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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Donna Elvira wird böse auf mich werden, wenn sie hört, daß ich dich abgehalten habe. Sekretär. Ihr scherzt. Egmont. Nein, nein. Schäme dich nicht. Du zeigst einen guten Geschmack. Sie ist hübsch; und es ist mir ganz recht, daß du auf dem Schlosse eine Freundin hast. Was sagen die Briefe? Sekretär. Mancherlei, und wenig Erfreuliches. Egmont.
Donna Johanna hob langsam die schweren Augenlider und starrte hinein. Durch die Marienglasscheiben der schmalgebogenen Fenster fiel ein gelblicher Perlenschein in den stillen Raum. »Wer ist der Knabe?« fragte Johanna beklommen.
Der heilige Mann stieg aus; mit Ehrfurcht empfingen die Schiffer seinen Segen, den er mit einer Würde, einem Anstand, würdig eines Fürsten der Kirche, erteilte. Donna Ines folgte. Ich bewunderte, während sie über das Brett ging, ihren feinen, zierlichen Wuchs, die Harmonie in ihren Bewegungen und die Glut, die aus ihren Augen strahlte und den Abend schwül zu machen schien.
Sie waren kaum funfzig Schritte gegangen, als man Donna Elisabeth welche inzwischen heftig und heimlich mit Donna Elvire gesprochen hatte. Don Fernando! rufen hoerte, und dem Zuge mit unruhigen Tritten nacheilen sah.
Dem Kapitän schien übrigens nicht gar zu wohl bei der Sache zu sein. Ich erinnerte mich, gehört zu haben, daß er von Donna Ines und diesem Priester bedeutende Vorschüsse empfangen habe, die er nicht zahlen sonnte; es war zu erwarten, daß sie ihn von dieser Seite bald quälen würden, und ich freute mich schon vorher, zu sehen, was er dann in der Verzweiflung beginnen werde.
Er erzählte ferner, wie er durch Luisens Ankunft erfreut worden sei, wie er sich vorgenommen, nur ihr, ihr allein zu leben. Doch da sei plötzlich Donna Ines in Rom erschienen, sie habe sich mit zwei Kindern geflüchtet, sei ihm nachgereist und habe jetzt verlangt, er solle sie heiraten. Es entging mir nicht, daß der Kapitän mich hier belog.
Blanke Ritter, schmucke Frauen, Hofgesinde, festlich blinkend, Und die hellen Glocken läuten, Und die Orgel rauscht dazwischen. Doch, mit Ehrfurcht ausgewichen, In des Volkes Mitte wandelt Das geschmückte junge Ehpaar, Donna Clara, Don Fernando. Bis an Bräutigams Palasttor Wälzet sich das Volksgewühle; Dort beginnt die Hochzeitfeier, Prunkhaft und nach alter Sitte.
Für den Herrscher legt man zurück das Beste, Was gewonnen ward mit gemeinsamer Arbeit, Wenn sich die Diener durchs Loos vergleichen, Ihm ist das Schönste gewiß. Nur die schönste Gestalt darf er nicht berühren, Die ist des Königes Gut. Die Scene verwandelt sich in ein Zimmer im Innern des Palastes. Fünfter Auftritt. Donna Isabella steht zwischen Don Manuel und Don Cesar. Isabella.
Im Zimmer befand sich niemand als Donna Gregoria und diese verfolgte das Tun ihrer Herrin bang und lautlos. Endlich rief Johanna, ohne sich zu rühren, mit klarer Stimme in den Spiegel hinein: »Gregoria!« – »Was befehlt Ihr, edle Donna?« antwortete diese zitternd. – »Er muß sterben, Gregoria,« sagte die Infantin.
„Ich, die Königin,“ sprach Donna Isabella, „habe in Erwägung der Interessen meines Landes und meines königlichen Hauses beschlossen, meine königliche Autorität und alle meine politischen Rechte aus freiem Willen und lediglich aus eigenem Antriebe auf meinen viel geliebten Sohn Don Alphonso, Prinzen von Asturien, zu übertragen.
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