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Aktualisiert: 5. Juni 2025
»Doch, ich hab' mal geträumt, ich hätt'n Ring gefunden.« »Wo denn? Wann denn?« Da sperrte Kasperle den Mund weit auf und murmelte kleinlaut: »Ja, das weiß ich nicht mehr!« »O Kasperle!« Der alte Haushofmeister streichelte das dumme, unnütze Kasperle und er versprach ihm, nachher sollte Kasperle auch Milch und Kuchen bekommen, wenn er brav wäre. Das Bravsein gelobte Kasperle feierlich.
Und es hörte seine schelmische Stimme leise sagen: »Heut bin ich brav.« Kleines verschwundenes weitfernes Wort, verblaßt wie eine alte Farbe, und schon verbraucht von den Echos der Erinnerung. Das Kind setzte sich geduldig hin.
Nachschrift: Und vergiß auch nicht, meinem lieben, kleinen Kanarien-Vogel ordentlich Hanf-Samen zu geben, und küsse ihn für mich und sage, daß ich recht oft an ihn denke und daß er brav sein soll in seinem kleinen Hause. Bella: Solch' einen Brief kann ich nicht schreiben! Hier, Martha, sind die Lieder. Willst Du einige singen? Du bist nun müde, Gretchen, nicht wahr?
Ja wenn ichs dasselbe Mal getan hätte, so wäre ich wohl ein brav Kerl geblieben, allein so dachte ich, durch mein Reisen immer höher und höher zu steigen; es hätte auch leichtlich geschehen können, wenn ich nicht so unglücklich auf der Spanischen See gewesen wäre. Wie mirs nun da gegangen, wird man im folgenden Kapitel bald hören. Kapitel.
Ei sapperment! was war es dem Manne vor eine Freude, als er diese Dinge hörte, er war, der Tebel hol mer, auch so höflich gegen mich und hatte sein Mützchen stets unter dem Arme, wenn er mit mir redete, denn er hieß mich nur Ihr Gnaden. Nun sah er auch wohl, daß ich ein brav Kerl war und daß was Großes hinter mir stecken mußte.
Eine merkwürdige Stille herrschte im Zimmer, als er über die Schwelle trat. Er blieb einen Augenblick stehen und betrachtete das friedliche Familienbild. Dann sagte er: "Da sitzen sie nun wie Musterkinder ganz brav bei der Mutter, sanft wie unschuldige Lämmlein, nicht wieder zu erkennen die wilde Horde von drüben!"
Spät geht er vom Straßenbasche weg und dieser sammt der Klara haben ihm herrliche Aussichten in ein friedsames, ländliches Stillleben mit der Pflegetochter, ihrem einzigen Kinde gemacht, wenn er sich nur bessern wolle. Der Benedict führte sich brav und klaglos auf.
"Wenn die Ida doch keinem von uns gehören soll," hatte Schulderoff geäußert, "so gönne ich sie am liebsten dem Martiniz; er ist Soldat und, das muß man ihm lassen, brav wie der Teufel; stand er doch da, als die blaue Bohne auf ihn zusurrte, als wäre es ein Schneeglöckchen; so kalt und fest habe ich in meinem Leben keinen sich schießen sehen.
Ein Blättchen, das sich darauf bezieht, das vielleicht sein ganzes Verhältnis zu Albert ausdrückt, finden wir unter seinen Papieren: "Was hilft es, daß ich mir's sage und wieder sage, er ist brav und gut, aber es zerreißt mir mein inneres Eingeweide; ich kann nicht gerecht sein."
Doch gleich machte Kasperle wieder ein so liebes, betrübtes Schelmengesicht, daß sie ihn flink streichelte: »Armes Kasperle!« sagte sie. »Aber ausreißen mußt du nicht, denn sonst bin ich wieder ganz allein.« »Ich reiße nicht aus,« versprach Kasperle gleich, und als er mit Veit dem Schlosse zuging, nahm er sich vor, ungeheuer brav zu sein, damit der Herzog ihn nicht wieder einsperren brauchte.
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