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Der Fürst hatte ihnen nie so freundlich die Hand gegeben, und hatte sie noch nie so gepriesen, und sie dachten alle: »Wie können wir diesen stolzen Künstler demütigenDa der Fürst sein Bild tadellos gefunden, konnten sie nichts daran zu tadeln finden, aber endlich sagte der Eine: »Ja, Herr Grupello, das Bild des Kurfürsten ist wirklich tadellos. Das Pferd dagegen ist nicht ganz richtig.

Clarissa glaubte die hundert Herzen wie ebensoviele Hämmer schlagen zu hören, ihr wurde heiß und kalt, es entschwand jedes Gefühl sicherer Gegenwart und als in der darauffolgenden Pause Kapitän Clemendot in seiner halb demütigen, halb schamlosen Weise zudringlich ward, überflog ein Schauder ihren Körper und der Weindunst seines Mundes brachte sie einer Ohnmacht nahe.

In Rotherham ward die große eiserne Brücke gegossen, die wir bei Sunderland bewunderten, und eine zweite, noch größere, ward hier vor kurzem nach Jamaika versendet. Das Eisen wird hier in unendlich verschiedene Gestalten gezwungen, von den kolossalen Brücken an bis herab zum demütigen Plätteisen.

Wenn der Zornige ganz offenbar recht zu haben glaubt, wenn er sich einbildet, daß sich gegen seine Beschwerden durchaus nichts einwenden lasse: so wird er sich bei dem Schelten gerade am wenigsten aufhalten, sondern zu den Beweisen eilen, um seinen Gegner durch eine so sonnenklare Überzeugung zu demütigen.

Sie erwartete, daß der Affe seine Bitte um Verzeihung vorbringen werde; dem war aber sein alter Übermut wieder zurückgekehrt und er dachte gar nicht daran sich zu demütigen, vielmehr erblickte er das Ei auf dem Herde, das er schnell ergriff, indem er höhnisch lächelnd sagte: »Du also bist eins von denen, die mir ans Leben wollen? Das darf nicht ungestraft dahingehen.

Gerade daß es mir schwer fällt, Basini zu quälen ich meine, ihn zu demütigen, herabzudrücken, von mir zu entfernen ist gut. Es erfordert ein Opfer. Es wird reinigend wirken. Ich bin mir schuldig, täglich an ihm zu lernen, daß das bloße Menschsein gar nichts bedeutet eine bloße äffende, äußerliche

Es werden wandeln in deinen Gärten Nicht nur die Demütigen und Beschwerten, Nein alle, die leuchteten und verehrten! Mädchen, die in Konzerten erkrankten, Weil ihre Wangen zu bleich sich verklärten, Blicke aus Augen, die dankten Wahre Augen-Blicke zu nimmer verzehrten Dauern aus Zeit in deine Zeiten gehoben, Werden sie lodern weiter und loben, Leichte Feuer wandelnd in deinen Gärten!

Mir geht es ebenso, und damit ich nicht sentimental werde, rufe ich mir den deutschen Kaiser Heinrich IV. ins Gedächtnis, wie er, körperlich und geistig krank, zu Fuß im strengsten Winter durch Schnee und Eis die Alpen übersteigt, um im Schlosshof zu Canossa barfuß und fast nackt sich vor einem Papst zu demütigen; ich sehe die Opfer der Inquisition sich am Marterpfahl winden und freue mich nur, dass die Rachsucht der Republikaner nicht zufällig einen guten Papst, sondern einen lasterhaften traf.

Machteld fiel auf die Knie nieder, erhob ihre Hände und rief mit lauter Stimme: »Ich danke Dir, Du gütiger, Du barmherziger Gott, daß Du das Gebet Deiner demütigen Dienerin erhört hastNach dieser kurzen Danksagung sprang sie auf und warf sich voll grenzenloser Freude in die Arme ihres Vaters. »Er bleibt am Leben!

Wie ist es möglich, daß ihm nicht beifiel! Überlegte er denn nicht?" Oh, laßt uns ja schweigen; wir glauben ihn zu demütigen, und wir machen uns in seinen Augen lächerlich; alles, was wir besser wissen, als er, beweiset bloß, daß wir fleißiger zur Schule gegangen, als er; und das hatten wir leider nötig, wenn wir nicht vollkommne Dummköpfe bleiben wollten.