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Nun ebendeshalb kamen wir hierher. Ei, guten Morgen, Bruder! Hero. Meine Mutter! Vater. Sie auch! Auch sie! Ob kränkelnd schon und schwach, Es duldete sie nicht im leeren Hause. Teilnehmen wollte sie an deinem Glück. Der Wagen faßt wohl zwei, so kam sie mit. Erfreuten Sinns. Und wer, wenn noch so stumpf, Erfreute sich an seinem Kinde nicht, Wenn es einhergeht auf der Hoheit Spuren?

Wenn dann sein Meister im Spaß zu ihm sagte: "An dir ist ein Prinz verlorengegangen, Labakan", so freute er sich darüber und antwortete: "Habt Ihr das auch bemerkt?" oder: "Ich habe es schon lange gedacht!" So trieb es der ehrsame Schneidergeselle Labakan schon eine geraume Zeit, sein Meister aber duldete seine Narrheit, weil er sonst ein guter Mensch und geschickter Arbeiter war.

Aschen-Trine duldete lange Zeit schweigend, sie weinte und betete, ging aber nicht zu der auf der Mutter Grab gepflanzten Eberesche, um ihres Herzens Kummer auszuschütten. Da begab es sich, als sie eines Tages am Bache Wäsche spülte, daß eine Elster vom Wipfel eines Baumes herunter sprach: »Thörichtes Kind, thörichtes Kind!

Die Anhänglichkeit an eine schöne Herrin schien dem Kinde Bedürfnis zu sein. Anfänglich duldete Ottilie die Begleitung des Kindes; dann faßte sie selbst Neigung zu ihm; endlich trennten sie sich nicht mehr, und Nanny begleitete ihre Herrin überallhin. Diese nahm öfters den Weg nach dem Garten und freute sich über das schöne Gedeihen.

Aber Igau sah sich als Häuptling noch besonders verpflichtet, die alten Gebräuche hoch zu halten, und duldete daher nicht, dass Paja gegen alle gute Sitte sogleich ihrem Manne in sein Haus folgte. Tekwan wiederum war zu arm, um die Busse für die Übertretung der adat zu bezahlen.

Der Obrist aber blieb nach wie vor im Schlosse, und die Gräfin duldete es, daß unmerklich ein Stück des Hausregiments nach dem andern in seine Hand ging. Das Gesinde murrte zwar, wenn er sie mit seiner scharfen Stimme anherrschte; aber sie wagten es gleichwohl nicht, sich dem grimmen Manne zu widersetzen. Auch mit den beiden Knaben machte er sich zu schaffen.

Der Mann kannte sein Handwerk; wenn also die roemische Buergerschaft allmaehlich an diesen griechischen Komoedien Geschmack fand, so sieht man, um weichen Preis es geschah. Es gereicht der roemischen Regierung zum Vorwurf, nicht, dass sie fuer diese Poesie so wenig tat, sondern dass sie dieselbe ueberhaupt duldete.

Aber wie aus der Aristokratie ein eigener Herrenstand ward, der in seiner Hand nicht bloss die Macht, sondern auch den Reichtum vereinigte, so wurden aus den Schutzbefohlenen Guenstlinge und Bettler; und der neue Anhang der Reichen unterhoehlte aeusserlich und innerlich den Buergerstand. Die Aristokratie duldete nicht bloss diese Klientel, sondern beutete finanziell und politisch sie aus.

Josefine wich nicht vom Bett und wollte von Ablösung nichts wissen; der Junge duldete auch nicht, daß andere ihm nahe kamen. Aber es wurde besser, und eines Abends, als sie die Temperatur gemessen hatten, sagte der Pastor: "Ich glaube, wir kommen mit dem Schreck davon, Josefine!"

Sie sah ihm dabei treuherzig in die Augen, und wenn sie auch nicht duldete daß er den Arm um sie legte, ließ sie doch ihre Hand in der seinen ruhen. »Und was willst Du fragen Du holdes Lieb?« – »Zuerst heiß ich Prudentia, höchstens Sadieaber nicht andersaber jawie heißt Du denn eigentlich?« »René