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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Und wieder ein anderes Mal, da Siddhartha mit Govinda den Wald verließ, um im Dorfe etwas Nahrung für ihre Brüder und Lehrer zu betteln, begann Siddhartha zu sprechen und sagte: "Wie nun, o Govinda, sind wir wohl auf dem rechten Wege? Nähern wir uns wohl der Erkenntnis? Nähern wir uns wohl der Erlösung? Oder eben wir nicht vielleicht im Kreise wir, die wir doch dem Kreislauf zu entrinnen dachten?"

Aber ich kenne die strenge Gerechtigkeitsliebe Meines Königs und Herrn, denn ihn verleitete keiner Je, die Wege des Rechtes zu schmälern; so wird es auch bleiben. Alles kam und drängte sich nun, ein jeglicher mußte Reinekens Kühnheit bewundern, es wünscht' ihn jeder zu hören; Seine Verbrechen waren bekannt, wie wollt er entrinnen?

Kennst du mich nicht mehrEine kurze Frist hat hingereicht, mich zum starken Manne zu zeitigen, der dir fremd geworden ist, und doch bin ich noch dein Schuldner dafür, daß du mich aus dem siebenhundertjährigen Kerker befreit und heute meinen schlimmsten Feind in meine Gewalt gebracht hast, so daß ich nicht mehr in deiner Hosentasche mich zu verstecken braucheDarauf erzählte er seinem Retter, wie er seinen Feind im Walde in Fesseln gelegt habe, welche ihm das Entrinnen unmöglich machten, weil mit dem zerrissenen Zauberbande, das eine lebendige Schlange gewesen, all' seine Wunderkraft auf einmal ein Ende genommen.

Amalaswintha sah den sichern Tod vor Augen: sie erkannte die Unmöglichkeit, zu entrinnen oder ihre teuflische Feindin mit Bitten zu erweichen: da kehrte ihr der alte, stolze Mut der Amalungen wieder: sie faßte sich und ergab sich in ihr Los.

Aber als sie an dem Gesichte der Wirtin sah, daß sie ihr glaubte, da erschrak sie gar sehr und wollte fliehen. Doch bevor sie noch einen Schritt tun konnte, hatte die schwere Hand der Wirtin mit sicherem Griff die ihre gefaßt, so daß sie nicht entrinnen konnte.

Alle Menschen müßten sterben, dem Tode könne keiner entrinnen; das aber habe man selbst in der Hand, ob man mit einem guten oder einem schlechten Gewissen sterben müsse. Ehe die Mutter starb, suchte sie noch einigermaßen für die Kinder zu sorgen.

Nach den letzten Briefen schien es zwar wegen ihr selbst nicht mehr nötig zu sein, weil sie den Grafen schon so umgarnt zu haben glaubte, daß an kein Entrinnen zu denken sei. Dem war aber nicht also. Dem Grafen, der nur durch die Brille der Eifersucht sah, wollte es trotz seiner Resignation fast das Herz abdrücken, daß Ida in solchen Verhältnissen mit dem Rittmeister sei.

Es ist Flucht vor dem Ich, es ist ein kurzes Entrinnen aus der Qual des Ichseins, es ist eine kurze Betäubung gegen den Schmerz und die Unsinnigkeit des Lebens. Dieselbe Flucht, dieselbe kurze Betäubung findet der Ochsentreiber in der Herberge, wenn er einige Schalen Reiswein trinkt oder gegorene Kokosmilch.

Nein, mein 'Dilettantismus' ist kein Spaß, keine Koketterie; er ist ein Schicksal, aber ich kann ihm nicht entrinnen; denn war mein Geist auch allezeit willig, meiner Physis fehlte es allezeit an jener letzten besten Energie, die sekundieren muß, wo irgend etwas Großes auf Erden werden soll.

Jobbeli stottert heraus, daß er auf Hottinger nicht mehr warten konnte, weil er schleunigst flüchten müßte. „Hat 's en Chlapf gebe? Red', Jobbeli!“ Nun kann der Bursch nicht mehr entrinnen, er erzählt, seine Handlungsweise nach Kräften beschönigend, den Vorfall imOchsenzu Herrischried bis zu dem Stich in Michels Brust.

Wort des Tages

ibla

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