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Aktualisiert: 15. Juni 2025
"Hier, mein Freund", sagte der Künstler, "hier sehen Sie schätzenswerte Surrogate für jene Bemühungen, die wir, mit dem Widerwillen der Welt, zu unzeitigen Augenblicken mit Ekel oft und großer Sorgfalt dem Verderben oder einem widerwärtigen Aufbewahren vorbereiten.
Ekel! Also sprach Zarathustra und seufzte und schauderte; denn er erinnerte sich seiner Krankheit. Da liessen ihn aber seine Thiere nicht weiter reden. "Sprich nicht weiter, du Genesender! so antworteten ihm seine Thiere, sondern geh hinaus, wo die Welt auf dich wartet gleich einem Garten. Geh hinaus zu den Rosen und Bienen und Taubenschwärmen!
Man sah deutlich, wie sein Nebenmann ein Stück von ihm wegrückte. Alle betrachteten ihn mit einem Gemisch von Ekel, Mitleid und Grauen. Er war gestürzt, einsam und vollkommen verlassen, darum, daß er ertappt worden war. Es gab nur =eine= Meinung über Petersen, und das war die, daß er wirklich »der Schandfleck der Klasse« sei.
Er griff sich an die Stirn, ein unnennbarer Ekel erfüllte sein Herz, seine Augen waren trocken. »Du hast mich betrogen!« schrie er, und seine Stimme überschlug sich.
Aber er kam ihnen zuvor und schleuderte sie in eine Flut von Abscheu und Verachtung. Wenn die Stunde jedoch gekommen war, stand er auf, reckte sich, nahm sein Frühstück, ging ins Büro, ins Gasthaus, ging auf die Straße und legte sich zu Bett. Jedes wenn die Stunde gekommen war. Aber Ekel, Wut und Verzweiflung waren an keine Stunde gebunden.
Caspar streckte die Hand nach der vollblühenden aus, wandte sich aber gleich mit Ekel ab, denn so sehr er die rote Farbe vor allen andern liebte, der heftige Geruch der Blume war ihm unangenehm. Als ihm Daumer den Unterschied der Lebensalter an Knospe und Blüte erklären wollte, sagte Caspar: »Das hast du doch selbst gemacht, es ist ja tot, es hat keine Augen und keine Beine.«
Ich verspare es auf einen andern Ort, mich weitläufiger darüber zu erklären. Auch der zweite Unterschied, welchen der angeführte Kunstrichter zwischen dem Ekel und andern unangenehmen Leidenschaften der Seele findet, äußert sich bei der Unlust, welche die Häßlichkeit der Formen in uns erwecket.
»Pfehle mich Ihnen, Herr Director,« stammelte der Unglückliche mit schwerer Zunge, vergebens dabei bemüht sich gerade zu halten, »sehr angenehm so am frühen Morgen sehr schöner Morgen heute, Herr Director sehr schöner Morgen.« Der Director wandte sein Pferd in Ekel von dem Trunkenen und ritt langsam zu dem Portugiesen zurück.
Und sonderlich rufen es ihre Lehrer der Ergebung ; aber gerade ihnen liebe ich's, in das Ohr zu schrein: Ja! Ich bin Zarathustra, der Gottlose! Diese Lehrer der Ergebung! Überall hin, wo es klein und krank und grindig ist, kriechen sie, gleich Läusen; und nur mein Ekel hindert mich, sie zu knacken. Wohlan!
Heiße Marroni!" lud ein italienischer Straßenverkäufer ein und hob den Zeigefinger. ,,Feine Marroni! Fünf Pfennig!" Oldshatterhand trat zum Italiener und beobachtete den Schutzmann. ,,Si si, Signore." Der Schutzmann ging vorüber. Da ging auch Oldshatterhand weiter, versuchte die Kastanien; Ekel schüttelte ihn; er sah sich vorsichtig um und ließ sie in den Schnee fallen.
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