungen in meiner Begleitung zu bleiben, daß ich mir aber meine völlige Freiheit vorbehalten habe.« »Wenn Sie befehlen, so pack' ich ein.« Die Drohung war ihm geläufig. Ich schwieg; er setzte sich gleich daran, meinen Schatten wieder zusammenzurollen. Ich erblaßte, aber ich ließ es stumm geschehen.
Sieh, dort sinket schon ein Haus! Und hier auch! Nun muß man eilen! Laß uns noch die Flasche teilen! Hurtig! Hurtig! trink doch aus! Das Leben Sechs Tage kannt ich sie, Und liebte sie sechs Tage. Am siebenten erblaßte sie, Dem ersten meiner ewgen Klage. Noch leb ich, zauderndes Geschick! Ein pflanzengleiches Leben. O Himmel, ist für den kein Glück, Dem du Gefühl und Herz gegeben!
Ihre neuen Namen würden die alten verschlingen, und noch ein paar Jahre eines letzten, aussichtslosen, verzweifelnden Ringens, in denen der alte Glanz immer mehr und mehr erblaßte, und alles war vorbei, sie alle miteinander vergessen; und während sie noch weiterlebten, waren sie in Wirklichkeit schon tot, und niemand kümmerte sich mehr um ihre verblaßten Bänder und Medaillen, diese letzten Zeugen einstiger Triumphe, von denen sie nur den geduldigsten ihrer Freunde noch erzählen durften, und auch das nicht, ohne bei ihnen das Gähnen der Langeweile oder das Lächeln des Mitleids hervorzurufen.
»Ich empfehle Ihnen, sich zu trollen, sonst laß’ ich Sie auf der Stelle verhaften,« knirschte Siebold erbittert; »verschonen Sie mich, in des Teufels Namen, mit Ihren unverschämten Vertraulichkeiten.« Aber als er darauf den Kleinen anschaute, erblaßte er.
Mit einem scharfen Seitenblick wandte er sich zu Petra und sagte: "Nein! Sie können nicht bleiben." Petra erblaßte, seufzte tief auf, blickte sich unsicher um und stürzte ins Nebenzimmer, dessen Tür halb offen stand. Dort warf sie sich kopfüber auf einen Tisch und überließ sich haltlos ihrem Schmerz und ihrer Enttäuschung! Vater und Tochter sahen einander an.
Sie sagen, es pocht nur vor Unmut; was hat denn ein gewisses Fürstenkind getan, daß Ihr Herz so gar unmutig pocht?" Der Graf erblaßte; er preßte des Fremden Hand fest in der seinigen: "Um Gottes willen, schweigen Sie; nie mehr eine Silbe über diesen Punkt! Ich weiß, ich verstehe, was Sie meinen, ich will sogar zugeben, daß Sie recht gesehen haben; der Teufel hat Ihre Augen gemacht, Major!
Ein Zug brachte meine Seele nach dem Kreuze hin, an dem Jesus einst erblaßte; ein Zug war es, ich kann es nicht anders nennen, demjenigen völlig gleich, wodurch unsre Seele zu einem abwesenden Geliebten geführt wird, ein Zunahen, das vermutlich viel wesentlicher und wahrhafter ist, als wir vermuten.
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