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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Ihre Blicke trafen sich hin und wieder nicht oft aber in einem berückenden, außerweltlichen Zusammenhang. Sie waren schon tief ineinander eingewöhnt, als sie ihre Stimmen noch nicht kannten. Dann kam jener Abend. Donnerstags. Es war ein schöner Abend, mit bunter Kühle, sternhart, der Park voll gärendem Geräusch.
Der Mann war am Abend des dritten Donnerstags wieder am Kreuzwege und pfiff, worauf der alte Wirth sogleich erschien, aber allein, weder ein Knecht noch eine Magd waren mitgekommen. »Du mußt mir von deinem Ringfinger drei Tropfen Blut zur Festmachung des Vertrages geben, damit du nicht zurücktreten kannst,« sagte der Fremde.
Donnerstags, an den überlieferungsgemäßen »Kindertagen«, um vier Uhr, fand man sich in dem großen Hause in der Mengstraße zusammen, um dort zu Mittag zu speisen und den Abend zuzubringen manchmal erschienen auch Konsul Krögers oder Sesemi Weichbrodt mit ihrer ungelehrten Schwester und hier war es, wo die Damen Buddenbrook aus der Breiten Straße mit ungezwungener Vorliebe die Rede auf Tonys verflossene Ehe brachten, um Madame Grünlich zu einigen großen Worten zu veranlassen und sich dabei kurze, spitzige Blicke zuzusenden ... oder wo sie allgemeine Betrachtungen darüber anstellten, welche unwürdige Eitelkeit es doch sei, sich das Haar zu färben, und allzu anteilnehmende Erkundigungen über Jakob Kröger, den Neffen der Konsulin, einzogen. Sie gaben der armen, unschuldigen und geduldigen Klothilde, der einzigen, die sich in der Tat auch ihnen noch unterlegen fühlen mußte, einen Spott zu kosten, der durchaus nicht so harmlos war wie der, den das mittellose und hungrige Mädchen alltäglich von Tom oder Tony mit gedehnter und erstaunter Freundlichkeit entgegennahm. Sie mokierten sich über Klaras Strenge und Bigotterie, sie fanden schnell heraus, daß Christian mit Thomas sich nicht zum besten stand, und daß sie ihn überhaupt, Gott sei Dank, nicht zu achten brauchten, denn er war ein Hans Quast, ein lächerlicher Mensch. Was Thomas selbst betraf, an dem durchaus keine Schwäche erfindlich war, und der ihnen seinerseits mit einem nachsichtigen Gleichmut entgegenkam, welcher andeutete: Ich verstehe euch, und ihr tut mir leid ... so behandelten sie ihn mit leicht vergifteter Hochachtung. Von der kleinen Erika aber, rosig und wohlgepflegt, wie sie war, mußte denn doch gesagt werden, daß sie in beunruhigender Weise im Wachstum zurückgeblieben sei. Worauf Pfiffi, indem sie sich schüttelte und Feuchtigkeit in die Mundwinkel bekam, zum Überfluß auf die erschreckende
Um aus dieser Wochentabelle den Unterrichtsplan für die Abteilung B zu erhalten, sind lediglich die gleichen Unterrichtsfächer, die für die Abteilung A von 9 bis 10 Uhr aufgeführt sind, für die Zeit von 11-1/2 bis 12-1/2 Uhr anzufügen; mit anderen Worten: die Abteilung A kam täglich von 9 bis 11-1/2 Uhr, die Abteilung B von 10 bis 12-1/2 Uhr am Vormittag, und außerdem die Abteilung A Montags und Donnerstags von 2 bis 3 Uhr, die Abteilung B an den gleichen Tagen von 2:40 bis 3:40 Uhr zum Unterricht.
Aber die Damen Buddenbrook aus der Breiten Straße bekannten nun Donnerstags an der Familientafel: sofort, beim ersten Anblicke dieses Mannes hätten sie es ihm an den Augen angesehen, daß mit ihm nicht alles in Ordnung sei, daß sein Charakter voller Makel sein müsse, und daß es kein gutes Ende mit ihm nehmen werde.
Er fürchtete nämlich, daß die Meermaid außer ihm noch einen heimlichen Geliebten habe, in dessen Armen sie jeden Donnerstag ruhe, während er die Zeit mit ihren Dienerinnen hinbringen müsse. Die Kammer, in welcher die Meermaid sich Donnerstags verborgen hielt, kannte er längst, aber was half es?
Sie klappert emsig auf ihrer Maschine drauf los, während Morell den letzten Brief seiner Morgenpost öffnet. Ich soll nächsten Sonntagvormittag für die Freiheitsgruppe von Hoxton sprechen. Schreiben Sie ihnen, sie sollen in die Kirche kommen, wenn sie mich hören wollen, das kann ihnen nicht schaden! Und fügen Sie hinzu, daß ich nur Montags und Donnerstags frei bin. Haben Sie das Vormerkbuch da?
Den andern Tag reisten die Fremden wieder weiter, wir meinten nach Basel. Am Mittwoch aber oder Donnerstags drauf wurden wir einig, in die lustige Badestadt zu gehen, wo unzählige Fremde aus allen Weltteilen der Gesundheit pflegen und sich der wunderschönen Landschaft erfreuen.
So durfte denn auch gegen das Ende seiner Regierung keine Zeitschrift mehr ohne seine Genehmigung erscheinen, und diese wurde ausschließlich der „London Gazette“ ertheilt. Auch die „London Gazette“ erschien nur Montags und Donnerstags.
Donnerstags um vier Uhr aber kamen die gewohnten Gäste: Justus Kröger kam mit seiner schwachen Gattin, mit der er sehr in Unfrieden lebte, weil sie selbst nach Amerika noch dem ungeratenen und enterbten Jakob Geld über Geld sandte ... sie ersparte es ganz einfach vom Wirtschaftsgelde und aß mit ihrem Manne beinahe nichts als Buchweizengrütze, da war nichts zu machen.
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