United States or Martinique ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Ankömmling verlangte von selbst das Fremdenbuch, und bald konnte jeder ehrfürchtig-schaudernd die mit Riesenschrift geschriebenen Worte lesen: »Henry Lord Stanhope, Earl of Chesterfield, Pair von EnglandDas Ereignis machte solches Aufsehen in der Gegend, daß noch spät abends Leute auf der Gasse standen und zu den hellen Fenstern emporstarrten, hinter denen der erlauchte Herr logierte.

Nachdem Talbot von Jakob zum Earl von Tyrconnel erhoben war, hatte er während der neun Monate zwischen dem Tode Karl's und dem Beginn der Lordstatthalterschaft Clarendon's die Truppen in Irland befehligt. Als der neue Lordlieutenant im Begriff war, sich von London nach Dublin zu begeben, wurde der General von Dublin nach London berufen.

[Vorkehrungen der Regierung zum Widerstande.] Während dieser Zeit wurden die Streitkräfte der Regierung eiligst zusammengezogen. Westlich von dem Rebellenheere stand Albemarle noch immer mit einer starken Abtheilung der Miliz von Devonshire. Im Osten hatte sich die Miliz von Wiltshire unter den Befehlen von Thomas Herbert, Earl von Pembroke, gesammelt. Im Nordosten stand Heinrich Somerset, Herzog von Beaufort, unter den Waffen. Beaufort's Macht hatte einige

Wilhelm Cavendish, Earl von Devonshire, stellte sich im Oberhause an die Spitze, und er war ganz dazu geeignet. In Reichthum und Einfluß stand er keinem andren englischen Edelmanne nach, und er galt allgemein für den feinsten Gentleman seiner Zeit.

Es fanden einige Gefechte statt, in denen der Vortheil auf Seiten des Earl blieb, aber die vor ihm her fliehenden Trupps verbreiteten die Nachricht von seinem Heranrücken und bald nach seinem Übergang über den Fluß Leven stieß er auf ein zahlreiches Corps regulärer und irregulärer Truppen, welche bereit waren, sich mit ihm zu messen. Er war dafür, eine Schlacht anzunehmen, eben so auch Ayloffe.

Dort liegen Johann Dudley, Herzog von Northumberland und Lordgroßadmiral, und Thomas Cromwell, Earl von Essex und Lordoberschatzmeister. Dort liegt auch noch ein andrer Essex, an den die Natur und das Glück ihre herrlichsten Gaben umsonst verschwendet hatten, den Tapferkeit, Anmuth, Genie, königliche Gunst und Beifall des Volks zu einem frühzeitigen und schmachvollen Untergange führten.

Die Bevölkerung hatte sich einige Tage zuvor erhoben und Monmouth's Erklärung war auf dem Marktplatze angeschlagen worden; aber die Nachricht von diesem Aufstande war dem Earl von Pembroke zugekommen, der in geringer Entfernung mit der Miliz von Wiltshire stand; er war augenblicklich nach Frome marschirt, hatte einen Haufen Landleute, die sich mit Sensen und Heugabeln ihm widersetzen wollten, in die Flucht geschlagen, war in die Stadt eingerückt und hatte die Bewohner entwaffnet.

Eine große Versammlung wurde im Hause des Earl von Devonshire gehalten und daselbst lebhaft debattirt. Halifax war der Hauptsprecher für Wilhelm, Danby für Marien. Von Marien's Gesinnungen wußte Danby nichts.

Seinem Beispiele folgte sehr bald der Earl von Oxford und Andere, welche bisher jede Connection mit der Unternehmung des Prinzen von sich gewiesen hatten. Inzwischen waren die Eingedrungenen, langsam aber unaufgehalten vorrückend, der Hauptstadt bis auf siebzig Meilen nahe gekommen.

Es wurde daher der Beschluß gefaßt, daß Karl noch ferner für einen Protestanten gelten, und an hohen Festen das Abendmahl nach dem Ritual der englischen Kirche empfangen solle; sein gewissenhafterer Bruder besuchte seitdem die königliche Kapelle nicht mehr. Um diese Zeit verschied die Herzogin von York, die Tochter des verbannten Earl von Clarendon.