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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Welches Weib wollte ihren Mann nicht zu einem Hahnrey machen, damit er Herr von der ganzen Welt würde? Dafür wollt' ich noch wol das Fegfeuer wagen. Desdemona. Ich will des Todes seyn, wenn ich so was Unrechtes um die ganze Welt thun wollte. Aemilia.

Dritte Scene. Desdemona. Sey versichert, mein guter Cassio, ich will alle meine Vermögenheit zu deinem Besten anwenden. Aemilia. Thut es, liebste Madam; ich weiß, es bekümmert meinen Mann, als ob es seine eigne Sache wäre. Desdemona. Ich glaub' es, er ist ein guter Mensch; zweifelt nicht, Cassio, ich will meinen Herrn und euch wieder zu so guten Freunden machen, als ihr gewesen seyd. Cassio.

Nein, bey diesem himmlischen Licht! Aemilia. Ich bey diesem himmlischen Licht auch nicht; es liesse sich eben so gut im Dunkeln thun. Desdemona. Wolltest du eine solche That um die ganze Welt thun? Aemilia. Die ganze Welt ist gleichwol ein hübsches ansehnliches Ding, es wär' ein feiner Preis für ein so kleines Verbrechen. Desdemona. Bey meiner Treu, ich denke, du thätest es nicht. Aemilia.

Desdemona. Ach, mein lieber guter Cassio, meine Fürsprache ist dermalen sehr unvermögend; mein Gemahl ist nicht mein Gemahl; ich würde ihn nicht mehr kennen, wenn er sich an Gestalt so sehr wie am Humor, verändert hätte. So stehe jeder gute Engel mir bey, wie ich nach meinem äussersten Vermögen für euch gesprochen habe.

Ich bin mit einem beschwerlichen Schnuppen geplagt; leih mir dein Schnupftuch! Desdemona. Hier, mein Gemahl. Othello. Das, so ihr von mir bekommen habt. Desdemona. Ich hab es nicht bey mir. Othello. Nicht? Desdemona. In der That, nicht. Othello. Das ist ein Fehler.

Sie flüstert Liebesgrüße in die Ferne nach ihm, der sie zermalmen wird; ihre Sehnsucht scheint ihn in ihre Arme zu rufen, er wird kommen sie zu morden; sie betet für ihn, Desdemona segnet ihn der ihr den Fluch gibt. Der Major teilte seine Blicke zwischen der Sängerin und Sophien.

Wenn ich vor dir sterbe, so mache mir, ich bitte dich, aus einem dieser Tücher mein Todten-Hemde. Aemilia. Kommt, kommt; wie ihr redt! Desdemona. Ich kan mir dieses Lied diese ganze Nacht durch nicht aus dem Sinn bringen; es braucht alles, daß ich mich erwehre, den Kopf auf eine Seite zu hängen, und es zu singen, wie die arme Barbara. Ich bitte dich, mach' daß du fertig wirst. Aemilia.

O sehet! der Schaz des Schiffes ist ans Land gekommen: Ihr Männer von Cypern, laßt eure Knie sie bewillkommen! Heil dir, Gebieterin, und jeder Segen des Himmels gehe vor dir her, folge dir, und schwebe zu deiner Seiten rings um dich her. Desdemona. Ich danke euch, tapfrer Cassio Was für Nachrichten könnt ihr mir von meinem Herrn geben? Cassio.

Gerad ein solcher Schuft wars, der euch einst den Kopf auf die unrechte Seite stellte, und euch weis machte, daß ich mit dem Mohren in heimlichem Verständniß sey. Jago. Du bist nicht klug; geh, geh. Desdemona. Ach, Jago, sage mir, was soll ich thun um meinen Gemahl wieder zu gewinnen?

Nein, es ist wie ich sage, oder ich will ein Türk seyn; ihr steht auf, um zu spielen, und legt euch zu Bette, um zu arbeiten. Aemilia. Ihr sollt mir gewiß keine Lobrede schreiben! Jago. Ich rathe euch nicht, daß ihr mich dazu bestellet. Desdemona. Was würdest du von mir schreiben, wenn du mich loben müßtest? Jago.

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