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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die Sache war die, daß Christian jetzt mehr als jemals Herr seiner Zeit war, denn wegen schwankender Gesundheit hatte er sich genötigt gesehen, auch seine letzte kaufmännische Tätigkeit, die Champagner- und Kognakagentur, fahren zu lassen. Das Trugbild eines Mannes, der in der Dämmerung auf seinem Sofa saß und ihm zunickte, hatte sich erfreulicherweise nicht wiederholt.

Er scheint zu glauben, daß die Pflichten einer Stewardeß, noch dazu wenn sie jung und hübsch ist, sich auch auf ein anderes Gebiet erstrecken. Er ist strenger Temperenzler nur Champagner trinkt er ziemlich viel because the Doctor says so.

Wenigstens sagen es alle. Und Herbert war schon um acht Uhr an unserer Zimmertüre und nannte mich seine schöne Braut, seinen stolzen Schwan und was der dummen Dinge mehr sind. Aber gern hör' ich's doch. Ich kann's jetzt verstehen, daß mein Vater gern Champagner trinkt; mir hat er auch geschmeckt. Herbert sagt, wenn ich erst seine Frau sei, könne ich trinken, so viel ich wolle.

Du bist doch noch bescheiden, du nimmst meine Hilfe nur bei Tage in Anspruch, aber manche Dichter sind so wahnsinnig, die ganze Nacht zu schreiben, und wenn die Phantasie nicht gleich auf dem Tintenfasse sitzt, so beschwören sie mich durch Punsch und Champagner, daß ich erscheinen soll, und wer kann der Einladung eines so artigen Franzosen, wie der Champagner ist, widerstehen? Ich nicht!

Zugleich schien sie gemerkt zu haben, worauf die ganze Huldigung abzielte. Ohne Zaudern reichte sie ihrem Verehrer die beiden vollen Flaschen hinaus, die er auch mit freundlichem Kopfnicken ergriff, und dann in so raschen Zügen leerte, wie unsereins zwei Gläser Champagner hinunterstürzt.

Als der alte Kerl einige Glas Champagner getrunken hatte, wurde er zudringlich, und ich schlug ihn ins Gesicht. Da wurde er wütend, er tobte wie ein Wahnsinniger. Mir war es einerlei, ich verstand auch nicht, was er sagte. Die Frau verstand ich dann um so besser. Sie wurde furchtbar heftig und ließ endlich die Maske fallen.

Vite!“ befahl sie dem Diener, ließ sich neben dem Grafen nieder, schenkte ihm ein und goß sich, als nach wenigen Minuten Champagner erschien, selbst das kühl sprudelnde Getränk in das ungewöhnlich geformte, unten und oben schmale, in der Mitte sanft ausgebogene und hier hellgold, sonst aber krystallhell schimmernde Glas und setzte es an die Lippen.

Es war Theobald, der darin viel Ehrgefühl besaß, unangenehm, sich von einem so gänzlich fremden Mann gleich an Champagner traktiren zu lassen; gleichwohl hatte er so viel schon von Amerikanischem Leben gesehn daß er wußte, es wäre eine Unhöflichkeit gewesen mit Jemand mit dem man, von ihm aufgefordert, ein Schenkhaus betreten hat, nicht zu trinken.

Stumm und noch ganz stupid vor Bewunderung folgte mir der Amerikaner nach dem Gasthof; die Röte des lebhaften Diskurses lag noch auf seiner Wange, zuweilen schlich ein beifälliges Lächeln um seinen Mund, er schien höchst zufrieden mit dem Besuch. Auf unserem Zimmer angekommen, warf er sich heroisch auf einen Stuhl und ließ zwei Flaschen Champagner auftragen.

Aber fast hätte man sich diese wieder weggewünscht, denn es folgten so viele Gerichte, so viele Speisen, daß es kaum möglich war, von allen auch nur zu kosten. Rothwein, Champagner, dann und wann ein Gläschen Araki, um den Magen zu schnellerer Bewältigung der Speisen zu reizen, bildeten das Getränk und am Schlusse selbstverständlich eine Tasse Mokka mit dem Tschibuk.

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liebesbund

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