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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ich habe einen Feind, der aufstoßend nach der Mahlzeit seine Zigarre raucht und fett wird, Während ich immer geringer werde und zusehn muß, wie er das Gut meiner Seele verpraßt. Ich habe einen Feind, mein Vater, der meine edle Rede in Geschwätz verkehrt und in Selbstbetrug. Ich habe einen Feind, der mein Gewissen liebedienerisch macht, und meine Liebe mit Trägheit erstickt.
Es war eine schlanke edle Gestalt, mit nicht gerade schönen aber doch wohlthuenden Zügen, und besonders feurigem lebendigem Auge, dessen Brauen sich nur jetzt, in Sinnen und Unmuth vielleicht, fester und härter zusammengezogen wie es sich sonst mit den voll und freundlich geschnittenen Lippen vertrug.
Es war der König Lüdegast, der hütete sein Heer. Der edle Fremdling sprengte herrlich wider ihn einher. Nun hatt auch ihn Herr Lüdegast sich feindlich erkoren: 189 Ihre Rosse reizten Beide zur Seite mit den Sporen; Sie neigten auf die Schilde mit aller Macht den Schaft: Da kam der hehre König darob in großer Sorgen Haft.
Da sprach der edle Gernot: "Die Rosse laßt stehn, 616 Bis es beginnt zu kühlen, daß wir die Frauen schön Mit unserm Dank geleiten bis vor den weiten Saal; Will dann der König reiten, find er euch bereit zumal."
So rief er, und geschwind ward von der Sabulschar Das grüne Heerzelt aufgespannt, wo Suhrab war. Der Vater ließ sodann in edle Spezereien Ihn legen, daß bewart die schönen Glieder seien. Wie eine Rose, die den ganzen Stock geschmückt, Im Morgenthau am Stiel vom Gärtner abgepflückt, Damit sie bleibe frisch, ins Waßer wird gesteckt; So blühend lebensgleich lag er vom Tod gestreckt.
Ihr Kleid war vor den Brüsten von heißen Thränen naß. Das sah der edle Markgraf, der nicht länger vor ihr saß. Er sprach in großen Züchten: "Viel edles Königskind, 1274 Mir und den Gefährten, die mit mir kommen sind, Sollt ihr, Frau, erlauben, daß wir vor euch stehn Und euch melden, weshalb unsre Reise sei geschehn."
Der Ritter flog die Treppe hinan und öffnete stürmisch die Tür des Saales. »O edle Machteld,« rief er, »trocknet Eure Tränen. Nun lacht sonnige Freude, denn unser Unglück ist vorbei!« Die junge Gräfin saß beim Eintritt Adolfs traurig am Fenster. Sie betrachtete den aufgeregten Junker mit Zweifel und Unglauben.
Da saßen in den Fenstern die schönen Mägdelein. 665 Sie sahen vor sich leuchten manches Schildes Schein. Nun hatte sich der König getrennt von seinem Lehn: Was man beginnen mochte, er ließ es trauernd geschehn. Ihm und Siegfrieden ungleich stand der Muth: 666 Wohl wuste, was ihm fehlte, der edle Ritter gut.
Das edle, taktvolle Verhalten, das Lord Grenville während der ganzen Reise bewahrte, hatte den Verdacht des Marquis zerstört, und seit einiger Zeit ließ er seiner Frau völlige Freiheit, im Vertrauen auf die punische Treue des Lorddoktors. Arthur und Julie schritten noch immer in der traurigen, schmerzlichen Harmonie ihrer gebrochenen Herzen dahin.
Sie sprach: "Dieß Gold das edle, das ward mir gestohlen 874 Und blieb mir lange Jahre übel verhohlen: Ich komme nun dahinter, wer mir es hat genommen." Die Frauen waren beide in großen Unmuth gekommen. Da sprach wieder Kriemhild: "Ich will nicht sein der Dieb. 875 Du hättest schweigen sollen, wär dir Ehre lieb.
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