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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Sobald diese Eitelkeit dem Vater merklich ward, geschah wiewohl immer mit Worten nur und allezeit an die dritte Person gerichtet eine durchdringende Demütigung.
Die Demütigung, die Lieblosigkeit, die Tatsache, ‚betrogen‘ und durch eine andere verdrängt worden zu sein, die verletzen so, wenn ein Mann untreu ist.
Alles, was man als Künstler in Gesellschaft erlebt: die Beunruhigung des Gewissens durch einen schönen Anblick, die Erbitterung durch eine Unempfindlichkeit und die Demütigung durch den Erfolg der geistreichen Mittelmäßigkeit; der Hymnus bei jedem freundlichen Frauenblick und die tiefe Traurigkeit darüber, nicht zu gefallen, während es doch unser Geschäft ist, zu gefallen ich erlebe es heftig.
Lohmann aber, der schien ja den Tyrannen =anzuzweifeln=! Unrat kochte allmählich von der Demütigung der schlecht bezahlten Autorität, vor der ein Untergebener sich in guten Kleidern spreizt und mit Geld klimpert. Das waren überhaupt, ward ihm auf einmal klar, alles Unverschämtheiten und nichts weiter!
Als er endlich den Brief verfaßte, der sein Kind zu ihm rufen sollte, zitterten seine Hände und seine Lippen, und die neue Demütigung, die seine Liebe ihm auferlegte, überwältigte ihn zu Tränen, die über sein unbewegliches Gesicht in den ergrauten Bart tropften. Als die kleine Anje anlangte, nahm Gerom sie zwischen seine großen Hände und hielt sie von sich ab, um sie zu betrachten.
Der Zeitpunkt war gekommen, in welchem unser Oberhofprediger, dieser große Widersacher der herrnhutischen Gemeinde, zu seiner gesegneten Demütigung entdecken sollte, daß seine besten und sonst anhänglichsten Zuhörer sich sämtlich auf die Seite der Gemeinde neigten.
Zielbewusst und rücksichtslos, wie er immer verfuhr, diktierte Napoleon nun den Vertrag von Pressburg, am 26. Dezember 1805. Umsonst hatte Talleyrand ihm in der Demütigung Oesterreichs Mässigung angeraten. Er forderte und bekam alles, was er wollte. Alles, was Oesterreich ehemals durch den Vertrag von Campo Formio gewonnen hatte, musste es jetzt den Franzosen geben.
Um nicht zu verhungern, mußte ich Zuflucht bei meinem Vater suchen, der zu dieser Zeit in Würzburg lebte, selbst in kümmerlichsten Umständen. Als wahrer verlorener Sohn kehrte ich zurück; wenn es auch ohne Dramatik abging, ohne Schmerz und Demütigung ging es nicht ab.
Noch kläglicher war die Demütigung Weimars. Juli 1830 und deren Folgen auf deutschem Boden eine weit schleunigere Hilfe notwendig gemacht, man kann sagen, die Übel, welche als chronische behandelt werden sollten, in akute verwandelt haben.
Ich beschwöre dich, bring' an das Risiko deiner Verse nicht den gewaltigen Schmerz heran, den du empfindest! In dem Ganzen liegt zu viel Demütigung, daß nicht das Ende eine Komödie sein könnte. Wahrlich, Poesie ist nun hier nichts mehr; das Motiv und die Staffage ist größer als das, was sich darauf bauen läßt.
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