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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Sein Vater, der zweite Earl von Northumberland, hatte für König Karl I. tapfer gefochten und war, von Parlamentssoldaten umzingelt, mit dem Schwerte in der Hand gefallen, weil er sich weigerte, Pardon zu geben oder anzunehmen.
Die Wände waren mit Gemälden von italienischen Meistern geschmückt und die Zimmer mit einer prächtigen Sammlung von Gemmen gefüllt, die jener Earl von Arundel gekauft hatte, dessen Marmorbilder jetzt eine Zierde von Oxford sind. Hier war im Jahre 1671 König Karl mit seinem Hofstaate glänzend bewirthet worden, hier waren jedes Jahr von Weihnacht bis zum Dreikönigstag alle Gäste willkommen.
Es wurde sehr bald in Edinburg bekannt, daß das Geschwader der Aufrührer die Orkneyinseln berührt hatte, und man setzte daher schleunigst Truppen in Bewegung. Als der Earl seine Provinz erreichte, fand er, daß Vorkehrungen getroffen waren, um seine Landung zu verhindern. Bei Dunstaffnage schickte er seinen zweiten Sohn Karl ans Land, um die Campbells zu den Waffen zu rufen.
Mit Hume eng verbunden war ein andrer schottischer Verbannter von hohem Ansehen, der viele von den nämlichen Fehlern hatte, wenn auch nicht in gleichem Grade: Sir Johann Cochrane, zweiter Sohn des Earl von Dundonald.
In Friesland lebte Earl Archibald einige Zeit so ruhig, daß es nicht allgemein bekannt wurde, wohin er geflohen war.
Rumbold nahm das Schloß Ardkingglaß. Der Earl scharmützelte erfolgreich mit Athol's Truppen und war schon im Anrücken gegen Inverary begriffen, als er in Folge schlimmer Nachrichten von den Schiffen und durch Parteispaltungen im Ausschusse gezwungen wurde, wieder umzukehren.
Sie standen unter den Befehlen Wilhelm's, Earl von Craven, eines hochbetagten Mannes, der sich fünfzig Jahre früher im Kriege und in der Liebe ausgezeichnet, der bei Kreuznach seine hoffnungslose Stellung mit solchem Muthe behauptet hatte, daß der große Gustav ihm auf die Schulter klopfte, und von dem man glaubte, daß er unter tausend Mitbewerbern das Herz der unglücklichen Königin von Böhmen erobert habe.
Einer der bischöflichen Geistlichen, die ihn begleiteten, trat an den Rand des Schaffots und rief mit lauter Stimme aus: »Mylord stirbt als Protestant.« »Ja«, sagte der Earl vorgehend, »und nicht nur als Protestant, sondern mit dem Hasse gegen Papismus, Prälatenthum und jeden Aberglauben im Herzen.« Dann umarmte er seine Freunde, übergab ihnen einige Zeichen der Erinnerung für seine Gattin und seine Kinder, kniete nieder, legte das Haupt auf den Block, betete eine Weile und gab endlich dem Scharfrichter das Zeichen.
Januar ersuchte er sie, sich ihm in Whitehall vorzustellen. Die Versammlung war zahlreich und bestand aus sehr achtbaren Männern. An der Spitze des Zuges erblickte man den Herzog von Hamilton und seinen ältesten Sohn, den Earl von Arran, die Oberhäupter eines Hauses von fast königlichem Ansehen. Sie waren begleitet von dreißig Lords und ungefähr achtzig angesehenen Gentlemen.
Es entspann sich ein heftiger Wortwechsel, der nur mit Mühe durch Rumbold's Vermittelung beschwichtigt wurde. Es war Abend geworden, und die beiden feindlichen Heere lagerten in nicht großer Entfernung von einander. Der Earl wagte es, einen nächtlichen Angriff vorzuschlagen, wurde aber auch diesmal wieder überstimmt.
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