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Aktualisiert: 4. Mai 2025


"Denn" sede he un sach den Schelm dabi sehr ernsthaftig an "disse Steen wat woll tügen gegen di, wenn du falsch swerst, un disse Durnbüsche warden de Köpp äwer di tohop stecken un Weh und Zeter äwer di schreien."

As et nu to gräulich wurd un de bitigen un ritigen Deerde, de egentlich Undeerde heten, sick mankanner terreten un mit ehren glupschen Rachen alle Deerde, de sötes Fleesch hebben, vördelgen un utrotten wullen, makten disse eenen Upruhr un lepen tohoop to eenem groten Riksdag.

Denn so sede se to ehr: Döchterken, min wittes Döchterken, hür nipp to: Disse Minsch, unser Knecht, hett eene Kunst, de gefährlich is un uns all umbringen kann; un dårüm schast du disse Nacht in sin Bedd stiegen un em't afluren, wo se sitt. Denn weeten wi dat, so hebben wi den Schelm fast un he schalt uns keene Müse mehr maken.

Un disse tweete Knecht geföll ehr äwermaten woll, un se wurden beid up een Jåhr eenig, datt he ehr as Husknecht denen un Holt hauen, Water dregen un alle Husarbeit verrichten schull.

Denn bliwst du doch gewiß bi uns. Un Dom sede: Juchhe! ja gewiß, gnädige Frau, un dat schall een Wurd sin! Un de olde Hex ging lustig weg, un rüstede de Hochtid to. Se wullen äwerst eenanner alle beid bedregen, un deswegen ging disse Hochtidshandel so swind un willig.

Van den wundersamen Aventhüren un Dhaden, de disse mine Füste angrepen un dörhaut hebben, van betöwerden Gården un Slotten, van verwünschten Prinzen un Prinzessinnen, van Draken un Riesen, de dör min Isen fallen sünt, to vörtellen un to berichten würd to lang sin.

Dat Glück was up disse Wis un mennigen schönen Dag mit dem Schipper Gau up der Fahrt west, un he vörstund sine Geisterkens to regieren, un se weren em up't Komando gehursam un willig.

Dat ick ditt noch erlewen müßt? Un nu, Fru, wies mi glik den Ring! Un de arme Fru bekennde vör em, as't wåhr was, un sede: O du ewiger barmhartiger Gott! wat hew ick doch vörbraken, datt ick in disse entsetzliche Noth geraden bün?

Eenmal lag he all an der Erd dör eenen Stot, den de Ries em mit der Lanze gaff; un de Ries tog all den Degen un wull em dat Letzte gewen. Un Dorn dachte tom tweeten Mal an sin Pusch, doch besunn he sick wedder der Ehr un reep sick to: Pfui di an un nah mit dinem Pusch! un leewer starw ehrlich un as eenem Riddersmann tokümmt! denn disse Ries hett keene annere Kraft, as de in sinen Knaken sitt.

Awerst de Grewe, as he dat vörnahmen, ergrimmde in sinem Sinn un sine Oogen vördunkelden sick, un he stödde de arme Grewin van sick as eene Lägnerin un untruwe Bedregerin, de ehre Untreu un Falschheit mit schönen Wurden un Thranen bemanteln un vertuschen wull. Un dårüm let he se gripen un in eenem olden Thorm in een deep Loch versenken, un vörklagde se as eene Buhlerin un Ehbrekerin. Un sin Grimm wurd van Dage to Dage arger, un he leet eenen Galgen buwen, schull de falsche Grewin dran hängen. Un wat de arme Fru em ook toswur un bat un wat verständige Lüde ook seggen un bidden mügten, he let sick nich rütteln noch rögen van sinem harden Sinn. Un as de Grewin nu tom Hochgericht herutführt wurd mit grotem Geleide un de Grewe mit veelen groten Herren dåbi stund, un se de Galgenledder upstiegen müßte, slog dat arme Wif noch eenmal de Händ tosam un schreide, datt alle hürden: Du groter Gott im Himmel! erbarme di miner letzten Bede un lat mine witte Unschuld nich so jämmerlich am Galgen vördarwen! Un in dem tog de Scharprichter ehr de Ledder unner den Föten weg, un se hängde un vörsched. Un de Lüde rund ümher weenden un bededen barmhartiglich un alle Armen ut drei vier Kaspels in der Runde üm dat Slott hülden un wehklagden lude; denn se was eene rechte fründliche Armenmoder west. Veele äwerst jammerden ook, datt een so schönes Wif in jungen Jåhren up disse schändliche Wise hedd starwen müßt. Un süh! as se keen Lewensteken mehr van sick gaff un dat Geleide un de harde Grewe sick anschickten wegtogahn, kam een swarter Rawe flegen, un sette sick up den Galgen dicht bi ehr un reep Kork! Kork! datt allen Lüden een Schrecken un Vörstaunen ankam.

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