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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Benno lenkte das Opernglas nach der anderen Seite des Hauses und entdeckte in einer Loge das üppige Fräulein Antonie Hochberg, im Schmucke übergroßer Brillanten. Ob die auch etwas empfand bei der Musik? Sie saß steif auf dem Logenvorderplatz, mit einer Miene, als gehöre ihr das ganze Opernhaus, und als dulde sie nur aus Gnade die Anwesenheit minderbemittelter Staatsbürger und Staatsbürgerinnen.
Ich schau durch deine Seele, wie durch das klare Wasser dieses Brillanten. Was hast du? Geschwind! Weiß ich nur diesen Spiegel helle, so läuft keine Wolke über die Welt. Was bekümmert dich? Ferdinand! Ferdinand! Daß du doch wüßtest, wie schön in dieser Sprache das bürgerliche Mädchen sich ausnimmt-Ferdinand. Was ist das? Höre! wie kommst du auf das? Du bist meine Luise.
Sie ging, und zwischen den Gitterwänden, wo grünes Gerank all die zahllosen Quadrate durchflocht, wandte sie sich noch einmal um, winkte mit ihrer weißen Hand, an der die Brillanten blitzten
„Wir sind nicht verrückt“, behauptete Diederich. „Fräulein Guste, Sie haben doch einen Brillanten.“ Er zeichnete drei Herzen, versah sie mit einer Inschrift und ließ die Mädchen das Werk enträtseln. Da sie sich kreischend abwandten, sagte er stolz: „Wozu heißt dies das Liebeskabinett.“ Plötzlich stieß Guste einen Schreckensruf aus. „Hier sieht jemand zu!“
Seitdem Brand das Haus Henning mied, war dort ein Freier aufgetreten, der sich bisher vor dem brillanten Rittmeister bescheiden im Hintergrunde gehalten hatte, ein Herr von Müller, Major in Pension, von dem es hieß, daß er ein wohlhabender Mann sei und den traurigen Muth haben wolle, das verschuldete Gut Hennings zu übernehmen.
Aber Diederichs Blick war Gustes begegnet, verständigte sich mit ihr und glitt hinunter, bis er auf ihrem kleinen Finger den Brillanten traf, den sie gemeinsam aus den Lumpen gezogen hatten. Da lächelte Diederich ritterlich, und Guste, tief errötet, trat so nahe zu ihm, als lehnte sie sich an. Käthchen schlich zur Tür.
Wissen Sie, Herr Habietnik, wie ich früher noch Kommis beim Herrn Zwirner war, der mein Geschäft gehabt hat, da hab' ich mir oft gedacht, daß es eigentlich eine Schand' ist, daß fast nur die Juden Geld genug haben, um Brillanten und Perlen zu kaufen. Und einmal habe ich das auch laut gesagt.
»Sind das denn auch Brillanten, die sie auf dem Hut hat?« fragte der Geflügelzüchter. »Bewahre,« antwortete der Kommerzienrat mißbilligend, »dazu weiß eine solche Dame zu gut Bescheid in Geschmacksfragen. Das ist eine moderne Phantasieagraffe, die etwa fünfzig Mark gekostet hat. Aber Sie sind ja das reine Kind in solchen Sachen!«
Sechs neue Roben hat er mir auf einmal gekauft, und alles, was irgendwie sonst noch dazu gehört. Und sieh nur, das Geschenk von Vater!“ Hierbei knöpfte sie das Jacket auf und zeigte auf eine Brosche, die einen Saphir in der Mitte barg, der von zahlreichen Brillanten umgeben war. Es blitzte das Geschmeide.
Nur die Schauspieler zeichnen sich auf keine Weise aus; keiner unter ihnen erhebt sich über die Mittelmäßigkeit, und die Schauspielerinnen bleiben sogar noch weit unter ihr zurück. In dem sehr hübschen Konzertsaale ward ein echt schottisches Konzert vor einem sehr brillanten Auditorium gegeben.
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