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Olivo, der merkte, wie Casanova vor Aufregung erblaßte, gab Auftrag, dem Boten Speise und Trank zu reichen, dann wandte er sich an seinen Gast mit den Worten: »Lassen Sie sich nicht stören, Chevalier, lesen Sie ruhig Ihren Brief.« – »Mit Ihrer Erlaubniserwiderte Casanova, erhob sich, mit einer leichten Verneigung, vom Tisch, trat ans Fenster und öffnete das Schreiben mit gut gespielter Gleichgültigkeit.

Die schlaffe Faulheit des Alten empörte sie. »Aufs SterbenUnwillkürlich erblaßte die Angreiferin und trat zurück. Der Alte warf ihr einen schielenden bösen Blick nach, und der Rabe erhob sich plötzlich und schlug krächzend und hackend mit den Flügeln nach ihr. Es war, als ob sich die alte Zeit in diesem Gehöft gegen sie wehren wollte.

Natalie erblaßte, sah sich erschreckt um, legte einen Finger auf den Mund und erwiderte betreten: »Was machen Sie denn, Sie komischer Mensch! Das dürfen Sie doch nicht so offen sagen. Geben Sie nur acht, daß Doktor Hanka nicht so etwas zu Ohren kommt, sonst können Sie sich schöne Unannehmlichkeiten zuziehen. Er hat doch diese Beate seit ihrer Kindheit für sich aufgezogen

Beate trat zwei Schritte vor, erblaßte und ihr Blick irrte furchtsam von Tür zu Tür. Sie bekam Angst vor der Ruhe und Sicherheit ihres Gastes und wußte sich nicht zu erklären, warum er immer noch blieb. Sie legte den Arm über die Augen und stellte sich, als ob sie weinen wollte. Arnold sagte endlich: »Kommt Frau Hanka bald? Ich soll sie von Maxim Specht grüßen.

Neben ihr saß der lange Graf, wieder im phlegmatischen Hochmut des Alleinherrschers, und nickte mir gönnerhaft wohlwollend zu. Als ich, meine Braut an der Hand, zu den beiden trat, sah ich wohl, daß die Frau leicht erblaßte. Aber sie begrüßte und beglückwünschte mich mit ihrem gewinnendsten Lächeln, bot mir die Hand zum Kuß und küßte Bicetta auf die Stirn, was diese wie leblos hinnahm.

Jener erblaßte, ging ein paar Schritte mit ihm, und als er die ersten Worte vernommen, noch ein paar Schritte; die hagere, kränklich aussehende Frau schaute ihnen betroffen nach.

Victoria erblaßte, da ihr die akademische Frage plötzlich in das lebendige Fleisch schnitt, der Heilige Vater aber redete feierlich: "Höre mich, meine Tochter! Alles, was ich dir jetzt zu sagen habe, ist auch dem Marchese gesagt, den meine Worte durch dich erreichen. Vernimm es: der Heilige Stuhl trennt sich zu dieser Stunde von der kaiserlichen Majestät und bietet ihr die Spitze.

Guste, die um so zurückhaltender blieb, warf Diederich Blicke zu. Er glaubte zu verstehen; er erhob sein Glas gegen Emmi und sagte schalkhaft: „Prost, Frau von Brietzen“. Da erblaßte Emmi. „Mach’ dich nicht lächerlich!“ rief sie zornig, warf die Serviette hin und schlug die Tür zu. „Nanu“, knurrte Diederich; aber Guste hob nur die Schultern.

Diese erblaßte, als sie das Billett gelesen hatte, und steckte es rasch in ihren Busen, der sehr schön war und zu ihren vorzüglichsten Reizen gehörte. »Was gibt es dennfragte Graf Erdmann, dessen Sinne sich langsam zu umnebeln begannen, und da er sich nicht getraute, das Billett mit der bloßen Hand aus seinem hübschen Asyl zu ziehen, nahm er vom Kamin die silberne Zange, mit der man das Holz ins Feuer tat, und wollte sich auf solche Art des Papiers versichern.

Der andre erblaßte: »Vergiß nicht, daß du es vernichten mußt, wenn es nichts wert istsagte er im Fortgehen; denn jetzt war er vollkommen überzeugt, daß dem Studenten sein Buch ganz und gar nicht gefallen habe. Der Student eilte wieder in die Stadt zurück und suchte ununterbrochen, bis es ganz dunkel war; aber nirgends war eine Spur von den verlorenen Blättern zu entdecken.