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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Selten oder nie, daß diese Menschen durch ihre Liebe zu einander wachsen wollen, daß sie sich über sich hinaus lieben. Daher denn auch die Übersättigung, ja der Ekel, der einen nach und vor derlei erfaßt, ein Verlangen, es möchte doch auch hier endlich eine neue Optik Platz greifen, eine tiefere, religiösere Betrachtung des Liebeslebens.
Du glaubst nicht, was das ein behägliches Volk, indes der gute Künstler immer kleinlaut bleibt. Ich habe aber auch neuerdings einen Ekel, jemanden urteilen zu hören, der nicht selbst arbeitet, daß ich es nicht ausdrücken kann. Wie der Tabaksdampf macht mich eine solche Rede auf der Stelle unbehaglich. Angelika hat sich das Vergnügen gemacht und zwei Gemälde gekauft.
Er war geradeswegs auf seine eigene Windmühle zugeflogen, die Flügel hatten ihn erfaßt, ihn ein paarmal herumgeschwenkt und ihn dann auf das Dach niedergeworfen. So endete das Spiel. Kevenhüller war jetzt wieder ein verzweifelter Mann. Ehrliche Arbeit erregte Ekel in ihm, und mit den wunderlichen Künsten wagte er sich nicht abzugeben.
Er seinerseits übersah sie einfach; oder er zog sie auf; das kostete sie Stunden der Qual; aber sie schluckte es tapfer hinunter, nur damit sie sein konnte, wo er war wenn auch nur ganz still in einer Ecke. Ole verstand sie, trotzdem sie sich nie verriet. Auch ihm gegenüber sprach sie selten anders von Edvard als von einem "Ekel", einem "Wicht", einer "Plappermühle" usw.
Die Narren sind in der ganzen Welt platt und frostig und ekel; wann sie belustigen sollen, muß ihnen der Dichter etwas von dem Seinigen geben. Er muß sie nicht in ihrer Alltagskleidung, in der schmutzigen Nachlässigkeit auf das Theater bringen, in der sie innerhalb ihren vier Pfählen herumträumen.
Ihre Liebe verdient mehr den Namen eines flüchtigen Gelusts, sie reizt nur ihren Gaumen, nicht ihre Leber, und endigt sich bald durch Überfüllungen Ekel und Abscheu; da die meinige hingegen so hungrig ist wie die See, und eben so viel verdauen kan. Mache keine Vergleichung zwischen der Liebe die ein Weibsbild für mich haben kan, und der meinigen für Olivia. Viola. Gut, und doch weiß ich Herzog.
Die ganze Erde wurde ihm zur Blutbank, er konnte nicht mehr essen und nicht mehr schlafen, seine Wangen wurden bleich, sein rascher Knabenschritt hinfällig, er spürte Ekel, wenn er sich selbst berührte, dünkte sich überall verfolgt von dem vorwurfsvollen Glanz brechender Tieraugen, und in seiner Bedrängnis wußte er keine andere Hilfe mehr als den Branntwein.
Kannst du mir denn keine bessere Speise mehr auf den Tisch bringen, als diese lumpigen Fische? Sie sind mir zum Ekel geworden, ich kann sie nicht mehr in den Mund nehmen!«
Anfangs zwar erbrach sich Hanno nach jedem Löffel, und sein Magen schien den guten Dorschlebertran nicht beherbergen zu können; aber er gewöhnte sich daran, und wenn man gleich nach dem Niederschlucken ein Stück Roggenbrot mit angehaltenem Atem im Munde zerkaute, so ward der Ekel ein wenig beruhigt.
Sondern ich fragte einst und erstickte fast an meiner Frage: wie? hat das Leben auch das Gesindel nöthig? Sind vergiftete Brunnen nöthig und stinkende Feuer und beschmutzte Träume und Maden im Lebensbrode? Nicht mein Hass, sondern mein Ekel frass mir hungrig am Leben! Ach, des Geistes wurde ich oft müde, als ich auch das Gesindel geistreich fand!
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