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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Wenn ich izt sterben müßte, so wär's in dem Augenblik, da meine Glükseligkeit ihren höchsten Punkt erreicht hat; ich besorge sehr, diese Wonne meiner Seele ist zu groß, als daß noch eine solche in der unbekannten Zukunft für mich ligen kan. Desdemona. Das verhüte der Himmel, daß unsre Liebe und unser Vergnügen nicht in gleichem Maasse zunehmen sollte, wie unsre Tage wachsen! Othello.
Wie steht's, mein Gemahl? Ich sprach eben izt mit einem Supplicanten, einem Mann, den eure Ungnade sehr unglüklich macht. Othello. Und wer ist dieser Mann? Desdemona. Wer sollt es seyn als euer Lieutenant, Cassio? Liebster Gemahl, wenn ich nur das mindeste Vermögen über euer Herz habe, so söhnt euch auf der Stelle wieder mit ihm aus.
So hat Desdemona zu den Füssen des Mohren gesessen und seinen Abenteuern gelauscht. Meine Seehundsjagdgeschichten, meine Wikingerfahrten zwischen Sylt und Amrum und meine Wattenwaghalsigkeiten. Kann ihr das wirklich imponieren? Ihr, die aussieht, als würde sie das Kühnste mit mir teilen? Desdemona ist in jedem Weibe.
Weinst du vor meinen Augen um ihn? Desdemona. Verbanne mich, lieber Mann, tödte mich nur nicht. Othello. Hinab, unzüchtiger Balg! Desdemona. Tödte mich morgen, laß mich nur diese Nacht noch leben. Othello. Nein, wenn du dich sträubst Desdemona. Nur noch eine halbe Stunde. Othello. Schweige, du bekommst keinen Aufschub. Desdemona. Nur so lang ich ein Vater Unser beten kan. Othello. Es ist zu spät.
Das Schnupftuch, das mir so lieb war, und das ich dir gab, gabst du dem Cassio? Desdemona. Nein, bey meinem Leben und meiner Seele; schikt nach ihm, und fragt ihn. Othello. Holde Seele, nimm dich in Acht, nimm dich vor Meineyd in Acht; du bist auf deinem Tod-Bette. Desdemona. Ja, aber doch noch nicht izt zu sterben. Othello.
Jago, laß dir die Beruhigung der Stadt angelegen seyn Komm, Desdemona; es ist einer von den Zufällen des Soldaten-Lebens, oft vom süssesten Schlummer durch kriegrisches Getümmel aufgewekt zu werden. Dreyzehnte Scene. Jago. Wie, seyd ihr verwundet, Lieutenant? Cassio. So, daß mir alle Wundärzte der Welt nicht helfen können. Jago. Das verhüte der Himmel! Cassio. O Guter Name! Guter Name!
Und inwiefern dies? "Die Schuld der Naiven kommt kaum zu ihrem Bewußtsein, Der Zuschauer muß das Gewissen für sie haben; so für LEAR, ROMEO und JULIA, OTHELLO, DESDEMONA, CORDELIA, OPHELIA." In der That eine sonderbare Art, die poetische Gerechtigkeit zu rechtfertigen.
Eine Fee, welche den Lauf der Sonne zweyhundert mal anfangen und enden gesehen hatte, machte die Stikerey daran: Die Würmer waren geweyht, welche die Seide dazu spannen, und es wurde mit Mumien von einbalsamierten Jungfern-Herzen gefärbt. Desdemona. In der That! Ist das wahr? Othello. Sehr wahr; ihr könnt also nur Sorge dazu tragen. Desdemona.
Ich weiß sein Quartier nicht; und wenn ich folglich ein Quartier erdenken wollte, und sagen, er lige da, oder er lige da im Quartier, so würd ich's in meinen Hals hinein lügen. Desdemona. Du kanst ihn doch erfragen? Hans Wurst. Ich will die ganze Welt catechisieren; ich will so lange nach ihm fragen, bis mir jemand antwortet, wo er ist. Desdemona.
O Gnädige Frau, redet weiter; englische Desdemona, o meine theureste Gebieterin, redet! Desdemona. Ich sterbe unschuldig. Aemilia. O, wer hat diese entsezliche That gethan? Desdemona. Niemand, ich selbst, lebe wohl; bringe meinem gütigen Gemahl meinen lezten Gruß; o, lebe wohl. Othello. Wie, wie sollte sie ermordet worden seyn? Aemilia. O Gott! wer weiß das? Othello.
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