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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Degas hat weise im gleichen Fall die Achseln gezuckt. Renoir hat hereingemausert, was er konnte. Sie hatten allerdings Chance und Zeit dazu, da sie weiterlebten. Sack, wie dem anderen Ekstatiker Van Gogh, schoß die Vorsehung Bleiernes ins Gekröse. Ein wirrer Kopf, Herr Sack, aber strammste Potenz, bezeichnend für alle Zerrissenheiten der Zeit, Mischung von Barbarei und Genie.

Und mögen wir auch noch so sehr beklagen, wie die Europäer sich den meisten Naturvölkern gegenüber benommen haben: das müssen wir anerkennen, dass alle diese unkultivirten Völker, wenn sie in ihrem Naturzustande noch Jahrhunderte weiterlebten, einem zwar sehr langsamen, aber sicheren Untergang, dessen Keime sie in sich selbst trugen, entgegengingen.

Er sah zurück in den unerreichbar weit entfernten, verwilderten Garten, in dem seine Jugendträume und seine Sehnsucht weiterlebten, umschlossen von einer grauen, türlosen Mauer, die sich ihm nur öffnen konnte, wenn er Etwas geworden war. Da blieb er betroffen stehen, vor einem Jüngling, dessen Gesicht unbeweglich, wachsbleich und unter den trüben Augen schwarzviolett war.

Ihre neuen Namen würden die alten verschlingen, und noch ein paar Jahre eines letzten, aussichtslosen, verzweifelnden Ringens, in denen der alte Glanz immer mehr und mehr erblaßte, und alles war vorbei, sie alle miteinander vergessen; und während sie noch weiterlebten, waren sie in Wirklichkeit schon tot, und niemand kümmerte sich mehr um ihre verblaßten Bänder und Medaillen, diese letzten Zeugen einstiger Triumphe, von denen sie nur den geduldigsten ihrer Freunde noch erzählen durften, und auch das nicht, ohne bei ihnen das Gähnen der Langeweile oder das Lächeln des Mitleids hervorzurufen.

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