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Aktualisiert: 31. Mai 2025


„O du lieber Gott“, sagte die kleine Maja leise und mit bebender Stimme. Mehr sagte sie nicht. Nun war es zu Ende. Nun erkannte sie die Hinterlist der Spinne. Nun erst war sie gefangen, nun gab es kein Entrinnen mehr. Sie konnte keinen Flügel, kein Glied ihres Körpers mehr bewegen. Ihr Zorn und ihre Wut waren verflogen, nur eine große Traurigkeit kam über ihr Herz.

Kein Seehaven ist frey, kein Ort, wo nicht Wachen und ungewöhnliche Aufmerksamkeit auf meine Ertappung warten. Da ich nicht entrinnen kan, will ich mir auf eine andre Art helfen, und bin entschlossen, die niedrigste und armseligste Gestalt anzunehmen, die nur immer die Dürftigkeit ersinnen kan, den verachteten Menschen näher zum Vieh herab zu sezen.

Er war seines Sieges zu gewiß, um diese Frau räuberisch in einer schwachen, weintrunkenen Minute zu nehmen, im Gegenteil, den fairen Spieler reizte nur der Kampf und die Hingabe bei vollem Bewußtsein. Entrinnen konnte sie ihm nicht. Ihr zuckte, das merkte er, das heiße Gift schon in den Adern. Oben auf der Treppe blieb sie stehen, die Hand an das keuchende Herz gepreßt.

Als ich den übrigen nachzueilen rannte, fand ich die Leiter schon aufgezogen und sah alle Hoffnung, mich zu retten, gänzlich versperrt. Da steh' ich nun, ich, der eigentliche Verbrecher, der ich mit heiler Haut, mit ganzen Knochen zu entrinnen schon aufgab. Und wer weiß doch laßt mich immer dort in Gedanken stehen, da ich jetzt hier gegenwärtig euch das Märchen vorerzählen kann.

Vierter Brief Herz an Fernand Rothe ist ein Verräter er schickt mir das Bild nicht sag ihm, er wird meinen Händen nicht entrinnen. Fünfter Brief Plettenberg an Rothe Eben habe ich Ihren irrenden Ritter nebst Ihren Vorreutern und blasenden Postillonen erhalten, lieber Rothe.

Was hatte sie gelitten, welche Qualen ausgestanden, als sie die leidenschaftlichen Augen des Referendars dicht vor den ihrigen sah, seinen heißen Atem fühlte und festgebannt wie eine Gefangene ihm nicht entrinnen konnte. Sie dachte sich in der Braut des Verhaßten ein stilles, sanftes Mädchen, das mit zuversichtlicher Liebe und in vollem Vertrauen zu ihm aufblickte.

Noch war es nicht zu spät, noch konnte er dem Verderben entrinnen! Jeder Veranlassung musste er ausweichen, die den Anfall erneuern könnte; er fühlte die Kraft dazu. Er fühlte die Kraft, es zu überwinden und es gänzlich in sich zu ersticken.... Als es halb acht Uhr schlug, trat Friederike ein und stellte den Kaffee auf den runden Tisch, der vor dem Ledersofa an der Rückwand stand.

Seine Begleiter rieten ihm, sich in sein Stammschloß Württemberg zu werfen und sich dort zu halten, bis er Gelegenheit fände, heimlich zu entrinnen; er schaute hinauf nach dieser Burg, die, von dem Glanz des Tages bestrahlt, ernst auf jenes Tal herabblickte, wo der Enkel ihrer Erbauer den letzten verzweifelten Kampf um sein Herzogtum kämpfte.

Mein edles Herz begleitete treulich Den Sohn des Laertes, in Irrfahrt und Drangsal Setzte sich mit ihm, seelenbekümmert, An gastliche Herde, Wo Königinnen Purpur spinnen, Und half ihm lügen und glücklich entrinnen Aus Riesenhöhlen und Nymphenarmen, Folgte ihm nach in kimmerische Nacht, Und in Sturm und Schiffbruch, Und duldete mit ihm unsägliches Elend.

Die Lichter der beiden Kerzen flackerten unruhig. Rudolf stand vom Schreibtisch auf und schloß das Fenster. »So! Ich denke, das genügt! Halt! Noch etwas! Auf keinen Fall eine AusspracheEr setzte sich wieder hin und schrieb weiter: »Wenn Du diese betrübten Zeilen lesen wirst, bin ich schon weit weg, denn ich muß eilends fliehen, um der Versuchung zu entrinnen, Dich wiedersehen zu wollen.

Wort des Tages

ibla

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