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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ich dächte doch, das Gewebe eines Meisters sollte künstlicher sein, als dem flüchtigen Anfänger so geradezu in die Augen zu springen Gehen Sie heim, Bourgognino, und nehmen Sie sich Zeit, zu überlegen, warum Fiesco so und nicht anders handelt. Wenn diese Flammen ins Vaterland schlagen, mögen die Doria fest stehen. Neunter Auftritt Fiesco.

Noch ist nur ein Ausweg möglich. Laura! Graf, Sie erinnern sich einer unangenehmen Geschichte, die neulich zwischen uns Beiden vorfiel-Fiesco. Ich wünschte, Prinz, wir vergäßen sie Beide Wir Menschen handeln gegen uns, wie wir uns kennen, und wessen Schuld ist's, als die meinige, daß mich mein Freund Doria nicht ganz gekannt hat? Gianettino.

Nahe sind deine Henker, und du kannst schlafen, Andreas? Ich besinne mich, wie die zürnende See mit meiner Bellona zankte, daß der Kiel krachte und der oberste Mast brach Andreas Doria schlief sanft. Wer schickt die Henker? Fiesco. Ein Mann, furchtbarer als deine zürnende See, Johann Ludwig Fiesco. Du bist bei Laune, Freund. Bring deine Schwänke bei Tag. Mitternacht ist eine ungewöhnliche Stunde.

O pfui; nach abscheulichen Weisen. Schon das Wort: Doria, schüttelt sie wie ein Fieberfrost. Gianettino ist gehaßt bis in den Tod. Alles murrt. Die Franzosen, sagen sie, seien Genuas Ratten gewesen, Kater Doria habe sie aufgefressen und lasse sich nun die Mäuse belieben. Fiesco. Das könnte wahr sein und wußten sie keinen Hund für den Kater?

Ich finde meinen Weg. Arabella. Großer Gott! Sie werden doch diese Grille nicht wahr machen wollen? Genueser! Er ist's, werd' ich sagen, und dieser Mann ist mein Gemahl, und ich hab' auch eine Wunde. Wer da? Doria oder Fiesco? Fiesco und Freiheit! Auflauf. Sechster Auftritt Sacco mit einem Haufen. Calcagno begegnet ihm mit einem andern. Calcagno. Andreas Doria ist entflohen. Sacco.

Es ist gut, daß du das beifügst, und doch wieder nicht gut. Seid Ihr der Graf Lavagna? Die Blinden in Genua kennen meinen Tritt. Was soll dir der Graf? Mohr. Seid auf Eurer Hut, Lavagna. Das bin ich wirklich. Man hat nichts Guts gegen Euch vor, Lavagna. Das seh' ich. Mohr. Hütet Euch vor dem Doria. Freund! sollt' ich dir doch wohl Unrecht getan haben? Diesen Namen fürchte ich wirklich. Mohr.

Pfui! pfui! was will mir mein Geiz für einen Teufelsstreich spielen! Was stiftet größeres Unheil: wenn ich diesen Fiesco prelle? wenn ich jenen Doria an das Messer liefre? Das klügelt mir aus, meine Teufel! Bringt der Fiesco es hinaus, kann Genua aufkommen. Weg! das kann nicht sein. Schlüpft dieser Doria durch, bleibt Alles wie vor, und Genua hat Frieden das wäre noch garstiger!

Geh also gleich morgen durch Genua und suche die Witterung des Staats. Lege dich wohl auf Kundschaft, wie man von der Regierung denkt und vom Haus Doria flüstert, sondiere daneben, was meine Mitbürger von meinem Schlaraffenleben und meinem Liebesroman halten. Überschwemme ihre Gehirne mit Wein, bis ihre Herzensmeinungen überlaufen. Hier hast du Geld. Spende davon unter den Seidenhändlern aus.

Ich möchte sie sprechen, einen Brief in die Ewigkeit zu bestellen. Armer Spötter, hast du nie gehört, daß Andreas Doria Achtzig alt ist, und Genua glücklich? Mußt' ich diesen Mann erst stürzen, eh' ich lerne, daß es schwerer ist, ihm zu gleichen? Scharfes Gefecht am Thomasthor. Zweiter Auftritt Gianettino Doria in einen Scharlachmantel geworfen. Lomellin. Bediente voraus mit Fackeln. Alle hastig.

Bravo! Bravo! das haben sie schlau gemacht. Erster. Und Genua soll's nachmachen, und Genua hat seinen Mann schon. Fiesco. Ich will ihn nicht wissen. Gehet heim! Denkt auf den Löwen! Volk und Senat wider Doria. Volk und Senat für Fiesco Hassan! Hassan! Ich muß diesen Wind benutzen Hassan! Hassan! Ich muß diesen Haß verstärken! dieses Interesse anfrischen! Heraus, Hassan! Hurensohn der Hölle!

Wort des Tages

zähneklappernd

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