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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Sie bot ihm die Hand und wandte sich dann zu ihren Kindern, als sei gar nichts weiter geschehen. Er nahm seinen Handkoffer vom Boden auf und ging. Und dann verließen die beiden, Marti und Wirsich, den Abendstern. Unten auf der Landstraße angekommen, machte Joseph halt, zog einen Toblerschen Stumpen aus der Tasche, zündete sich denselben an und drehte sich noch einmal nach dem Haus um.
Es traf sich glücklich, daß der Advokat gerade damals im Sinn hatte, eine Villa zu kaufen, deren ausgedehnter Garten sich den Janikulus hinaufzog, daß er aber den hohen Preis, der dafür gefordert wurde, nicht zahlen konnte oder wollte; denn dadurch bot sich die erwünschte Gelegenheit, den nützlichen Mann durch eine Gefälligkeit zu gewinnen.
Die Frau vom Hause, die mein Faible für ihn kannte, hatte ihm den Platz neben mir angewiesen. Ich erschrak aber heftig, als er mir den Arm bot, mich zu Tisch zu führen. Denn er war totenblaß, und auf meine Frage, ob er sich krank fühle, schüttelte er nur stumm den Kopf. Erst als wir nebeneinander Platz genommen hatten, flüsterte er mir zu, er habe vor einer Stunde sein Todesurteil vernommen.
Dann bot er Victoria die Hand und sagte leichthin: "Edle Frau, ich habe Euch und mir, solange wir zusammen sein dürfen, ein helleres Haus gerüstet als dieses alte Schloß mit seinen plumpen Deckenbalken, diese Wohnung des Verrates, denn auf seiner Zugbrücke wurde der Mohr ausgeliefert. Sehet Ihr dort bei den Pinien die anmutige Baute, Madonna?
Dadurch bot sich für Raphael die Gelegenheit, viele Länder diesseits und jenseits des Meeres zu besuchen; denn jedes Schiff, das ausgerüstet wurde, nahm ihn und seine Begleiter sehr gern mit. Wie er erzählte, hatten die Schiffe, die sie in den ersten Ländern zu sehen bekamen, flache Kiele und Segel aus zusammengenähten Papyrusblättern oder aus Weidengeflecht, anderswo auch aus Häuten.
»Hier, Gottbegnadeter!« sagte er, auf einen kräftigen Libyer deutend. »Den da hat man mit einem Strick um den Hals ertappt!« »So, du möchtest also sterben?« fragte ihn der Suffet verächtlich. Der Sklave entgegnete in unerschrockenem Tone: »Ja!« Der Fall bot ein Beispiel und war ein materieller Verlust. Aber unbekümmert darum gebot Hamilkar den Knechten: »Führt ihn ab!«
Sie bot ihre ganze Kraft auf, um ruhig und gefaßt zu sein, als Kallem nach Hause kam. Er sah sie forschend an, war aber selbst in größter Spannung einer ganz anderen, neuen Sache wegen. Er wollte eine Operation vornehmen, an deren Gelingen die beiden anderen
Georg Doma jedoch bot nur fünfundzwanzig Dukaten an, wenn man seine Frau nach Hause läßt, hundert, wenn man sie behält, aber für immer so daß er eine andere Frau nehmen kann. Zülfikar Aga überlegte eine Weile, dann sagte er traurig: »Nimm nur die Frau, mein Freund.« Unterdessen bemächtigte sich der Kecskeméter ein panischer Schrecken.
Herrn Gosch, dem Makler Sigismund Gosch, dämmerte ein erhabener Tag. Ein Erlebnis verklärte sein Greisenalter, das seinen Gliedern sogar für mehrere Stunden das Zittern nahm. Es geschah, daß er sich in Gerda Buddenbrooks Salon erblicken durfte, ihr gegenüber in einem Fauteuil, Aug' in Auge mit ihr über den Preis ihres Hauses verhandelnd. Das schlohweiße Haar von allen Seiten ins Gesicht gestrichen, starrte er ihr mit gräßlich vorgeschobenem Kinn von unten herauf ins Angesicht und erreichte es, vollkommen bucklig auszusehen. Seine Stimme zischte, aber er sprach kalt und geschäftlich, und nichts verriet die Erschütterung seiner Seele. Er machte sich anheischig, das Haus zu übernehmen, streckte die Hand aus und bot mit tückischem Lächeln fünfundachtzigtausend Mark. Das war annehmbar, denn ein Verlust war bei diesem Verkaufe unvermeidlich. Allein Herrn Kistenmakers Meinung mußte gehört werden, Gerda Buddenbrook mußte Herrn Gosch entlassen, ohne mit ihm abgeschlossen zu haben, und es zeigte sich, daß Herr Kistenmaker nicht gesonnen war, irgendwelche Eingriffe in seine Tätigkeit zu gestatten. Er mißachtete das Angebot des Herrn Gosch, er lachte darüber und schwor, daß man weit mehr bekommen werde. Und er beschwor dies so lange, bis er sich, um überhaupt einmal ein Ende zu machen, genötigt sah, das Haus für fünfundsiebenzigtausend Mark an einen alternden Junggesellen abzugeben, der, von weiten Reisen zurückkehrend, sich in der Stadt niederzulassen gedachte
»Hier haben Sie Ihr Geld!« unterbrach sie ihn und zählte ihm vierzehn Goldstücke in die Hand. Der Kaufmann war verblüfft. Um seine Enttäuschung zu verbergen, brachte er endlose Entschuldigungen vor und bot Emma alle möglichen Dienste an, die sie allesamt ablehnte.
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