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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Manius Manilius, der das Landheer befehligte, schlug sein Lager der Burgmauer gegenueber, waehrend Lucius Censorinus mit der Flotte an dem See sich aufstellte und dort auf der Landzunge die Operationen begann.
Auf der Burgmauer stand Brunhild, prächtig zu schauen in ihres Leibes Schönheit und den reichen Gewändern aus Purpur und Gold. Wie die herrliche Mitternachtssonne war sie anzusehen unter ihren dienenden Frauen. Nun hob sie die Hand. »Siegfried,« rief sie voll königlichen Bewußtseins, »Siegfried, ich harr' deiner Wiederkehr!« Kapitel
»Sagte ich dir nicht,« rief der zürnende Held, »daß du deiner Königin zu Fuß nahen solltest?« Vom Pferde sprang er, hob die Krone auf und drückte sie Brunhild ins Haar. Und wandte sich wieder der Burgmauer zu und rief zum Volke hinauf: »Sehet hier eure Königin, die heimgekehrt ist, eure Treue zu erproben.
Wolf Dietrich war, seinem lebhaften Temperament folgend, urplötzlich nach Werfen ausgebrochen, und so saß er nun im bequemen Hausgewand, das aber durch reiche Pelzverbrämung immer noch an fürstlichen Prunk gemahnte, in einer Art Loggia, die auf sein Geheiß in einem Wehrturm der obersten Burgmauer eingebaut worden war, und ließ zeitweilig den Blick schweifen hinüber in das Felsgewirr der wuchtigen Mauer des Tennengebirges und dann wieder hinab in das grüne Salzachthal.
An der der Burg zugekehrten Seite der Dingstaette erhielten auf der nach Art eines Altanes ueber die Dingstaette sich erhebenden Burgmauer die Ratsmitglieder und die Gaeste der Stadt bei Festlichkeiten und Volksversammlungen den Ehrenplatz; und auf dem Versammlungsplatz selbst wurde das Rathaus errichtet, das spaeter den Namen der hostilischen Kurie fuehrte.
Noch viel weniger richtete Manilius gegen die unbezwingliche Burgmauer aus. So zog die Belagerung sich in die Laenge. Sie hatten genug zu tun, um ihre Schiffe gegen die karthagischen Brander und ihr Lager gegen die naechtlichen Ueberfaelle zu schuetzen und durch Anlegung eines Hafenkastells und Streifzuege in die Umgegend Nahrung fuer Menschen und Pferde zu beschaffen.
Wohl vier Wochen lang dauerte die Heimlichkeit. Eines Morgens aber, noch lang vor der ersten Messe, als er in der grauen Daemmerung eben wieder fortwollte und zwar wie immer zum Fenster hinaus, wo neben der rauhen Burgmauer die Fichte so dicht stand, dass er sich wie an einer Leiter hinunterschwingen konnte, da war der Joseph Hirzer frueher als sonst aufgewacht und sah die Gestalt herabklimmen und wusste alles.
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