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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Als sie zum Thore hinaus traten, gieng diese Gestalt hart an ihnen vorüber in das Dunkel des Thores, das die Beiden eben hinter sich ließen. Eilig waren die Schritte der sich Begegnenden, und der Abendhimmel, wenn auch vom Mondenlicht erhellt, war regentrüb; so konnte Bruno das Angesicht des an ihm Vorübergehenden nur einen Augenblick sehen.
Bruno hatte einen Waffengenossen, der ihm in Allem ergeben war. Adelbert wußte um Bruno’s Liebe; er wußte auch, daß heute die Flucht geschehen sollte, und gerne war er bereit, dazu zu helfen. Die Stadt Bologna hat ein Thor, das ist vor andern klein, und Wenige ziehen hindurch. Die Straßen, die dahin führen, sind gar enge und einsam, so auch die Landstraße, wenn man das Thor hinter sich hat.
Frau Marie Wöber drückt dem Düsterweg die Hand, lang, Madame, deren Brust sich um diese späte Zeit immer schwer aus der Bluse zwängt . . . und mir vertraulich zublinzelnd: »das haben sie brav arrangiert. Sie haben ein artiges Fest gemacht. Auf Wiedersehen.« Von Bruno Maria Wagner, der »Kapelle«, nimmt man Abschied, der, betrunken, mit Händen und Füßen durch die Luft fährt.
Zuerst ging's in die Kirche, neu und geschmackvoll eingerichtet, mit Parkettfußboden, an den Wänden Oelgemälde, Heilige darstellend, darunter in erster Linie den heiligen Bruno. Er sitzt an einem Tische und betrachtet gedankenvoll einen Schädel. In dem Augenblick, als wir eintraten, verließ gerade die Brüderschar den Raum, einer leise hinter dem andern herschreitend.
Ich wandte mich brieflich an Bruno Paul, dessen Zeichnungen im „Simplicissimus“ mir aufgefallen waren, und nach einer kurzen Unterredung sicherte er mir seine Mitarbeit zu. Fürs Landschaftliche war Adolf Hölzel sogleich gewonnen, und nun begann für mich die sehr anregende Tätigkeit, die beiden Künstler zur Ausführung des Versprochenen anzuhalten.
Hier befahl der Anführer seinen Leuten: »Nichts anrühren, Kinder, nur den Quardian müßt ihr gefangen nehmen, denn diesen werden sie auslösen.« Sie nahmen wirklich den Quardian, den dicken Pater Bruno, gefangen, setzten ihn auf ein Maultier, das bisher ein treuer Arbeiter des Klostergartens war, zumal es die Wasserfässer schleppte.
Mit diesen Gärten waren aber die Gütererwerbungen der Lutherischen Familie noch nicht abgeschlossen. Zunächst kam ein unwillkommener Erwerb hinzu, den Luther aus Gefälligkeit übernahm. Es war das kleine Haus „Bruno“, eine „Bude“ ohne Gerechtigkeiten und Zubehör an Garten, unmittelbar neben dem Kloster, aber vorn an der Kollegiengasse gelegen.
Die Heimlichkeit ihres Bundes und seine beständige Gefahr trieben ihr geängstet Herz nur um so mehr, sich Bruno zu vertrauen und seiner Führung, dessen Zuversicht und Kühnheit nur zu wachsen schien wie eines seines Auges und seiner Hand sicheren Steuermanns, wenn er das Schiff durch tosende Brandung lenkt. Bald kamen sie heimlich zusammen zu süßer Zwiesprach.
Im März 1876 hatte ich in Leipzig eine große Disputation mit dem Hauptagitator der Leipziger Nationalliberalen Bruno Sparig, auf die ich an geeigneter Stelle zurückkommen und meine damaligen Ausführungen über die Kommune zum Abdruck bringen werde. Der Reichstag wurde gegen Ende Mai 1871 geschlossen.
Wohl trieb’s mich, noch ferner mit Brun davon zu reden, und von Bruno, was denn aus ihm geworden, ob er noch lebe und wo er weile. Aber ich ersah, der Alte wollte ungefragt sein, denn er stund auf und sagte: »Auf, Diether! – Schon ist Mitternacht vorüber, denn sieh, der Mond neigt sich auf seiner Bahn dort den Bergen zu. Kühl hat sich der Nachtwind aufgemacht und der Thau fällt stark.
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