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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Das heißt, ich werde aussehn wie mein Schwager und denken, was ich will. Astragalus. So ists. Dadurch kannst du dich überzeugen, wie gegen dich dein Weib, dein Kind und der von dir gehaßte Maler denken. Doch daß du auch an deinem Ebenbild den höchsten Anteil nimmst und dich in ihm genau ergründest und betrachtest, so hängt dein künftig Schicksal ganz von dem freien Handeln dieses Doppelgängers ab.
Darum hütet Euch vor meinem Urteil und haltet Euer Versprechen. Orlando. So heilig, als wenn du wirklich meine Rosalinde wärst. Leb denn wohl! Rosalinde. Gut, die Zeit ist der alte Richter, der solche Verbrecher ans Licht zieht, und die Zeit muß es ausweisen. Lebt wohl! Celia. Du hast unserm Geschlecht in deinem Liebesgeschwätz geradezu übel mitgespielt.
Abdallah drängte sich fester an die Mauer, er wünschte, daß ihn die Erde verschlingen möchte und schwieg. Soll ich es glauben? sprach Selim erschrocken. O wenn ich hier zweifeln soll, dann ist alles, was ich glaubte, Irrthum, dann o ich Unglückseliger! dann Ali, geb' ich mich besiegt. O Himmel! Abdallah! Abdallah! sprich zu deinem Vater, höre meine letzte Bitte. Er faßte die Hand Abdallah's.
Tellheim Elende! für wen hältst du mich? Nein, liebe Franziska, der Rat kam nicht aus deinem Herzen. Vergib meinem Unwillen! Franziska Halten Sie mich nicht länger auf. Ich muß sehen, was sie macht. Wie leicht könnte ihr etwas zugestoßen sein. Gehen Sie! Kommen Sie lieber wieder, wenn Sie wiederkommen wollen. Szene Tellheim Aber, Franziska! Oh, ich erwarte euch hier! Nein, das ist dringender!
»Komm hierher, Gösta«, sagte die Majorin sofort, und ihre Stimme wurde noch schärfer und härter. »Komm hierher, du, der du von der ganzen Umgegend gepriesen wirst! Komm her, du, der du willst, daß man dich nach deinem Tode den Erretter des Volkes nennen soll. Jetzt sollst du hören, wie es deiner alten Majorin ergangen ist, die du verlassen und verachtet im Lande umherziehen ließest.
Im stillen trägst du deinem Kinde Das Herz mit Ehrerbietung an, Und wünschest, daß sie das empfinde, Was doch dein Mund nicht sagen kann. Du hörst nicht auf, sie hochzuachten, Und ehrst sie durch Bescheidenheit; Sie fühlt, und läßt dich dennoch schmachten. Und wartet auf Beständigkeit.
O lern, was du nicht brauchest, meiden! Und was du hast, genieß! Die Welt ist reich an Freuden; Du aber bist zu schwach, die Freuden auszuspähn, Und glaubst, wo tausend sind, kaum eine nur zu sehn. Gönn jedem gern sein Glück; lern vortheilhaft empfinden Und in der andern Glück ein Theil von deinem finden! Dem warf die Schickung viel, dir aber wenig zu.
Versäume das nicht, man kann nicht wissen, ob nicht eines dieser kleinen Herzogthümer dich einst dauernd fesselt, und es steht dieser mein Rath nicht im Widerspruch mit dem, den ich dir bei unserm Scheiden gab, auch – wenn du es in Einsamkeit suchen solltest, in Einsamkeit dein Glück zu finden – denn du kannst dort ganz nach deinem Gefallen leben und bist, wenn du den Landesgesetzen gemäß dich hältst, von deinem Thun und Lassen Niemandem Rechenschaft schuldig.«
Hier steht der junge Held, dem du es dankst, daß du mich noch hast, daß unsere Kinder noch eine Mutter haben, daß unser Mariechen noch athmet. Ich habe ihm meinen Dank dargebracht nach altritterlicher Frauen Weise, wie du ihm danken wirst, muß ich deinem Gefühl überlassen.
Abdallah! rief er laut, Abdallah! so erfahre, was du nie erfahren solltest und laß es tief in deinem Innern widerhallen, Omar ist mehr als dein Freund, mir sind die Gesetze der Welt unterthänig! Abdallah fuhr zurück und riß seine Hand aus der Hand Omars. Wie? Omar? Ha! wie eine eiskalte Hand mich fürchterlich von dir hinwegreißt! Omar, dieser bekannte Omar mehr als Mensch?
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