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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Der Leser weiss bereits, welche gesunden Anschauungen ich bezüglich der Liebe habe ... man denke nur an meine Beurteilung der Lustpartie nach dem Ganges. Dass junge Mädchen so etwas nett finden, kann ich wohl begreifen, doch es ist mir unerklärlich, dass Männer von Jahren solche Albernheiten ohne Ekel anhören.
Bald setzte auch das Keuchen der schwerbepackten Mannschaft ein, und eine dicke, würgende Schweißwolke legte sich über die marschierende Kompagnie. Hauptmann Marschner schämte sich! Ein tiefer, körperlicher Ekel überkam ihn vor der Rolle, die er da gespielt hatte.
Ihr Tanz atmete die scheue Zurückhaltung, die Greise zu Phantasten macht. In vielen Städten und viele Wochen lang tanzte sie so. Die Verehrung, mit der man sie umgab, glitt an ihr vorüber und rührte sie nicht. Sie hatte ihren Haß und nährte ihn, aber sie wurde zusehends schwächer. Sie wurde müde in ihrem Ekel und sehnte sich.
Ich kann mit Leichtigkeit...« »Bah,« lachte der junge Mann verächtlich, »ich habe Geld genug bei mir, um drei solcher Bauern auszukaufen, wie der ist, bei dem ich jetzt um Monatslohn arbeite. Nein, was mich hieher trieb, war der Ekel an dem ganzen geselligen Treiben der Menschen, und vielleicht auch das Bewußtsein, daß ich selber eigentlich zu Nichts nütze sei auf der Welt.
„Und am folgenden Morgen hatte ich nicht nur Kopfweh, sondern auch einen ausgesprochenen Ekel an manchen Dingen und Menschen, die mir sonst sehr hoch in Empfindung, Gefühl und Achtung gestanden hatten. Die Poesie brach durch und Kollege, wissen Sie was das bedeutet, wenn die Poesie des Lebens bei einem königlich preußischen Auskultator zum Durchbruch gelangt?“
Ha, ha! nach dem diesen und jenen wird nicht mehr gefragt. Ich weiß doch wohl, daß Sie den Teufel meinen, und daß keiner ist. Ich müßte wenig von Ihnen gelernt haben, wenn ich nicht der ganzen Hölle ein Schnippchen schlagen wollte. Adrast. Ich glaube, du spielst den Freigeist? Ein ehrlicher Mann möchte einen Ekel davor bekommen, wenn er sieht, daß es ein jeder Lumpenhund sein will.
Der von dem gelehrten Poebel hellenischer und nachhellenischer Zeit bis zum Ekel wiederholte Vorwurf, dass die Roemer bestrebt gewesen waeren, inneren Zwist in Griechenland zu stiften, ist eine der tollsten Abgeschmacktheiten, welche politisierende Philologen nur je ausgesonnen haben.
Aber alle Räder der Erde sind Nichts gegen meine zwei Sohlen, Kommt einer zum Tanz mich holen; Wer es auch sei, ich sag nicht nein, Muss nur grad kein Ekel sein. Tanzen, ach tanzen! La la la la la la.... Wäre nur erst das Ballfest da! Der seltene Vogel Geht ein kleiner Mann spazieren, Unterm Schirm spazieren. Kommt ein Sturmwind um die Ecken, Ei, wie that das Männlein erschrecken.
So scheidet sich durch diese Kluft der Vergessenheit die Welt der alltäglichen und der dionysischen Wirklichkeit von einander ab. Sobald aber jene alltägliche Wirklichkeit wieder ins Bewusstsein tritt, wird sie mit Ekel als solche empfunden; eine asketische, willenverneinende Stimmung ist die Frucht jener Zustände.
Ilse hatte schon einige Male versucht, ihn zu unterbrechen und sich durchzudrängen, – vergebens! Ekel und Abscheu erfaßte sie. „Lassen Sie mich fort,“ sagte sie bebend vor Zorn. „Wenn Sie mich angehört haben und den Kummer meines Herzens kennen, dann sollen Sie den Weg frei haben, aber erst müssen Sie mich hören und vielleicht gönnen mir Ihre Lippen ein Wort des Trostes.“
Wort des Tages
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