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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Weshalb denn eine nächtliche Verhandlung in der Dachkammer?« fragte Maria kopfschüttelnd. »Nennen Sie Ihre Bedingungen, ich werde Ihnen sagen, ob sie annehmbar sind.« Er lachte. »Nein, ich bedaure, das liegt nicht in meinem Plan,« erwiderte er spöttisch. »Da hätte ich mich ja ebensogut mit dem eifrigen Israeliten aufs Feilschen einlassen können. Aber das liegt nicht im Plan.
„O ich bitte, erzählen Sie mir!“ fuhr sie fort und warf zugleich einen Blick zu ihrer Schwester hinüber, die neben Prestö saß und trotz eifrigen Redens eben mit gespanntem Ausdruck zu ihnen beiden hinüberschaute. Axel hob die Schultern und lächelte schwermütig. „Erlassen Sie mir Einzelheiten, Komtesse!
Ich komme nach etwa anderthalb Stunden eifrigen Kriechens an die ersten Menschen. Sind es Engländer, oder sind es Deutsche? Sie kommen heran, und beinahe wäre ich den Musketieren um den Hals gesprungen, als ich sie erkannte. Es war eine Schleichpatrouille, die sich im neutralen Zwischengelände herumtreibt.
Die halb aus Flamen, halb aus Wallonen bestehende Bevölkerung war sehr freundlich zu uns. Ich unterhielt mich oft mit dem Besitzer eines Estaminets, einem eifrigen Sozialisten und Freigeist, der mich am Ostersonntag zum Festmahl einlud und sogar für seine Getränke kein Geld nehmen wollte.
Am heißen Herd in der Küche schaltete mit eifrigen Händen und glühenden Wangen Frida, der liebliche Backfisch. Die Mutter war ausgegangen, um vor Tisch noch einen dringenden Besuch zu machen, und Frida hatte versprochen, ihre ungeteilte Aufmerksamkeit dem Braten zuzuwenden. Da ertönte die Klingel. »Es wird der Vater sein,« dachte Frida und öffnete.
Während so Cethegus an seiner künftigen Residenz baute und seine künftigen Prätorianer heranbildete, vertröstete er den Eifer seiner Mitverschwornen, die unablässig zum Losschlagen drängten, auf den Zeitpunkt der Vollendung jener Vorbereitungen, den er natürlich allein bestimmen konnte. Zugleich unterhielt er eifrigen Verkehr mit Byzanz.
Leider sah ich mich wieder, trotz eifrigen Suchens bitter enttäuscht und mußte, von Durst gefoltert, hier die Nacht zubringen.
Gleich das nächste Werk ist das höchste, das farbigste, das stärkste, das tiefste und lebendigste, das an Erfüllung möglich ist. Es sind ehrfürchtig formen unsre Lippen den vertrauten Namen die drei Romane der Herzogin von Assy. Sie heißen: »Die Göttinnen.« Jene Violante von Assy ist einer unter uns, der sie nicht geliebt hat, seit sie in seiner Jugend ihm an der dalmatinischen Küste begegnete, mit ihrer großen Welle schwarzen Haars über steinerner Stirn; jene Violante von Assy, die dreier Göttinnen Leben nacheinander durchmacht und damit alles Leben: Dianens, das heißt die Politik, das heißt die Tat, die immer nur zur Freiheit will; Minervens, das Leben der Kunst, des reinen Seins also und der klaren Einheit von Nähe und Ferne im Geiste; und in dem der Venus sich erfüllt, in einer Liebe, die sie selbst nicht ausschließt, die ungenügsam noch in der Leidenschaft ist und gesonnen wäre, sich mit dem All eben zu begnügen, wenn sie sich, in jeder Gestalt des Findens und Verbindens, nicht hütete auszuschweifen jene Violante, die so in einem klaren Ende vergeht. Violante von Assy, deren biegsam düstere Jugendgeschichte allein schon eine vollkommne Novelle ist; Violante von Assy, die einem winzigen König, einem lächerlich Entarteten der Macht, mit tödlicher Ruhe begegnet, die von einem bärtigen Tribunen genommen wird, ohne auf den Gedanken zu kommen, daß sie sich je verlieren könnte, die über die süchtigen, eifrigen Fettfalten eines Geldmannes die matt gemeißelten Achseln zuckt; die mit dem Maler Jakobus ringt, daß Blut spritzt, sich gegen Della Pergola, den gefährlichen Journalisten, mühelos behauptet, die sich dem bezaubernden, primitiven, tierisch entwickelten Abenteurer, dem Sohn der geschäftigen Fürstin Cucuru, bedenkenlos überlassen darf; die der Bildhauerin Properzia Ponti, der großen massigen, begegnet, die San Bacco, dem ritterlichen Freiheitskämpfer in allen Erdteilen, ruhig und ernst geneigt ist, und die den Nino traumhaft liebt. Aber wo sollen wir beginnen, und wo erst aufhören; die Fülle dieser Bände, dieses erhabenen Kunstwerkes, aus dessen klaren und kaum übersehbaren Massen nicht ein einziges Wort zu streichen ginge, anzudeuten, dazu gehörte ein Band seines Umfangs und seines schwellenden Tones, reif, süß, üppig und schmerzlich. Violante, Herzogin von Assy unter allen, die uns umgaben, entgegen ihnen allen, die stolz auf ihre Kaste sind und auf die Bezüge, in denen sie stehn, entgegen ihnen allen ist sie stolz auf ihre Einzigkeit; auf ihren Typus also, der die Idee des Individuums ist und damit verkündete sie, zuerst, die neue Größe des neuen Menschen. Wie wäre von ihr auszusagen, außer mit den Worten Heinrich Manns! Da aber, nun ist es oft genug gesagt, im Roman nichts fehlen darf, da der Roman vollkommen ist, der ganz ist und alles enthält und dieser: was enthält er nicht! Von der dalmatinischen Revolution über die Ermordung der Bl
Joseph bekam rasch heraus, daß sie einen eifrigen Liebesbriefwechsel unterhielt, und zwar, wie er eines Tages aus einem achtlos auf dem runden Tisch liegenden, langen Schreiben ersah, mit einem nach Graubünden ausgewanderten Buchdrucker oder Architektenzeichner, er konnte sich dessen jetzt nicht mehr so recht genau entsinnen.
Ihr habt einen Sohn, den Aumerle, mein edler Vetter; wäret ihr zuerst gestorben, und er wäre so niedergetreten worden, er würde in seinem Oheim Gaunt einen Vater, einen eifrigen Verfechter seines Rechts, gefunden haben. Man versagt mir die Besiznehmung von meinen angeerbten Titeln und Gütern, wozu mir doch meine Patenten die Befügniß geben.
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