United States or Cook Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Denn giebt es Leben ohne Schmerz? ohne Sehnen? ohne leisen, niegestillten Wunsch? Ich kann’s nicht denkenUnd sie hielt inne im Flechten ihres Kranzes, und stützte das Haupt auf das Handgelenk. Die Tauben flogen weg: denn die Herrin achtete ihrer nicht. »Den Seinen hat der Herrsprach Arria feierlich, »die selige Stätte bereitet: sie wird nicht mehr hungern noch dürsten.

In die freie Höhe willst du, nach Sternen dürstet deine Seele. Aber auch deine schlimmen Triebe dürsten nach Freiheit. Deine wilden Hunde wollen in die Freiheit; sie bellen vor Lust in ihrem Keller, wenn dein Geist alle Gefängnisse zu lösen trachtet. Noch bist du mir ein Gefangner, der sich Freiheit ersinnt: ach, klug wird solchen Gefangnen die Seele, aber auch arglistig und schlecht.

Ein schönes Weib! Der weiße Blick, Er sprach von wildem Begehren. Die stummen Lippen wölbten sich Und lächelten stilles Gewähren. Die Nachtigall, sie sang so süß Ich konnt nicht widerstehen Und als ich küßte das holde Gesicht, Da war's um mich geschehen. Lebendig ward das Marmorbild, Der Stein begann zu ächzen Sie trank meiner Küsse lodernde Glut, Mit Dürsten und mit Lechzen.

Alle hatten ihre Waffen zu dem Verräter, den sie töten wollten, erhoben. Wie bebte des Leliaerts Herz, als ihm diese tausend Beile sein Todesurteil entgegenblitzten! Er wandte sich zu den anderen Rittern und sprach gar kläglich: »Wir müssen sterben, meine Herren, es gibt keine Gnade für uns; denn sie dürsten nach unserem Blute wie rasende Tiger.

Die Mutter ging nach Haus zurück, Und diesmal bebten ihre Glieder Nicht vor Verzagtheit, nein, vor Glück. Wer könnte wohl in Worte fassen, Wie selig unser junger Held, Nachdem die Mutter ihm bestellt, Was ihm der Sultan melden lassen! O Wonne, daß nach langem Dürsten, Nach vielen Nächten ohne Schlaf Die Botschaft aus dem Mund des Fürsten Sein kühnstes Hoffen übertraf!

Senke, strahlender Gott die Fluren dürsten Nach erquickendem Tau, der Mensch verschmachtet, Matter ziehen die Rosse Senke den Wagen hinab! Siehe, wer aus des Meers kristallner Woge Lieblich lächelnd dir winkt! Erkennt dein Herz sie? Rascher fliegen die Rosse, Tethys, die göttliche, winkt.

Walburg heisst ferner ein runder Steinthurm hohen Alters bei der unterfränkischen Stadt Eltmann, er war von drei reichen Nonnen erbaut und konnte nicht anders eingenommen werden als durch ein blindes Ross, das man drei Tage hatte dursten lassen; alsdann verrieth es durch Stampfen den Belagerern die geheime Wasserleitung. Im benachbarten Hahnenwalde ist die Sigfrieds- und Drachensage lokalisirt.

Das nächste Dürsten stillt Wohl etwa weit von hier aus beßrer Schale dir Mit heißerm Safte eine schönre Frau als ich. Die allgemeinen Straßen zog ich nicht und mied Der Hafenplätze vielvermengendes Gewühl, Wo einer leicht von Schiffern bunte Mär erfährt.

Aber wehe! nicht vernimmet Sie den schweren Namen Schwester, Glühender ihr Wahn entglimmet, Sie umklammert ihn noch fester. Und sie spricht: "Der Kelch der Lilien Unserm Bett das Rauchfaß schwenket, Unser Dursten zu vertilgen Sich der Traube Becher senket. Unsre Tür umgeben Früchte, Ich bewahrte dir, mein Leben, Heurige und fernge Früchte, Beide kann ich dir nun geben! O, du Liebe in Wollüsten!

Und wo einst in des Glückes Tagen Mein Jagdhorn tönte durchs Gefild, Da meine Feinde gräßlich jagen, Sie hetzen gar ein edles Wild. Ich bin das Wild, auf das sie pirschen, Die Bluthund' wetzen schon den Zahn, Sie dürsten nach dem Schweiß des Hirschen, Und sein Geweih steht ihnen an.