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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Edgar kehrte zu Esther zurück. »So, das ist schadeimmer lächelnd, »wozu es leugnen, ich will dich nicht hier.« »Man wird mich nicht sehen.« »Aber, Edgar, wozu die Demütigung, vor ihm, meinem Mann. Du!« »Denke doch, du zwingst mich zum Selbstmord, erinnere dich . . .« »Erinnern? Liebe ich dich nicht? Aber wir sprechen von Geschäften.

Zum Ziele der Bewunderung nicht allein, Zum Ziel des Neides und des Hasses mehr. Eugenie. Der Nieder steht als Folie des Glücks, Der Hasser lehrt uns immer wehrhaft bleiben. Hofmeisterin. Demütigung beschleicht die Stolzen oft. Eugenie. Ich setz' ihr Geistesgegenwart entgegen. Noch haben wir nicht alles durchgesehn; Nicht mich allein bedenk' ich diese Tage, Für andre hoff' ich manche Kostbarkeit.

1844, mit vierundzwanzig Jahren, hat er diese meisterhafte Menschenstudie geschrieben, er, der Einsamste, »mit leidenschaftlicher Glut, ja fast unter Tränen«. Seine tiefste Demütigung, die Armut, hat es gezeugt, seine höchste Gewalt, die Liebe zum Leid, das unendliche Mitleiden es gesegnet. Mißtrauisch betrachtet er die beschriebenen Blätter. Er ahnt darin eine Frage an das Schicksal, die Entscheidung, und nur mühsam entschließt er sich, Nekrasoff, dem Dichter, das Manuskript zur Prüfung anzuvertrauen. Zwei Tage vergehen ohne Antwort. Einsam grüblerisch sitzt er nachts zu Hause, arbeitet, bis die Lampe verqualmt. Plötzlich um vier Uhr morgens wird heftig an der Klingel gerissen, und Dostojewski, dem erstaunt

Zum erstenmal hatte sie den Abgott ihrer Bewunderung, ihren Gatten, ohne alle eigne Kraft sich zu helfen und zu wehren, in den Schlingen eines andern, des klugen Priesters, liegen und nur durch die überlegne Kraft dieses dämonischen Römers gerettet gesehen. Anfangs hatte ihr in dem Gatten verletzter Stolz diese Demütigung mit schmerzlichem Haß gegen den Übermächtigen empfunden.

»Herr von Châtillon, laßt Eure Schritte durch schlaueste Politik leiten; zieht den Strick nicht mit einem Male um ihren Hals zusammen; raubt ihnen vielmehr durch langsame Demütigung den Mut. Nehmt ihnen mählich ihr Geld, das ihren Widerstand spornt, und habt Ihr sie an den Pflug gewöhnt, so preßt das Joch so fest, daß ich mich siegesfroh an ihrer Erniedrigung weiden kann. Überhastet nichts; ich habe genügend Geduld, wenn man dadurch besser zum Ziel kommt. Es wird schneller gehen, wenn man klüglich einen gewissen De Coninck, den Obmann der Weber, entfernt und stets nur Franzosen oder gute Freunde zu einflußreichen

Der Grimm über die erlittene Demütigung zehrte und nagte in ihm. Matt und kalt blickte er auf das leere Polster ihm gegenüber. In den Straßen ging es lebhafter zu als an einem Sonntagabend. Augenscheinlich herrschte Feststimmung. Das Volk, entzückt über den glücklichen Verlauf der Revolution, zog wohlgelaunt umher. Es wurde sogar gesungen.

Voll hochfliegender Begeisterung, empfänglich für alles Außerordentliche, liebten beide die Welt durch unerwartete Entschlüsse zu überraschen. Um so schwerer fiel ihnen, die Demütigung ihres Ehrgeizes, den Schiffbruch ihrer reindeutschen Pläne zu verwinden. Aber sie vermochten es über sich, das Opfer zu bringen.

Er empfand es als eine Demütigung, von ihr gekannt zu sein. Schließlich wußten doch bald alle, was mit ihm vorging, er gehörte nicht zu denen, die ihre inneren Zustände verbergen können, da wurde jedes Zusammensein eine Qual, und es genügte, wenn Hedwig bei einer Anspielung errötete, daß er aufsprang, forteilte und sich den ganzen Tag über nicht mehr sehen ließ.

Dieses Betragen war für ihre Reizungen allzu beleidigend, als daß sie es so gleich für ungezwungen hätte halten sollen; der Widerstand, den sie fand, forderte sie zu einem Wettstreit heraus, worin sie alle ihre Künste anwandte, den Sieg zu erhalten; allein die Stärke ihres Gegners ermüdete endlich ihre Hoffnung, und sie behielt kaum noch so viel Gewalt über sich selbst, den Verdruß zu verbergen, den sie über diese Demütigung ihrer Eitelkeit empfand.

Bezeichnend drückte sie den Brief gegen ihre Brust und ließ ihre braunen Augen ermunternd an den seinen hängen, jedoch Wilms schwieg und biß die Lippen fest zusammen. Eine Demütigung sollte nun folgen – »nur kein Geld von ihrnur das nicht«, fuhr es ihm durch den Sinn, und er raffte sich auf und wollte hinausgehen. Da tönte aus dem Krankenzimmer eine schwache, röchelnde Stimme dazwischen.

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insolenz

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