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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Glaubst am End auch du, daß er schlecht wordn is, der Rudolf?« »Nein!« Fest klang dieses Wort, aber hart, herb. Mit großen Augen sah Betti nach ihr und wagte keine Frage mehr. »Wie viel Geld hast du ihm schon geschickt, Betti?« »Ach, mein Gott, laß mir die Sorg allein, Christine.« »Nein! Ich will alles wissen! Alles! Verstehst du?«
Frau Christine von Wittum? ... bei allen Fetischen Ihrer Heimat, lieber Meyer, Sie bringen mich darauf es ist eine schöne Frau ein schönes Weib! Das aber habe ich freilich schon ziemlich lange gewußt.«
Und dann ist es nicht Christine, die er gewürgt hat, sondern die graue Dame vom Steg, sein Gespenst! Sie liegt ganz blass vor ihm, mit geschlossenen Augen, wie eine Wachspuppe. Er dreht sie um wie einen leblosen Gegenstand; sie hat lederne Beine und lederne Arme. Es ist die Puppe seiner Schwester. Und dazu blitzt es unaufhörlich.
Ach, die Frau Christine von Wittum war eine ausgezeichnete Wirtin, sie wußte es so ziemlich allen ihren Gästen behaglich zu machen, und mir machte sie es sogar gemütlich. Gertrud Tofote blieb verschwunden; aber Herr Vollrad von Wittum war vorhanden, und erwies sich als gar kein übler Mensch, wenigstens was die Hauptsachen, das Gemüt und das Herz anbetraf.
Klopfenden Herzens, aber mit schweren, seltsam müden Füßen stieg Christine nächsten Tages die drei Treppen zu Rudolfs Wohnung hinan. Zwei Jahre hatte sie ihn nicht gesehen, ihn, der der Gespiele ihrer Jugend und die Sehnsucht ihres Herzens gewesen war. In diesem Augenblicke empfand sie nichts als Zorn und Verachtung gegen ihn. Ein Mann und schwach!
»Niemand als das neue Mädchen.« »So, das ist ja herrlich, ah! und wie gemütlich sieht es hier aus!« rief die Mutter, als sie ins Zimmer trat. »Wer hat denn alles so schön mit Blumen geschmückt?« »Ich habe es mit Christine getan.« »Das ist schön von dir,« sprach der Vater sichtlich erfreut.
Als sie dann später die Geschenke besahen, sagte Rudolf beglückt zu dem ganz wonneseligen alten Mutterl: »Das schönste Geschenk hast doch du bekommen, Mutter: Christine hat mich dir als guten Menschen wiedergegeben!« Frau Betti aber sah leuchtenden Auges zu ihm und zu Christinen auf und meinte mit stillem Lächeln: »Die Mutter möcht ich kennen, die heut glücklicher ist als ich!« Der Wohltäter.
In demselben Augenblick wandten sich meine Blicke unwillkürlich nach der gewissen Türe, und wirklich: Christine Brahe trat ein. Mein Nachbar, der Major, machte eine heftige, kurze Bewegung, die sich in meinen Körper fortpflanzte, aber er hatte offenbar keine Kraft mehr, sich zu erheben.
Durch diesen wurde Königin Christine von Schweden auf Descartes aufmerksam. Von lebhafter Begeisterung für den großen Philosophen ergriffen, wünschte sie nichts sehnlicher, als ihn an ihren Hof zu fesseln. Da Descartes damals in Holland vielen Anfeindungen seitens übereifriger Theologen ausgesetzt war, ließ er sich um so leichter bestimmen, einer Einladung nach Stockholm Folge zu leisten.
Don Alphonso neigte mit einer gewissen, kindlichen Verlegenheit bestätigend das Haupt, dann blickte er fragend auf die Königin. Diese trat zu ihm hin und legte ihren Arm in den seinigen und Beide verließen unter Vortritt des Grafen Ezpeleta den Saal, um sich in ihre Gemächer zurückzuziehen. Die Königin Christine und der Infant Don Sebastian folgten.
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