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"Nun, was sagst du zu dieser Geschichte?" sprach der alte Herr zu Martiniz, als sie wieder in ihrem Zimmer waren. "Was sagst du zu der schönen Strumpfbandgeschichte?" "Nun, was werde ich dazu sagen!" antwortete Emil nachdenklich "daß er mit der Gräfin in einem sehr unanständigen Verhältnis steht.

Emil von Martiniz, in einem eleganten Morgenüberrock, trat jetzt aus der Halle, gefolgt von dem Oberkellner; er streichelte den schlanken Hals seines Schimmels und warf über ihn weg oft seine Blicke zu dem Fenster gegenüber, wo Ida neben dem Hofrat saß.

Dort streckte sie das Engelsköpfchen noch einmal aus der Decke hervor, warf ein Kußhändchen nach dem Goldenen Mond hinüber und flüsterte: "Gute Nacht, mein armer Emil, schlafe sanft und träume süß, träume auch ein ganz klein wenig von Ida!"

Als sie zu Hause ankamen und die kleine Wohnung betraten, bewunderte er die Zimmer, die ihm schön und groß vorkamen. Darüber mußte sich sein Bruder Emil wundern. „Uns gefällt es gar nicht“; sagte er, „wir haben doch in Paris eine schönere Wohnung gehabt!“ Aber Paul ließ sich nicht beirren, ihm kam alles wunderschön vor, und die Mutter war froh darüber.

Die drei machten große Augen. Emil stürzte dem alten Herrn an den Hals. "Mein teurer väterlicher " "Still, still, ist schon gut," unterbrach ihn der alte Herr, indem er ihm die Hand auf den Mund legte, "bedenke dein Versprechen. Ich habe hier nur den Geschäftsträger gemacht, danke deinem Onkel, wenn er einmal da ist!"

Sie ist schuldig," rief er laut und unmutig. Gestern abend nämlich, als Schulderoff sie verlassen hatte, war Brktzwisl gekommen und hatte einen kleinen Zettel gebracht, der wahrscheinlich dem Rittmeister entfallen sein müsse. Er war offen, Emil konnte sich nicht enthalten, einen Blick hineinzuwerfen, und ward weiß wie die Wand.

"Aber, mein Gott," rief Emil ungeduldig, "habe ich Ihnen nie gesagt, was mich die Gräfin merken ließ, was ich mit eigenen Augen sah? Nehmen Sie doch nur zum Beispiel, daß sie ihm gleich in den obern Stock nachzog, um ihn recht vis-

Ich kriegte heraus, daß der Bauer Emil Barthel hieß, noch nicht ganz fünfzig Jahre alt war, ein gesundes Eheweib, namens Susanne, sowie zwei kräftige Söhne und zwei Töchter besaß, daß von den vier Kindern aber drei auswärts in Dienst standen, da er sie auf seiner kleinen Wirtschaft nicht beschäftigen und ernähren konnte.

Er holte den Spiegel, hielt ihn dem Schimpansen dicht vor die Nase und sagte: »Wenn du darnach noch einmal greifst, mein lieber Quäcola, wirst du drei Tage in deinen Käfig gesperrt, und Emil soll dich durchpeitschen. Merk dir’s

Arthur Schnitzler, J. J. David, Hugo Salus, Felix Salten, Karl Federn, Emil Ertlsie alle verleugnen selbst da, wo sie, wie David in seinem »Übergang«, modern-naturalistische Stoffe ergreifen, die starke lyrische Ader nicht, die ihrem künstlerischen Organismus erst das Blut zuführt.