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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Sein Urteil andern Menschen aufbinden zu wollen, war nie sein Fall gewesen. Und der Stolz, der sich da hineinmischt, war ihm eine peinlichere Empfindung, als die größte Demütigung, die er hätte erleiden müssen.

Weil sie darin besteht, darum ist meine Schadenfreude umso vollkommener, je überlegener mir derjenige zu sein oder sich zu fühlen schien, an dessen Schaden ich mich freue, und je vollkommener die bewußte Demütigung ist, die ich bei ihm, nachdem er den Schaden erfahren hat, meine annehmen zu dürfen.

Mit diesen Worten verließ er unsern Jüngling, und ersparte sich dadurch die Demütigung zu sehen, wie wenig der neue Callias durch die Hoffnungen gerührt schien, wozu ihn diese Erklärung berechtigte.

Adelberts Fuß zitterte rasselnd auf dem Stein, dieser Demütigung nicht zu unterliegen, unbändige Freude riß ihm den Hut vom Kopf, schamloseste Trauer, die sein ganzes Innere von Grund auf umleerte, warf ihn an die Mauer, an der entlang er doch nicht fliehen konnte.

Vor allem jedoch: welche Begehr nach Wissen, nach Aufzucht seines Geistes, nach dem Kennenlernen für ihn abenteuerlicher Welten schreit förmlich daraus den Leser an. Und wie trocken, verquält, das tägliche Leiden und den Ekel vor der täglichen Demütigung verratend klingt dagegen der letzte Brief, den er, der Ausgesperrte, zwei Monate vor seinem Tode an seine Frau schreibt: »Frau!

Aus Vorsicht hatten sie also sämtlich Waffen mitgebracht! Das war ein Verbrechen! Erschrocken blickten sie sich gegenseitig an. Doch da alle schuldig waren, beruhigte man sich rasch, und einer nach dem andern wandte dem Suffeten den Rücken und stieg, wütend über die Demütigung, wieder hinab. Zum zweiten Male wichen sie vor ihm zurück. Eine Weile blieben sie so stehen.

Es war Hippolyt, der Emmas Gepäck brachte. Es machte ihm viel Mühe, es abzulegen. »Karl denkt schon gar nicht mehr daran«, dachte Emma, als sie den armen Teufel sah, dem das rote Haar in die schweißtriefende Stirn herabhing. Bovary zog einen Groschen aus der Westentasche. Er hatte kein Gefühl für die Demütigung, die für ihn in der bloßen Anwesenheit dieses Krüppels lag.

Der Krach war entgültig und erledigte ihn. Es blieben lediglich einige südafrikanische Shares. Diesmal schien es keine Rettung mehr zu geben. Er wurde tiefsinnig. Er erholte sich wohl auch nie mehr von der Demütigung, die ihn zwang, wieder dem Gelde nachzulaufen.

Sie flehte: »Marques, erklären Sie ihn als zum Töten erlaubt, als BrigantDa schwoll Las Casas' Gesicht, der Körper wand sich, und aufzischend stampfte er den Fuß auf den Boden und bat sie hochmütig und verächtlich, nicht zu scherzen und in diesem Sinne die Demütigung von ihm zu verlangen, daß er Luis Quijada für wert hielte, seine Rivalität zu fürchten.

Bald unterschied sie aus den Masken die hochgewachsene Göttin der Jagd, erkannte in ihr die Feindin und folgte, bebend und zornige Worte murmelnd, der gemessen Schreitenden, welche den Hauptsaal verließ und sich gnädig in eines der schwachbeleuchteten und nur halb so hohen Nebengemächer verlor. Die Göttin schien nicht öffentliche Demütigung, sondern Demut des Herzens zu verlangen.

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