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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Er wandte sich ab und sprang mit geschlossenen Beinen, etwas steif von dem Wall herunter, dass das trockene Bodenlaub unter seinen Füssen aufraschelte und die dürren Zweigabfälle knackten. Er ging ziellos durchs Unterholz und traf auf einen Himbeerstand. Er erinnerte sich, dass Schullehrers Christine ihm von einem solchen gesprochen hatte. In der Nähe des Lohteiches sollte er sein.

In diesen acht Tagen hatte ich mich von neuem häuslich in der Stadt eingerichtet, hatte unter meiner sonstigen Korrespondenz den Brief an den Meister Autor abgeschickt, hatte die hübsche Gertrud im Schoße der besten Gesellschaft des Ortes gefunden, war mit der schönen Witwe Christine von Wittum und ihrem Berliner Vetter Vollrad in Berührung angenehme Berührung gekommen, und saß am neunten Tage auf meiner Stube und an meinem Schreibtische in der festen Gewißheit, daß nicht alles gut war weder was mich selber, noch was die andern anbetraf.

Wie meine Kindheit ist sie zu mir gekommen, wie mein besseres Selbst ...« Als er sich nach langem Sinnen und Ergründen seiner selbst endlich erhob, stand in seiner Seele die Erkenntnis fest: sie zu erringen, sei der Weg zu seiner Rettung und zu seinem Glücke ... Am Weihnachtsabend des nächsten Jahres erhielt Christine einen großen Brief von Rudolf.

Ich beruhigte ihn in der Beziehung, und es blieb nicht nur Signor Ceretto in unsern Diensten, sondern auch Fräulein Gertrud Tofote behielt auch fernerhin ihren Unterschlupf im Hause der Frau Christine; bis sie nach unserer Verheiratung in mein Haus herüberkam. Es tat uns unendlich leid, als sie im nächsten Sommer schon aus demselben wieder fortging.

In ziemlich unbehaglicher Stimmung rief ich eine Droschke an und fuhr weiter, von nun an mich ein wenig mehr mit der Tochter des Försters Arend Tofote als mit der Frau Christine von Wittum beschäftigend wenigstens bis zum Anhalten des Wagens und während des ersten Teiles des Abends.

Verwirrt blieb Christine auf der Schwelle stehn. Frau Betti aber eilte ihr entgegen, so schnell es ihre alten Beine vermochten, sank vor ihr nieder und weinte Tränen auf die Hände der wonnevoll Ueberraschten. Verwirrt und errötend zog Christine das ganz fassungslose Mutterl empor.

»Ich wünsche Ihnen, recht wohl zu ruhensprach der Alte. Mit welcher Miene er das sagte, konnte ich leider nicht erkennen; denn der Mond hatte seinerseits seinen Weg fortgesetzt, und das Haus der Frau Christine von Wittum lag nunmehr im tiefen Schatten.

»Es ging sofort los, nachdem wir vorgestern nacht nach Hause gekommen waren. Mein Liebchen hin, meine Liebe her! Meine Gute her, meine Beste hin! Liebe Christine liebe Gertrude! Fräulein Tofote gnädige Frau!... Damit waren wir dann in den richtigen Ton gefallen, und die Auseinandersetzung konnte einen ruhigen Verlauf nehmen und nahm ihn auch.

Überhaupt gab mein Hauswesen mir bei dieser Gelegenheit mehrfache Gründe, mich zu ärgern; obgleich, alles in allem genommen, Christine sich besser in den Alten und alle seine Eigentümlichkeiten hineinfand, als ich zu Anfang vermuten konnte.

Bis er auf Christine traf. Na, ja, das war's ja! Die Kleine war also doch unterwegs. Aber sie hatte sich unter ein Nussgebüsch geflüchtet. Sie hatte den roten Rock von hinten über den Kopf genommen, und vorne aufgehoben und ihre Krämerpakete hineingewickelt, um sie vor dem Regen zu schützen.

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zähneklappernd

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