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Der Geistliche aber war mit der Zucht des Lehrers sehr einverstanden. Ihn freute es, wenn die Kinder in der Kirche still, mit gesenktem Kopfe dasaßen und nicht wagten, die Augen aufzuschlagen. Er wußte nicht, daß die Furcht vor dem Schulmeister sie so brav machte; denn Säuerling stand in der Nähe der Kinderbänke und drohte jedem, der sich rührte, mit Schlägen.

Der Arme kann übrigens reich, der Reiche arm werden, der Arme wird aber nur reich durch Arbeit, nicht durch Diebstahl; denn auf der Sünde ruht kein Segen. Ich will dir Mittel an die Hand geben, die dich reich machen können, wenn du brav und arbeitsam werden willst. Wilhelm. Ja, das will ich! Präsident. Nun, so gieb mir die Hand darauf, daß du nie wieder fremdes Eigenthum an dich nehmen wirst.

Aber sie will jetzt gewiß wieder brav seinfuhr sie fort, sich zu dem Kinde wendend und voll Sorge, ob es nun einen peinlichen Auftritt geben werde. »Ich bin schon die ganze Zeit brav gewesensagte Klärchen, »der Schrank hat auch gar nicht gewackelt.« »So ist’s rechtsagte die Patin, der es ganz leicht ums Herz wurde, »dann komm, mein KindUnd sie faßte Klärchen und hob sie herunter.

Zärtlich zog ich die Knaben in meine Arme: »Seid brav, recht brav, daß der Vater sich an euch freut, dann sollt ihr einen Weihnachtsbaum haben wie noch nieMit glühendem Eifer, der mich alles andere vergeben ließ, bereitete ich das schönste Fest des Jahres vor. Freude wollte ich um mich verbreiten, lauter überschwengliche Freude.

Ich antwortete der Charmante aber hierauf sehr artig wieder und sagte, wie daß ich nämlich ein brav Kerl wäre, desgleichen man wohl wenig in der Welt antreffen würde, und es hätte nichts auf sich, weil ich indem vor meines Herrn Bruder Grafen seinem Schnarchen nicht einschlafen können.

Wir müssen von nun an mit diesen guten Leuten nur eine Familie machen; wir müssen ihnen auf alle Weise aufhelfen, uns auf alle Art mit ihnen verbinden. Aeschinus. Das bitte ich, mein Vater. Micio. Ich bin gar nicht dagegen. Demea. Es schickt sich auch nicht anders für uns. Denn erst ist sie seiner Frauen Mutter Micio. Nun dann? Demea. Auf die nichts zu sagen; brav, ehrbar Micio. So höre ich.

Da bin ich gleich zu die Geister hinaufgsprungen und hab ihnen alles erzählt, da haben sie mich brav ausgemacht, haben Ihnen den Amor geschickt, und mich haben sie mit einem kleinen Scheckle über den großen heruntergeplescht, daß ich da auf Ihnen warte soll. Sie haben zwar anfangs durchaus wem anderen schicken wollen, aber ich hab mirs nicht nehme lasse, ich muß mein Bäsle retten. Zufriedenheit.

Der Herbst zog ins Land und Fridolin mußte in die Schule. Er war der kleinste unter all seinen Kameraden und im Lernen nicht stark; aber er war brav, machte seine Sache, so gut er eben konnte, und der Lehrer konnte das stille Kind wohl leiden. Eines Tages aber saß Fridolin mit geschlossenen Augen auf seinem Platz in der Schule. »Schläfst durief ihn der Lehrer an und berührte ihn mit dem Stock.

Der Sergeant ist auch brav, führt sich ordentlich auf und scheint guter Dinge zu sein. Den andern Morgen kommt der Sergeant nicht zum Frühstück. Die Frau denkt: Er wird noch schlafen, und stellt ihm den Kaffee ins Ofenrohr. Als er noch immer nicht kommen wollte, ging sie endlich in das Stüblein hinauf, macht leise die Türe auf und will sehen, ob ihm etwas fehlt.

Sie sah sich im Geiste als junge Frau, brav und ehrbar wie die andern Frauen, von denen ihr Leo erzählt hatte; da durfte sie gewiß nicht scherzen, lachen und sagen, was sie wollte, mußte gute Lehren anhören, wurde gefragt und ausgeforscht.