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Aktualisiert: 4. Juni 2025
„Das große Gegenteil von unsre Dichterin ist Rosi, das würdige Pastorenfrau,“ sagte Nellie mit feierlicher Stimme. „O, Ilse, einmal haben wir ihr besucht, o, sie ist so brav und züchtig, noch ganz die ‚Artige‘ aus die Pension.
Mit ihm um die Wette sang die Dichterin von Obositz und besang ihren Gesang und schrieb gewissenhaft unter jedes ihrer Lieder, wann und wo es gesungen worden war. »Am Neujahrstage, in der Kaffeeküche,« »Am 10.
„Hier schafft unser große Dichterin, Ilschen. An was für ein herrliches Mordgeschicht’ mag sie wieder dichten,“ fuhr sie in demselben feierlichen Tone fort. Ilse hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht laut aufzulachen, denn Nellie war zu komisch. „Eben hat Florchen dieses Platz verlassen, wir haben ihr gewiß aus ihre schönste Gedanken gescheucht,“ fing Nellie wieder an.
Dem Redakteur Nothgroschen diktierte er ausführlich, was er von der Dichterin wußte, denn Nothgroschen mußte fort, die Zeitung sollte in Druck gehen. „Wenn Sie aber Blödsinn schreiben, Sie Zeilenschinder, schlag’ ich Ihnen Ihren Wisch um die Ohren!“ – worauf Nothgroschen dankte und sich empfahl.
Sie hörte den stürmischen Beifall der Anwesenden, – die Dichterin wurde gerufen! – Sie träumte wachend, langsam – gesenkten Auges trete sie aus den Kulissen hervor. – »Flora!« ruft es von allen Seiten, und voller Staunen richten sich aller Augen auf sie. – Ja, staunt nur, ihr Ungläubigen, die ihr die arme Flora so oft verkannt habt!
Er hörte nichts; nur für die Dichterin gab es nicht Tür noch Wände. „Jetzt schwört der Leutnant der fernen Gräfin die ewige Treue“, flüsterte sie. „So“; und alles Blut wich ihr aus dem Gesicht. Gleich darauf schoß es heftig zurück; man klatschte: nicht stürmisch; aber man klatschte. Die Tür ward von drinnen geöffnet.
Auch zur Poesie kehrte Wieland in Zürich wieder zurück. Auf Bodmers Vorschlag schrieb er ein kleines Epos, "die Prüfung Abrahams" betitelt. Zu seinen damals gedichteten "Briefen Verstorbener an ihre noch lebenden Freunde" hatte er sich durch das von der englischen Dichterin Elisabeth Rowe herausgegebene Werk: ="Friendship in death"= veranlaßt gefunden.
Denn du hast keinen Sinn für die höhere Sphäre – du bist zu prosaisch!« Sie begleitete ihre Worte mit einem schwärmerischen Aufschlag ihrer wasserblauen Augen. Floras hochtrabende Aeußerung stellte sofort die fröhlichste Stimmung her. Nellie vergaß ihr Herzeleid darüber und sagte lachend: »O Flora, was für ein zarter Seel’ du hast! Sei bedankt du hoher Dichterin, du hast uns verstanden!«
Und dem der Gerichte wohl auch“, setzte er hinzu. Die Dichterin lächelte milde. „Sehen Sie, und so verzichtet der Leutnant ganz korrekterweise auf die heimliche Gräfin und heiratet die Fabrikantentochter.“ „Magda?“ „Jawohl. Und die heimliche Gräfin den Klavierlehrer.
Hinter jeder ihrer Erzählungen steht ein Teil dieses ewig Großen, allgemein Gültigen, ein Stück tiefste Welterkenntnis, eine Offenbarung. In letzter Linie wohl eine Offenbarung ihres eigenen wunderbaren Wesens, ihrer Persönlichkeit, die von einem geradezu mythischem Reichtum ist. – In der Heimat wurzelt die Kunst der Dichterin, aber sie ist merkwürdig vielseitig und reich.
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