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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Goldrot flog ihm das Haar um den Kopf, als hätte er die Sonne in seinen Locken gefangen. Stahlblau blickten seine Augen, und so froh und weich ihr Glanz in guten Tagen zu sein vermochte, so dräuend und blitzend konnten sie funkeln und flammen, schien dem Helden eine Sache nicht recht.
»Auf dem Gewissen kannst Du also nichts haben,« sagte Bertram, »aber du hast etwas auf dem Herzen. Sprich dich aus, ich höre.« »Auf dem Herzen ist auch wieder zu viel,« erwiderte Hagen nachlässig. »Ich will dir einfach anzeigen, daß ich eine Novelle geschrieben habe.« »Novelle? Geschrieben?« Bertrams Ton wurde plötzlich dräuend. »Du wirst das Manuskript auf deinem Zimmer finden.
Aber der Ungern edeles Volk beherrschte Matthias Von Trentschin, der schlachterfahrene, tapfere Feldherr, Dessen gewaltige Burg an den schimmernden Fluthen des Waagstroms, Dräuend, in’s Waag-Thal schaut, und Schrecken gebiethet den Feinden.
Ihr steht so seltsam um mich, so verstört Und sendet Blicke, bei den ew'gen Göttern, In meinen Rücken hin, als stünd ein Unhold, Mit wildem Antlitz dräuend, hinter mir. Du hörst's, es war ja nur ein Traum, es ist nicht Wie! Oder ist es? Ist's? Wär's wirklich? Rede! Wo ist denn Meroe? Megaris? Entsetzlich! Da steht der Fürchterliche hinter mir. Prothoe. Unglückliche! Penthesilea.
Wir scheuchen das Unglück über die fernen Gebirge, das itzt so dräuend über uns hängt, wir sind die Retter unsers Vaterlandes, aus seinem Grabe wird das Glück dann wieder auferstehn und uns dafür belohnen, unsre Brüder werden Freudenthränen weinen, ha! wer steht noch müssig? Wer kann noch furchtsam zurückzagen?
Bald annahte der Held dem nahenden Feind’, und gewahrte Dort an der Vorderhuth, im Kreis’ erlesener Feldherrn, Ottgars hohe Gestalt, der, herrlichgewaffnet, daherkam: Denn er hüllte das Haupt in den silbernen Helm, und es wand sich Rings um selben, die Kron’ aus strahlendem Golde, gezackt, auf; Auch der Harnisch und Schild, und am Arm und dem Beine die Schienen, Die er sich heute gewählt, erglänzten von Silber, und dräuend, Warf von des Degens Griff in der Rechten ein röthlicher Demant Blitz’ umher.
Wie ich so da steh und lausche, Ganz in Wehmut aufgelöst, Fühl ich mich mit eins ergriffen, Und zwei Männer, angetan Mit des Mordes blut'ger Farbe, Mit dem Dolch, den Augen dräuend, Seh ich gräßlich neben mir.
Ruhet hier verträglich und auf immer! Das Letzte fehlt noch und das Wichtigste. Ist's dieses hier? Medea. Halt ein! Enthüll es nicht! Laß dich noch einmal schaun, verderblich Gastgeschenk! Du Zeuge von der Meinen Untergang, Besprützt mit meines Vaters, Bruders Blut, Du Denkmal von Medeens Schmach und Schuld. So brech ich dich und senke dich hinab In Schoß der Nacht, dem dräuend du entstiegen.
Ha, es steigt, es schwillt heran, Des Gebäudes Fugen krachen, Sinkend schwankt die Decke droben Und ich fühle mich gehoben! Tiefverhüllte Warnerin, Sünd'ge Mutter sünd'ger Kinder, Trittst du dräuend hin vor mich? Triumphiere! Freue dich! Bald, bald ist dein Stamm vernichtet; Ist mein Sohn doch schon gerichtet! Nimm denn auch dies Leben hin, Es stirbt der letzte Borotin! Günther. Gott!
Drum will ich fliehn aus dir, verhaßtes Land, Doch nimm den Schwur als dräuend Unterpfand, Daß ich noch einmal zu dir wiederkehre, Zu rächen die durch Trug geraubte Ehre. Ha, welch ein Pfad hat mich zu euch geleitet, Blutlose Schwestern, die ihr stets bereitet, Als der Vergeltung grauenvolle Bürgen, Gewalt'ge Sünder dieser Welt zu würgen.
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