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Sie war begleitet vom Geheimsiegelbewahrer, Earl von Clarendon. Ihr Gemahl empfing sie sehr kalt und sprach fast nur mit Clarendon, den er dringend um seine Fürsprache bat. Der Earl machte ihm keine Hoffnung, und noch den nämlichen Abend kamen zwei Prälaten, Turner, Bischof von Ely, und Ken, Bischof von Bath und Wells, mit einer feierlichen Botschaft vom Könige in den Tower. Es war Montag Nacht.

Jetzt erklärte er, er sei ermächtigt, die Gesinnung seiner Amtsbrüder auszusprechen und ihrer wie seiner eignen Ansicht nach sei die ganze bürgerliche und kirchliche Verfassung des Reiches in Gefahr. Es war Karl Mordaunt, Viscount von Mordaunt, viele Jahre später weit und breit bekannt als Earl von Peterborough.

Im Jahre 1666 diente der siebzehnjährige John Sheffield, Earl von Mulgrave, als Freiwilliger zur See gegen die Holländer. Er brachte sechs Wochen auf seinem Schiffe zu, amüsirte sich nach Möglichkeit in Gesellschaft einiger junger vornehmer Wüstlinge und kehrte dann nach Hause zurück, um das Commando einer Reitertruppe zu übernehmen.

Endlich ließ der Earl einige an der Küste der Insel wohnende Gentlemen festnehmen und schlug dann dem Bischofe die Auswechselung der Gefangenen vor. Der Bischof gab keine Antwort und die Flotte segelte wieder ab, nachdem sie drei Tage verloren hatte.

Noch ein andres Mitglied des schottischen Geheimen Rathes, Alexander Stuart, Earl von Murray, Nachkomme und Erbe des Regenten, schwor ebenfalls den Glauben ab, dessen erster Vorkämpfer sein erlauchter Ahnherr gewesen war, und erklärte sich zum Mitgliede der römischen Kirche.

Nachdem Cochrane die Unmöglichkeit erkannt hatte, die Bevölkerung südlich vom Clyde zum Aufstande zu bewegen, kehrte er zu Argyle zurück, der sich auf der Insel Bute befand. Der Earl schlug nun abermals vor, einen Angriff auf Inverary zu versuchen; allein er stieß abermals auf hartnäckige Opposition.

Drei dieser angeklagten Peers, welche auf Verlangen sich dem Gerichtshof zu stellen hatten, waren katholischen Glaubens, der vierte ein Protestant von großem Ansehen und Einfluß, der Earl von Danby.

Es ward beschlossen, daß zwei Engländer, Ayloffe und Rumbold, den Earl von Argyle nach Schottland begleiten und daß Fletcher mit Monmouth nach England gehen solle. Fletcher hatte dem Unternehmen von vornherein einen unglücklichen Ausgang prophezeit, aber sein ritterlicher Sinn gestattete ihm nicht, ein Wagstück abzulehnen, nach welchem seine Freunde begierig zu verlangen schienen. Als Grey die

Der Mann, dessen Schultern in jener Zeit den größten Theil der Regierungslast zu tragen hatten, war Eduard Hyde, Kanzler des Reichs, welcher bald zum Earl von Clarendon erhoben ward. Wenn auch Clarendon als Schriftsteller unsere Achtung mit Recht verdient, so müssen wir doch auch die großen Fehler erwähnen, welche er sich als Staatsmann zu Schulden kommen ließ. Diese Fehler werden allerdings zum Theil entschuldigt und erklärt durch die ungünstige Lage, in der er sich befand. Im ersten Jahre des Langen Parlaments zeichnete er sich höchst ehrenvoll unter den Senatoren aus, welche ernstlich bemüht waren, den Beschwerden der Nation abzuhelfen. Eine der schlimmsten von diesen Beschwerden, welche das Concil von York betraf, wurde hauptsächlich durch seine Bemühungen beseitigt. Beim Eintritt der großen Spaltung, als die Reformpartei und die Partei der Conservativen sich gegen einander schaarten, trat er mit vielen weisen und braven Männern auf die Seite der Conservativen. Von jetzt an theilte er die Schicksale des Hofs, genoß König Carls

Dem Petre waren sie ganz besonders ein Dorn im Auge und er arbeitete daraufhin, sie zu stürzen. Am Abend des 17. December wurde der Earl in das königliche Kabinet beschieden. Jakob war ungewöhnlich ergriffen und weinte sogar. Diese Scene mußte allerdings Erinnerungen in ihm wecken, die wohl im Stande sind, auch das härteste Gemüth zu erweichen.