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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Brunhild und Hagen sind dir feind und auch Gunther will dir nur vor den Augen wohlUnd er erzählte ihm alles, was er erlauscht hatte, und beschwor ihn unter Anrufung von Kriemhilds Namen, das Burgundenland zu verlassen. Da gab Siegfried endlich dem Drängen nach, um Kriemhilds Ruhe willen, und Mime gebot Siegfrieds Nibelungenrittern, sich in der Stille bereit zu halten.

»Sagte ich dir nichtrief der zürnende Held, »daß du deiner Königin zu Fuß nahen solltestVom Pferde sprang er, hob die Krone auf und drückte sie Brunhild ins Haar. Und wandte sich wieder der Burgmauer zu und rief zum Volke hinauf: »Sehet hier eure Königin, die heimgekehrt ist, eure Treue zu erproben.

Mit düsteren Augen blickte Brunhild den Kühnen an. »Es könnte Euch furchtbar gereuensprach sie, »so Ihr mich zu betrügen gedächtet. Diese hier bleiben als Geiseln in meiner Hand. Sputet Euch, daß Ihr bald wiederkehrt und Eure Worte wahr macht. Euer Herr und seine Gefährten dürften sonst den Rhein nicht wiedersehen

So vertrieben sie die Weile, die dauchte sie nicht lang. 835 Da lud zu dem Dome mancher Glocke Klang: Den Frauen kamen Rosse, da ritten sie hindann; Den edeln Königinnen folgte mancher kühne Mann. Sie stiegen vor dem Münster nieder auf das Gras. 836 Noch hegte zu den Gästen Brunhild keinen Haß. Sie giengen unter Krone in das Münster weit. Bald schied sich diese Liebe: das wirkte grimmiger Neid.

Dein Uebermuth hat dich betrogen: 868 Du hast mich mit Reden in deine Dienste gezogen, Daß wiße du in Treuen, es ist mir immer leid: Zu trauter Freundschaft bin ich dir nimmer wieder bereit." Brunhild begann zu weinen; Kriemhild es nicht verhieng, 869 Vor des Königs Weibe sie in das Münster gieng Mit ihrem Ingesinde. Da hub sich großer Haß; Es wurden lichte Augen sehr getrübt davon und naß.

Der König erlaubte das, war noch nicht geschehn, 1540 Wenn sie Frau Brunhilden wünschten noch zu sehn, Daß sie mit seinem Willen sprächen bei ihr an. Dem widerstrebte Volker: da war ihr Liebes gethan. "Es ist ja Frau Brunhild nun nicht so wohlgemuth, 1541 Daß ihr sie schauen möchtet," sprach der Ritter gut. "Wartet bis morgen, so läßt man sie euch sehn."

Was meint eure Reise? das macht mir, bitt ich, bekannt." "Viel Dank muß ich euch sagen, Frau Brunhild, 433 Daß ihr mich geruht zu grüßen, Fürstentochter mild, Vor diesem edeln Recken, der hier vor mir steht: Denn der ist mein Lehnsherr; der Ehre Siegfried wohl enträth. "Er ist am Rheine König: was soll ich sagen mehr? 434 Dir nur zu Liebe fuhren wir hierher.

Da wurden auch geschieden die Königinnen reich. 620 Hin gieng Frau Ute und Kriemhild zugleich Mit ihrem Ingesinde in ein weites Haus: Da vernahm man allenthalben der Freude rauschenden Braus. Man richtete die Stühle: der König wollte gehn 621 Zu Tisch mit den Gästen. Da sah man bei ihm stehn Brunhild die schöne, die da die Krone trug In des Königs Lande: sie erschien wohl reich genug.

»So vernahmt Ihr die Schmach, die Kriemhild mir angetan?« »Ich weiß nursprach der finstere Hagen, »daß Kriemhild sterben muß.« »Neinrief Brunhild und erhob sich mit hassenden Augen. »Nein, denn zu wenig wäre das. Eine Frau stirbt gern mit dem Stolz auf ihren Mann in der Brust. Schwereres, viel Schwereres gilt es, das tausend Tode wiegt.

Als Siegfried der Degen die Unmuthvollen sah 882 Und den Grund nicht wuste, balde sprach er da: "Was weinen diese Frauen? das macht mir bekannt: Oder wessentwegen wurde hier nach mir gesandt" Da sprach König Gunther: "Groß Herzleid fand ich hier. 883 Eine Märe sagte mein Weib Frau Brunhild mir: Du habest dich gerühmet, du wärst ihr erster Mann.

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