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Aktualisiert: 4. Juni 2025
„Dann habe ich auf ihn vergessen“, sagte Eva mit fast trauriger Stimme. Mister Brown atmete schwer. Ein so schwefelgelb giftiger Blick schoß um den Buchenstamm herum auf mich zu, daß ich meiner Sache immer gewisser wurde. Und was hatte dieser Journalist gesagt? Er habe es sehr eilig, nur eine Viertelstunde Zeit zum Besuch. Jetzt war er schon über zwei Stunden da, und es wurde Abend.
Sonja zündete sich eine Zigarette an und lehnte sich in ihren Stuhl zurück, als säße sie schon im Eisenbahnwagen und ratterte an Mürzzuschlag, St. Peter oder Opcina vorbei. »Werdet ihr mir alle nach Venedig schreiben?« fragte sie und ließ eine Rauchwolke zur Decke schweben. »Venetia, posta grande. Sie auch, Mister Brown?«
„Das ist ein hohes Lob, mein Fräulein, was Sie da sprechen“, meinte Mister Brown; „Genialität ist nie etwas anderes als das Ursprüngliche, das Kindhafte. Sie glauben gar nicht, wie kindlich unsere guten amerikanischen Humoristen sind. Ganz im Ernst!
Denn Mister Brown ist einer der einflußreichsten Journalisten in den Staaten, und wir werden den Zuzug aus Amerika für unsere nach deutschen Normalbegriffen immerhin etwas merkwürdige Anstalt recht nötig haben. Grüßen Sie Luise von ihrem Pappa, der sich sehr nach seinem Gänschen sehnt, aber noch nicht weiß, wann er zurückkehren kann. Stefenson.“
»Wie ein Paradeisvogel,« ließ sich von seinem Schreibpult her Mister Brown vernehmen, der während des Addierens mechanisch nach dem richtigen Ausdruck für Georg Weiners männliche Schönheit weitersuchte.
Wir schickten welche nach Europa und sie keimten in den Gärten zu Berlin, Paris und Malmaison. Die vielen Voladorpflanzen, die man jetzt in den Gewächshäusern sieht, kommen alle von dem einzigen Baum der Art, der bei Mariara steht. Die geographische Vertheilung der verschiedenen Arten von Gyrocarpus, den Brown zu den Laurineen rechnet, ist eine sehr auffallende.
Da lachte Mister Brown. „Oh!“ sagte er, „was das anlangt, so ist Stefenson so eitel, daß er, wenn er sich im Rasierspiegel sieht, erst immer seinem schönen Bild eine kleine Verneigung macht, ehe er sich einseift.“ „Ich denke, Sie kümmern sich nicht um Herrn Stefensons Privatleben“, rief Eva verärgert. „Gewiß nicht“, sagte der Journalist, „aber manches fliegt einem halt so zu.
Während ich den Telegraphenboten abfertigte und das Telegramm las, war Mister Brown den Mädchen nachgegangen, hatte die kleine Luise an den Händen gefaßt und tanzte mit ihr „Ringel-Ringel-Reihen“. Die lange Schlottergestalt nahm sich dabei merkwürdig genug aus, das Kind jauchzte, kam fast außer Atem, schlug zum Schluß entzückt in die Händchen und sagte: „Er tanzt genau so schön wie Pappa!“
An solchen Tagen pflegten die Bureaustunden im Hause Oskar Klebinder, Modewestenstoffe en gros, gemütlich und angenehm zu verlaufen. Denn der Buchhalter Braun, der den abwesenden Chef zu vertreten hatte Mister Brown wurde er von den drei Bureaufräuleins genannt, obwohl er nach Mährisch-Trübau zuständig war und kein Wort Englisch verstand
Frau Smith ist tiefbekümmert, Fred sieht recht elend aus ein Heim, in dem man nichts spricht, muß ja eine Hölle sein , und die junge Brown droht immer, sich etwas anzutun. Die Sache hat den Smith direkt das Leben verdorben und für die Kinder muß es sehr hart sein, in solch einer Atmosphäre heranzuwachsen.
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