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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Da lagen einzelne Hütten in den Tälern, aus deren Schornsteinen der Rauch lustig emporstieg und vor deren Türen muntere Kinder spielten, mit fröhlichem Geschrei. Der Gnom wunderte sich nicht wenig über diese neuen Erscheinungen; seine größte Aufmerksamkeit aber erregten die Gestalten der Menschen, die er nie zuvor gesehen hatte.

Es kostete Mühe, ihn über die Spree zu bringen; man mußte ein zweites Mal übersetzen, um die Frau und das Kind nachzuholen. Als man die kleine Anhöhe des Ortes emporstieg, begegnete man einigen Einwohnern, welche die Botschaft des geschehenen Unglücks sofort verbreiteten. Die ganze Kolonie kam auf die Beine. Angesichts ihrer Bekannten brach Lene in erneutes Klagen aus.

Die eselslangen Ohren ragten zwar noch ein Stück über den Heiligenschein hinaus, und das Krawattel wurde plötzlich so neugierig, daß es bis an den Rand des Scheines emporstieg ... aber das tat der Leuchtkraft des Heiligenscheines keinen Eintrag. „Und jetzo, heiliger Sankt Bürokrazius,“ sprach der Erzengel Michael feierlich, „wisse, daß du die Erde beherrschen wirst.

Den einen erschien es als das tragische Bekenntnis eigener Schwäche: denn die im Tal gegossene, für die Höhe bestimmte Glocke Meister Heinrichs stürzte vom Berge hinab in die Tiefe, und als er selbst emporstieg, um droben ein neues Wunderwerk zu schaffen, zog sie ihn nach sich ins Grab.

Aber behalten Sie sich stets vor, sie zurückzupfeifen, und pfeifen Sie gelegentlich auch einmal ohne Grund, einfach weil Sie der Herr sind und die Instinkte Ihre Diener. 'Daß du dann niemals mehr Wein anrührtest! rief ein Knabe seinem Vater zu, der mit ihm die Wendeltreppe eines Turms emporstieg. 'Welche Selbstüberwindung! Welche Entsagung!

Fast unwillkürlich blieben die beiden Gatten stehen, und wie ihr Blick auf dem friedlichen Dache ruhte, das ihnen das Theuerste umschloß, als René der tausend glücklichen, seligen Stunden gedachte, die er schon dort mit seinem trauten Weib verlebt, und nun auch die frühere Zeit die erste Zeit seiner Liebe, seiner Hoffnungen, des errungenen, so schwer errungenen Glücks in vollen lebendigen Farben emporstieg vor seinem inneren Geist, wie er damals den Augenblick gesegnet in dem er dieses Paradies zuerst betrat, da überkam ihn ein recht weiches, reuiges Gefühl, und sein Weib, sein treues braves Weib fest an sich ziehend, preßte er seine Lippen an ihre glühende Stirn, und das Liebeswort »Sadie« erstarb in dem langen, heißen Kuß.

Es war von unaussprechlicher Frische umher, das Leben der Menschen hatte noch kaum begonnen, nur die Vogelstimmen begrüßten uns, das im Tau funkelnde Morgenlicht, das in unfaßlichem Rot, wie in Farbenflecken, im Grün und Braun der Palmen und des Buschwerks und auf der breiten Heerstraße lag, die anfänglich sacht emporstieg.

Das wahnsinnige Aufheulen ließ jeden erbeben, und da war wohl keiner, dem nicht ein Frösteln über die Haut lief und ein Gefühl von Übelkeit emporstieg. Auch die junge Frau schrie aufsie drängte sich durch die Männersie lief und lief und merkte kaum, daß ein paar Atemlose mit ihr fast Schritt hielten.

In Justus Richters Zügen malte sich Verwunderung, und er war um Widerspruch verlegen. Sie hatten eine Flasche Wein bestellt und saßen bis weit über Mitternacht. Justus Richter begleitete Dietrich an sein Haus. Als er die alten knarrenden Treppen emporstieg, überkam ihn beklommenes Vorgefühl; in der Wohnstube blieb er eine Weile im Finstern stehen und lauschte, ehe er Licht machte.

Ein unbestimmtes Glücksgefühl, das in seinem Körper emporstieg und sein Herz sich zusammenziehen ließ, schreckte ihn auf ... er öffnete die Augen und umfaßte mit einem gierigen und seligen Blick die altfränkischen Möbel des reinlichen kleinen Zimmers ... Eine Sekunde schlaftrunkener, wonniger Verwirrung und dann begriff er, daß er in Travemünde war, für vier unermeßliche Wochen in Travemünde!

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