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Aktualisiert: 25. Juni 2025
So mußte sich denn die Färberei lange, lange Zeit hindurch mit ganz wenigen Farbstoffen begnügen, bis man endlich, mit Hilfe der immer leistungsfähiger werdenden Chemie und nicht ohne Benutzung glücklicher Zufälle dahin kam, die längst erblaßte und vergangene Farbenpracht längst versunkener geologischer Zeiten wieder herzustellen und aufzufrischen.
" Nun hatte der gute Graf auch das kleine Antlitz in dem Rosenwölkchen erkannt; aber, der Freudenblitz aus seinen Augen verschwand auf einmal, und die Gräfin sah im Spiegel, wie er erblaßte. "Siehst du es denn nicht?" flüsterte sie. "Ich sehe es freilich, Herzensfrau", erwiderte er; "aber es erschreckt mich, daß das Kindlein weint." Sie kehrte sich zu ihm und wiegte das Haupt.
»Ich sehe, daß du mir nicht zu Willen bist,« ließ ich dem König antworten, »so erinnere ich dich an das Gesetz der Regierung, das verbietet zu töten und das den Mord mit Tod bestraft.« Der König erblaßte und seine Lippen zitterten leicht, aber er blieb freundlich und herbeilassend und versuchte mich zu überzeugen, daß es sich um eine leichte Strafe handelte, die zu verhängen sein gutes Recht sei.
Nach und nach erblaßte der Feuerschein, das Knistern und Krachen verstummte, und bald verschwand auch der letzte Schimmer hinter dem hohen Ufer der Angara, welche hier einen scharfen Bogen bildet. So kam die Mitternacht heran. Die tiefe Finsterniß schützte wieder das Floß. An beiden Ufern trieben sich da und dort Tartaren umher.
Er lachte plötzlich laut und bitter. Sie sah erstaunt auf. "Weshalb lachen Sie so?" Alles in ihm schäumte auf. "Dora Syk", rief er, und lachte wieder, wie eben, "Dora Syk und zweite Klassenlehrerin in der Schule für höhere Töchter zu Abdera! Nun, wenn das kein Witz ist, über den man lachen darf, dann weiß ich es nicht!" Sie erblaßte erst, dann überzog ein tiefer Unmut ihre Stirn.
Und in der Fremde werden wir alle ins bitterste Elend kommen. Ich meine, wir sollten bleiben.“ Die Andern stimmten zu. Die Pfarrfrau erblaßte. Wohl legte ihr Mann den Leuten noch mit der Landkarte in der Hand die Gefahr dar, aber sie fühlte: es ist umsonst, was er redet, sie können sich nicht trennen von ihrer Heimat.
»Ich bin wie alle alten Leute,« sprach er mit einem mühsamen Lächeln, »ich mache lange Vorreden. Ganz klipp und klar hätte ich gleich sagen sollen: wollen Sie nach den nötigen Vorbereitungen bei ›Severin Lohmann‹ eintreten?« Stephan sprang auf. Er erblaßte so sehr, daß dem alten Mann, der ihn mit fast gieriger Wachsamkeit beobachtet hatte, das Herz rasend zu klopfen begann.
Wiederholen Sie doch den Versuch.< Ich tat es, der Arzt umfaßte mich, ich fühlte seine Hand auf dem Rückenwirbel. Die Gestalt kam wieder, der Arzt, mit mir in den Spiegel schauend erblaßte, dann nahm er mir den Spiegel aus der Hand, schauete nochmals hinein, verschloß ihn in dem Pult, und kehrte erst, als er einige Sekunden hindurch die Hand vor der Stirn schweigend dagestanden, zu mir zurück. >Befolgen Sie<, fing er an, >befolgen Sie genau meine Vorschriften.
Sein Eifer, seine Beredsamkeit, seine Angst waren kindlich und mitleiderweckend. Hedwig maß ihn mit Erstaunen; Fink lachte, daß ihm die Tränen in die Augen traten. »Na, Oberlin, und wie war das mit Lucian damals beim Wettlauf?« fragte er boshaft und mit neugieriger Miene, als ginge ihm ein Licht auf über Dietrichs wahre Natur. Dietrich erblaßte und sah ihn zornblitzend an.
Hanna erblaßte, aber sie lächelte. »Phantastischer Bub, du,« antwortete sie und berührte mit der Hand seine Schulter; »und wenn ich es glaube, was soll dann ich, was bin dann ich vor dir?« »Du? du bist ...« »Still, sprich nicht«, unterbrach sie ihn und legte die rechte Hand auf seinen Mund. »Schau einmal dieses Bild an, auf dem wir so innig nebeneinander stehen, sie und ich.
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