Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


Wer sein Heil im 'Ich' sucht, dem ist Selbstsucht Gebot, dem ist Selbstsucht Gottheit. Wer sein Heil in dieser Welt sucht, der bleibt dieser Welt verfallen; dem ist kein Entrinnen aus ungestilltem Verlangen; dem ist kein Entrinnen aus nichtigem Spiel; dem ist kein Entrinnen aus den engen Fesseln des 'Ich'. Wer sich aus dieser Welt nicht erhebt, der lebt und vergeht mit seiner Welt.

Das Schloß verschwindet im weißlich schillernden Dunst hinter ihm. Er will der Kapelle ausweichen, muß dennoch an ihr vorbei, der Bannkreis seiner Geschlechter läßt ihn nicht entrinnen, er ahnt es, fühlt es, zwingt sich, immerwährend geradeaus zu gehen, stundenlang, aber die Schemen der Erinnerung halten gleichen Schritt mit ihm.

Jeder wünschte zu wissen, wie es gekommen war, daß sie die Pläne der Hornissen in Erfahrung gebracht hatte, wie es ihr gelungen war, dieser schrecklichen Gefangenschaft zu entrinnen, aus der noch keine Biene entkommen war. Und sie erzählte von Anfang bis zu Ende alles Wichtige und Bedeutsame, was sie erlebt und erfahren hatte.

Auch an die Eisenbahnfahrt erinnere ich mich nicht mehr. Meine einzige, furchtsame Überlegung war: Kann es denn sein? Dezember. Ich will noch lange an die Nacht denken, die ich in jenem Kufsteiner Hotel zubrachte. Müde zu sein und doch nicht schlafen können, weil ein bestimmtes Bild, dem man nicht entrinnen kann, die Seele in Aufruhr setzt, eine wilde Jagd von Träumen heraufbeschwört ...

Dort liegt sein Schwert und Mantel. Wirf deinen Dolch! Gerechter Gott! Mein Bruder! Das war des Herzogs Stimme nicht. Nur nach! Es soll sich zeigen bald, wer es gewesen! Dringt in den Gang, und folgt der Flücht'gen Spur! Sie können nicht entrinnen, auch von außen, Vom Graben her, ist bald der Gang besetzt. Mein reisig Volk verlegt den Ausgang dort. Was ist? Ein Gewaffneter. Sie stirbt.

Nur muß noch dafür gesorgt werden, daß Theodahad und Gothelindis nicht nach Byzanz an den Hof entrinnen: wie gesagt, das wäre zu gefährlich: vielleicht hat die Frage der klugen Kaiserin eine Warnung sein sollen. Nein, dieses Königspaar muß verschwinden aus unsern WegenUnd er ließ den Gastfreund rufen, bei dem er gewohnt, und nahm Abschied von ihm.

An diesem Tage blieb Robur, als er einmal an ihnen vorüberkam, wie zufällig stehen und sagte, ohne äußerlich seinen Worten besondere Bedeutung beizulegen: "Meine Herren, ein Segel- oder Dampfschiff, das in einen Nebel gerieth, dem es nicht entrinnen kann, ist immer sehr genirt, es fährt nur unter fortwährendem Pfeifen oder unter den Tönen des Nebelhorns weiter.

Allein ist's auch gewiß, daß tot mein Kind? So viele sagen's; keine hat's gesehn! Kann man dem Feuer nicht entrinnen? Wächst Flamme denn so schnell? Nur langsam, Nur zögernd kriecht sie an den Sparren fort. Wer weiß das nicht? Und dennoch wär' sie tot? Stand erst so blühend, lebend vor mir da, Und wär' nun tot? Ich kann's, ich darf's nicht glauben!

Und als die Nachricht kam, noch lebe der König, so glaubte man es kaum, so verzweifelte man, daß er dem Tode entrinnen werde; als ein Schreiben von dem Könige selbst kam, daß er in kurzem in das Lager zurückkehren werde, hieß es, der Brief sei von den Leibwächtern und Strategen erdichtet, um die Gemüter zu beruhigen, der König sei tot und sie ohne Rat und Rettung.

Das Miezchen lärmte und heulte ein wenig, teils aus Mitleid für Wiseli, teils aus Teilnahme für sich selbst und seine vereitelten Hoffnungen auf ein glückliches Entrinnen aus der täglichen Betthaft. Aber auch diese Aufregung ging vorüber wie jede andere, und die Tage gingen wieder ihren gewohnten Gang. Unterdessen hatte Wiseli nach und nach sich ein wenig eingelebt in dem Hause des Vetter-Götti.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen