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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ein neues Leiden! ein Schmerz, der unbegreiflich ist für alle, die nicht mit überwältigendem und wildem Despotismus lieben; denn für solch einen Liebenden führt das geringste zu ungeheuerlicher Eifersucht, zu dem beständigen Wunsche, das geliebte Wesen allen Einflüssen zu entziehen, die nichts mit seiner Liebe zu tun haben.
Weit wichtiger sind noch einige psychische Gründe, die wir recht hervorheben möchten. Wie Gram und Kummer, Druck und Despotismus das äussere Leben zurückhalten und verkümmern lassen, so wirken sie natürlich auch auf die Fruchtbarkeit der Weiber ein, denn der Einfluss des geistigen Lebens auf jede Seite des leiblichen, so sehr man ihn auch anerkennt, kann kaum mächtig genug gedacht werden.
So würde sie vielleicht Herrin ihres Kummers werden, nach ihrem Gefallen über ihren Schmerz gebieten können, ihn auf seltenere Anfälle einschränken die Unterjochung des Mannes, der Triumph, ihn zum Sklaven eines furchtbaren Despotismus gemacht zu haben, würde ihr dazu verhelfen. Sie machte sich kein Gewissen daraus, ihm ein Leben aufzuzwingen, das ihm manchmal lästig werden müßte.
Die politische Bewegung ging durchaus die zum Despotismus fuehrenden Wege: der Grundgedanke des freien Gemeinwesens, dass die ringenden Maechte gegenseitig sich auf mittelbaren Zwang beschraenken, war allen Parteien gleichmaessig abhanden gekommen, und hueben und drueben fingen zuerst die Knuettel, bald auch die Schwerter an, um die Herrschaft zu fechten.
Der Schrecken ist ein Ausfluß der Tugend, er ist nichts anders als die schnelle, strenge und unbeugsame Gerechtigkeit. Sie sagen, der Schrecken sei die Waffe einer despotischen Regierung, die unsrige gliche also dem Despotismus. Freilich! aber so, wie das Schwert in den Händen eines Freiheitshelden dem Säbel gleicht, womit der Satellit des Tyrannen bewaffnet ist.
Nichts beweist mehr, daß Robespierre ein Nero ist, als der Umstand, daß er gegen Camille nie freundlicher war als zwei Tage vor dessen Verhaftung. Ist es nicht so, Camille? Camille. Warum muß ich jetzt fort? Wir hätten zusammen mit ihm gelacht, es gewiegt und geküßt. Danton. Wenn einmal die Geschichte ihre Grüfte öffnet, kann der Despotismus noch immer an dem Duft unsrer Leichen ersticken.
Denn ich sah, es war kein Mittelpunkt und keine Gemeinsamkeit; das bis zum Zynismus offene Bekenntnis der sich selbst spürenden Unzulänglichkeit widerte mich; es widerte mich der Taumel, die Zermürbung, der geistlose Despotismus, die Zuchtlosigkeit.
Meine Stimme hat aus dem Golde der Aristokraten und Reichen dem Volke Waffen geschmiedet. Meine Stimme war der Orkan, welcher die Satelliten des Despotismus unter Wogen von Bajonetten begrub. Herman. Danton, Ihre Stimme ist erschöpft, Sie sind zu heftig bewegt. Sie werden das nächste Mal Ihre Verteidigung beschließen, Sie haben Ruhe nötig. Die Sitzung ist aufgehoben. Danton.
Das politische und religiöse Schisma, das im sechzehnten Jahrhunderte sich gebildet hatte, ward im ersten Viertheile des siebzehnten Jahrhunderts stets größer. In Whitehall waren Theorien Mode, die sich dem türkischen Despotismus näherten; der größte Theil des Unterhauses huldigte Theorien, die sich dem Republikanismus zuneigten.
[Stand des Ministeriums.] Durch die Erledigung des Thrones waren sämmtliche hohe Staatsämter freigeworden, und es wurde nöthig, daß Jakob ihre Wiederbesetzung vornahm. Wenige von den Mitgliedern des vorigen Kabinets hatten Ursache, auf seine Gunst zu rechnen. Sunderland, der Staatssekretär, und Godolphin, der erste Lord des Schatzes, hatten für die Ausschließungsbill gestimmt; und Halifax, der Geheimsiegelbewahrer, hatte sich zwar mit der Kraft der Beweisführung und Beredtsamkeit derselben widersetzt, aber er war ein Todfeind von Despotismus und Papstthum. Mit tiefer Besorgniß sah er den Fortschritt der französischen Waffen auf dem Festlande und die Wirkung des französischen Goldes auf die Rathschlüsse Englands. Hätte man seinen Rath befolgt, so wären die Gesetze streng beobachtet, die besiegten Whigs mit Güte behandelt, das Parlament zusammenberufen und ein Versuch gemacht worden, die inneren Parteien zu versöhnen; die Prinzipien der Triplealliance würden alsdann unsre auswärtige Politik wieder geleitet haben. Dadurch hatte er sich Jakob’s bittere Feindschaft zugezogen. Von dem Lord Siegelbewahrer Guildford ließ sich kaum behaupten, daß er einer der Parteien angehöre, in welche der Hof zerfiel. Er war keineswegs ein Freund der Freiheit und besaß doch eine so hohe Achtung vor dem Buchstaben des Gesetzes, daß er als Werkzeug willkürlicher Herrschaft nicht zu verwenden war. Die heftigen Tories bezeichneten ihn daher als Trimmer und Jakob empfand gegen ihn einen stark mit Verachtung gemischten Widerwillen. Ormond, Lord Oberhofmeister und Vicekönig von Irland, befand sich damals in Dublin. Derselbe hatte gerechtere Anwartschaft auf die Dankbarkeit des Königs, als jeder andre Unterthan. Er hatte für Karl
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