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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ich denke mir, er wird abermals Mittel und Wege finden, der drohenden Subhastation zu entgehen.« »Und damit würde Axels Idee, Döbbernitz zu kaufen, ins Wasser fallenentgegnete Hedda.

Hellstern weilte bereits in Döbbernitz; wie Eycken gehört hatte, unterhandelte ein Berliner Arzt mit ihm wegen Ankaufs des Baronshofs. Sicher hatte auch hier Albert Möller die Hände im Spiel, freilich in aller Heimlichkeit, denn Hellstern wollte nichts mit ihm zu tun haben. Er wurde unbeschreiblich wütend, wenn man in seiner Gegenwart nur die Namen der Möllers aussprach.

Gott sei gelobt, nun kam noch einmal Sonnenschein in den Abend seiner Tage! Konnte er sich für seine Einzige ein besseres Los wünschen? Axel war reich, unabhängig, ein Ehrenmann und ein Prachtmenschim übrigen schien er ja auch wieder gesund geworden zu sein. Und dazu Döbbernitz, der alte Hellsternsche Sitz, die unmittelbare Nähe! Er schob seine Tasse mitten auf den Tisch.

»Wie meinst du das?« »Nunirgendwo muß ich mir doch wieder so eine Art Heimat schaffen, Heddaund hier in eurer Nähe gefällt mir’s schon am besten. Immer unter fremden Menschen zu sein, ist auch schrecklich. Ich werd’ mich nach den Verhältnissen in Döbbernitz erkundigen

Und vielleicht hätte ich euch auch dann noch nicht geglaubt; erst sein eigner Mund mußte mir beichtenSie wandte sich, stetig ruhiger werdend und gleichmäßiger sprechend, an Axel. »Das ist gestern geschehenfuhr sie fort. »Als ich von Döbbernitz heimkehrte, fand ich seinen Hilferuf vor.

Wisch dir das Maul ab und küsse dem gnädigen Fräulein die Hand, denn das gnädige Fräulein hat sich mit dem Herrn Baron Axel von Hellstjern auf Döbbernitz verlobt.« »Mit unserm Vetter aus Schweden!?« jubelte August auf.

Sie hätte gern die Röte zurückgedrängt, die sie plötzlich auf ihren Wangen fühlte. Eine leichte Unruhe überschlich sie. Ihr war genau so zu Mute, als müsse im nächsten Augenblick ein Antrag kommen. Doch sie irrte sich. Axel starrte über den See, die schilfumbuschten Ränder und das Sonnenflirren im Wasser und sagte dann plötzlich: »Vielleicht ist das etwas für michdies Döbbernitz da drüben

Mit den ausfallenden Gläubigern werde ich Herrn von Zernin zu arrangieren versuchen. Es wird sich schon machen lassen.« »Wenn der gute Wille da ist und eine geschickte Handwarum nicht. Übrigens, leicht wird es Ihnen nicht werden, auf Döbbernitz Ordnung zu schaffen. Der Junge hat alles verlottert. Seit Jahresfrist ist nichts mehr bestellt worden, wie mir Tornow erzählt.

Nun tat er sich auf. Die Bäume traten zurückda sah man Döbbernitz liegen! Vom Schloßturm herab flatterte eine Doppelfahne, die preußische und die schwedische – »dir zu Ehren, Heddasagte Axel und nahm den Hut ab. Er sprach das sehr feierlich, doch Hedda achtete kaum darauf. Es beschwerte etwas ihr Herzsie wußte selbst nicht so recht, was es war. Vielleicht der Gedanke an Klaus.

In aller Eile begrüßte sie ihren Vater. Es sei wunderschön geworden auf Döbbernitz, erzählte sie in Hast; beim Abendtisch wolle sie ausführlich sein, aber jetzt habe sie unleidliche Migräne und wolle daher noch auf ein halbes Stündchen in den Wald. Und ehe der Alte noch so recht zu Wort kommen konnte, war sie schon fort. Als sie den Waldrand erreicht hatte, nahm sie ihre Uhr in die Hand.

Wort des Tages

liebesbund

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