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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Die Dichterin lächelte leidenschaftlich. „Ja, nämlich das ist das Interessanteste: Nachher weiß man es nicht mehr. Es geht so geheimnisvoll zu im Gemüt! Manchmal denke ich mir, ich muß es geerbt haben.“ „Haben Sie denn so viele Dichter in Ihrer werten Familie?“ „Das nicht.

Sie fühlten, daß sein größter Reiz die hohe und zärtliche Liebe sei, welche die weichen Züge der Dichterin und die harten des Feldherrn in ein warmes Leben verschmolz, und nicht minder die Jugend der Beiden, denn auch der benarbte und gebräunte Pescara erschien als ein heldenhafter Jüngling.

Über meine enttäuschte Erwartung wurde ich nun auch sofort durch die Worte Somadattas getröstet. "Aber diese Schönbrauige, wenn sie auch keine große Dichterin ist, hat doch wahrlich ein gutes Herz. Sie weiß, daß ich schon seit langer Zeit meine geliebte Medini, ihre Milchschwester, nicht gesehen habe, außer in großer Gesellschaft, wo nur die Augen sprechen können, und auch die nur verstohlen.

Frau Gräfin!“ sagte Diederich. „Jetzt bin ich wirklich neugierig, ob er es sieht.“ „Selbstverständlich“, erwiderte die Dichterin. „Sie erkennen einander doch schon an den besseren Manieren.“ In der Tat warfen der Leutnant und die Nichte sich Blicke zu, weil Emmi und Magda samt Frau Heßling einen Käse mit dem Messer aßen. Diederich behielt den Mund offen.

Weißt du, Ilschen, bald gehen wir zu der Dichterin, das gibt ein famose Jux! Sie muß uns aus ihre neuesten Werke vorlesen.“ „Das wird sie gern tun,“ sagte er, „denn ihrem Mann darf sie gewiß mit solchem Unsinn nicht kommen. Er ist viel zu vernünftig, und ich hoffe ja immer noch, daß er Flora ändern wird.“

»Du bist unausstehlichentgegnete Flora aufgebracht. »Du freilich hast keine Ahnung von meiner Poesie, verstehst du doch nicht einmal deutsch zu sprechen!« »Das ist wahrmeinte Nellie lachend und verließ mit Ilse die schwerbeleidigte Dichterin. Melanie und Grete kamen ihnen jetzt entgegen.

Auf Nellie blickte sie mit einer gewissen Geringschätzung herab, sie ging ja, nach ihrer Meinung wenigstens, vollständig in ihrem Mann und den Haushaltungssorgen auf. Als sie ihr das einmal sagte, hatte Nellie erwidert: „Tut nix, von schöne Gedichte und Romans kann mein Mann nicht satt werden, ich bin nun mal ein prosaisches Frau, liebe Dichterin.“

»Es bildet ein Talent sich in der Stille, junge Dichterintröstete Bertram. »Sie bleiben, um in Erwartung des eigenen Glückes das unsere zu besingenSieglinde lächelte unter Thränen. Daß der strenge Kritiker sie Dichterin nannte, war ein heilendes Pflaster auf die Wunde, die man ihr durch eine vermeintliche Zurücksetzung geschlagen hatte. Am Mittagstische fehlte Herr Meisenmann.

Aber wie das Mädchen sich zeigte, verdammt, da war es die heimliche Gräfin! In die Stille, die ihr Auftreten bewirkte, tönte Wulckows Baßstimme. „Bleiben Sie mir mal weg mit dem Schwindel von Ihren sozialen Pflichten. Die Landwirtschaft ruinieren soll sozial sein?“ Im Publikum wandten mehrere sich um; die Dichterin wisperte angstvoll: „Ottochen, um Gottes willen!“

Prego, tretten Sie ein, casa mia stehen Sie zu Dienst!“ begrüßte die Dichterin die Besucherin, Frau Rosa von Bauerntanz, die Gattin des Bezirksarztes, eine hübsche, blonde Erscheinung, die freilich unter einer altmodischen Toilette wenig zur Geltung kommen konnte.

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