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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Sie wollen nie recht zugeben, daß ich Sie genau kenne, aber mein Spürsinn ist, was Sie anlangt, so groß, daß ich hier viel tausend Meilen von Ihnen prophezeie, ohne besorgt zu sein, einen Irrtum zu begehen: Wenn Sie diesen Brief durch Mister Brown erhalten werden, werden Sie gerade mit den Damen Eva Bunkert und Annelies von Grill einen sehr vergnügten Spaziergang durch unser Heim machen.
„Also haben Sie doch –?“ fragte Stefenson mit einem Blick auf mich. „Gar nichts habe ich“, sagte ich zornig. „Gar nichts! Im übrigen möchte ich um einige kurze Aufschlüsse bitten, von denen es abhängen wird, ob ich noch länger an diesem Tisch sitzenbleibe oder nicht.“ „Oho – oho! Also, was ist aufzuschließen?“ „Waren Sie der Journalist Brown, der im Mai zu uns kam?“ „Ja, natürlich war ich der!
Wahrscheinlich würde dieser „Mister Brown“ plötzlich entdecken, daß er Zeit habe, einen ganzen Monat bei uns zu verweilen. Nun wandte er sich Luise zu. Aber es kam nicht so, wie ich dachte. Mister Brown legte ohne jede wärmere Gefühlsbewegung dem Kinde die Hand auf den Kopf und sagte mit der üblichen Kinderfreundlichkeit: „Luise, ich kenne deinen Papa.
»Im Ernst, Mister Brown,« drängte Sonja. »Sagen Sie, ist er nicht wirklich schön?« »Einundfünfzig neunundfünfzig vierundsechzig. Wie ein Karpathenhirsch.« Sonja kehrte ihm gekränkt den Rücken zu und legte die Photographie auf ihr Schreibpult. »Mir tut der Stanie leid,« sagte Fräulein Postelberg. »Ich weiß nicht, fort muß ich an den Menschen denken.
„Ich wollte nur unsere Idee des Unerkanntseins in unserem Ferienheim verteidigen. Sehen Sie, wenn Mister Brown der maskierte Stefenson gewesen wäre, wäre die Partie unehrlich gewesen. Wir hätten ihn nicht erkannt, wohl aber er uns. In unserem Heim wird das ganz anders sein. Keiner wird den andern kennen. Da wird keine Befangenheit, keine
„Sehr merkwürdig!“ entgegnete Brown. „Ein Schnorrer drüben hat mir mal gesagt, ich sähe Kaiser Wilhelm ähnlich. Dem habe ich es noch halb und halb geglaubt und ihm fünf Prozent dessen geschenkt, um was er mich anpumpen wollte, aber eine
Ich schaute verwundert auf Brown, den Überbringer dieser seltsamen Epistel. Brown war ein Fünfziger, der Kotelettbart und der Schnurrbart sowie die gescheitelten Haare waren stark angegraut, der Anzug etwas geschniegelt modern, die Wangen, wie mir schien, wohl ein wenig geschminkt. Irgend etwas an dem Mann kam mir bekannt vor, auch in seiner heiser klingenden Stimme.
Es war düster in der niederen Stube; wir zündeten ein paar matt brennende Petroleumlampen, die an den Wänden hingen, an, um die Illusion zu verbessern. „Nun müßte jemand einen Niggersang anstimmen“, sagte Brown.
Sigfrid Brown, Makler, geboren Odessa, überschiffte er das Meer. Zum ersten September legten sie in Samarang an. In der Dämmerung kam Aira Belmont mit ihren Brüdern in einer Barkasse herüber und ging über das Deck in die Kajüte. Er sprach sie nicht an. Als sie zurückkam, stand er am Reeling in der Dunkelheit, die Barkasse legte wieder an.
Werden sie da nicht vorsichtig, ängstlich, unsicher werden?“ „Gewiß nicht. Gesetzt den Fall, dieser Mister Brown sei der verkappte Mister Stefenson gewesen, wie es ja tatsächlich den Anschein hatte ...“ „Um Gottes willen, Sie glauben das doch nicht etwa?“ rief Eva erschreckt. „Und ich hätte dann so – so – von Stefenson gesprochen ...“ „Aber nein! Stefenson ist in Milwaukee.
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